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{{viewport.spaceProperty.prod}}

Beispiel einer Minimal-Konfiguration zu OSPF

Leitungen / VLAN-Leitungen können zunächst ohne die Angabe irgendeiner Adresse definiert werden. Die Adressen können mit dem Kommando ADD-OWN-ADDRESS diesen Leitungen nachträglich zugeordnet werden.

Die Beschreibung einer Minimal-Konfiguration mit einem Knoten und einer Leitung zeigt den Nutzen dieser Vorgehensweise. Zwei Netze 172.25.92.73/25 und 199.19.22.25/24 sollen über diese eine Leitung erreichbar sein. Ein Netz wird jeweils über einen OSPF-Router betrieben. Die Router werden nicht mehr explizit definiert. Die automatische Endsystem-Aufnahme ist eingeschaltet.

Nach dem Aktivieren der folgenden Konfiguration und nach dem Empfang der „OSPF-Hellos“ der beiden Router, werden die OSPF-Router der jeweils passenden OWN-Adresse automatisch zugeordnet.

/BCOPTION A-E-C=ON

/CREATE-NODE NODE-NAME=NORMANOD

/CREATE-LINE LINE-NAME=LA#SHNE6,             -
/   IP-ADDRESS=172.25.92.73/25,              -
/   L2-PROTOCOL=*CSMACD(NODE-NAME=NORMANOD,  -
/   WRITE-DEVICE=ZC,READ-DEVICE=ZB)

/ADD-OWN-ADDRESS LINE-NAME=LA#SHNE6,   -
/   IP-ADDRESS=199.19.22.25/24

Vorteile gegenüber älteren BCAM-Versionen

Bis BCAM V19.0A konnte eine weitere own-address nur indirekt, beispielsweise einem CREATE-ROUTE-Kommando, einer Leitung zugeordnet werden.
Mit dem ADD-OWN-ADDRESS-Kommando ist die direkte Zuordnung möglich.

Die explizite Definition der OSPF-Router ist nicht mehr notwendig, sie werden als Default Router für die angegebenen Netze erkannt. Zudem werden die Router der passenden own-address zugeordnet, was auf das Zusammenspiel der OSPF- und CIDR-Unterstützung zurückzuführen ist.  

Diagnose

Die in BCAM abgelegte Information zu den OSPF-Routern kann wie folgt angezeigt werden.

/START-ASTRID
SO
RD
RS SI=QUEUE,QUEUE=OSPF