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{{viewport.spaceProperty.prod}}

Definition Kanaladapter-Redundanz für ein tagged VLAN

Im Folgenden wird nur mit BCAM-Kommandos eine redundante VLAN-Konfiguration dargestellt. Dazu stehen zwei VLAN-fähige Device-Anschlüsse zur Verfügung, die mit tagged Frame betrieben werden sollen. Der VLAN-Knoten wird mit einer VLAN-ID=500 definiert.

Dynamische Generierung mit CREATE-Kommandos

/REMARK Definition der VLAN Geraete VLDV1 und VLDV2

/CREATE-VLAN-DEVICE DEVICE-NAME=VLDV1   -
/ ,WRITE-DEVICE=60B0   -
/ ,READ-DEVICE=60B1   -
/ ,LAN-ADDRESS=*DYNAMIC   -
/ ,MAX-LPDU-SIZE=*BY-DEVICE

/CREATE-VLAN-DEVICE DEVICE-NAME=VLDV2   -
/ ,WRITE-DEVICE=60B2   -
/ ,READ-DEVICE=60B3   -
/ ,LAN-ADDRESS=*DYNAMIC   -
/ ,MAX-LPDU-SIZE=*BY-DEVICE

/REMARK Definition des VLAN Knotens VLANND1

/CREATE-NODE NODE-NAME=VLANND1   -
/ ,IP-SUBNET-MASK=255.255.255.128   -
/ ,LAN-TYPE=*VIRTUAL(   -
/   VLAN-ID=500   -
/   ,PRIORITY=*STD)

/REMARK Definition der VLAN Leitungen VLLNR1, VLLNR2 

/CREATE-VLAN-LINE LINE-NAME=VLLNR1   -
/ ,HOST-NAME=*STD   -
/ ,NODE-NAME=VLANND1   -
/ ,DEVICE-NAME=VLDV1   -
/ ,IP-ADDRESS=139.22.108.24   -
/ ,AUTO-ROUTE-SWITCHING=*OFF   -
/ ,ROUTE-RESWITCHING=*OFF

/CREATE-VLAN-LINE LINE-NAME=VLLNR2   -
/ ,HOST-NAME=*STD   -
/ ,NODE-NAME=VLANND1   -
/ ,DEVICE-NAME=VLDV2   -
/ ,IP-ADDRESS=139.22.108.10   -
/ ,AUTO-ROUTE-SWITCHING=*OFF   -
/ ,ROUTE-RESWITCHING=*OFF


Hinweis

Die Definitionen der VLAN-Leitungen erlaubt die Steuerung von Schaltvorgängen durch die Operanden AUTO-ROUTE-SWITCHING und ROUTE-RESWITCHING, die bei der Aktivierung der VLAN-Leitungen wirksam werden. In diesem Beispiel wird das Schalten der Routen unterdrückt, kann aber zu einem späteren Zeitpunkt durch geeignete MODIFY-VLAN-LINE-Kommandos geändert werden.

/MODIFY-VLAN-LINE LINE-NAME=VLLNR1,   -
/ ,AUTO-ROUTE-SWITCHING=*ON   -
/ ,ROUTE-RESWITCHING=*ON

/MODIFY-VLAN-LINE LINE-NAME=VLLNR2,   -
/ ,AUTO-ROUTE-SWITCHING=*ON   -
/ ,ROUTE-RESWITCHING=*ON


Hinweis

Ein lokaler Rechner, z.B. PROC#L#1, kann durch die nachfolgend beschriebenen Möglichkeiten definiert werden.

Definition durch AEC (automatische Endsystem-Aufnahme)

Ein lokaler Rechner, PROC#L#1, kann alternativ in der Prozessor-Datei angegeben und durch automatische Endsystem-Aufnahme erzeugt werden. Dazu ist die Option „automatische Endsystem-Aufnahme“ anzugeben. Zusätzlich ist der Rechner in die Prozessor-Datei aufzunehmen und in der SOF-Datei ein MODIFY-VLAN-ASSIGNMENT-Kommando abzusetzen.


Optionen setzen

/BCOPTION A-E-C=ON


Eintrag in die Prozessor-Datei

PROC#L#1 IP 139.22.108.135


Einträge in die SOF-Datei

/MODIFY-VLAN-ASSIGNMENT IP-ADDRESS-RANGE=*ADD-TO-VLAN (-
/FROM=139.22.108.135, TO=139.22.108.139, VLAN-ID=500)

Definition durch DNS

Eine weitere Möglichkeit den lokalen Rechner PROC#L#1 zu definieren, ist die Nutzung von DNS. Dazu ist das Dienstprogramm LWRESD zu starten (standardmäßig ist das bereits im DCOPT/DCSTART-Kommando möglich), und die Option für DNS anzugeben. Mit dem Kommando MODIFY-DNS-ACCESS lassen sich DNS-Zugriffe einschränken.


Einträge in die SOF-Datei

/MODIFY-BCAM-OPTIONS DNS-OPTIONS=*PARAMETERS(DNS-USAGE=*ON)

/MODIFY-DNS-ACCESS IP-ADDRESS-RANGE=   -
/*ADD(FROM=139.22.108.135,TO=139.22.108.139)

/MODIFY-DNS-ACCESS IPV6-ADDRESS-RANGE=*NONE
/MODIFY-DNS-ACCESS NAMES=PROC#L#1

/MODIFY-VLAN-ASSIGNMENT IP-ADDRESS-RANGE=*ADD-TO-VLAN (-
/FROM=139.22.108.135, TO=139.22.108.139, VLAN-ID=500)