Die Anweisung OUTPUT
bezeichnet das Gerät/die Datei (Bildschirm und/oder SYSLST) auf dem die Reports ausgegeben werden und
bestimmt den Ausgabemodus.
Die Reports werden entweder automatisch in gleich bleibenden zeitlichen Abständen (automatischer Ausgabemodus) oder nach Abruf durch den Benutzer (Abrufmodus) ausgegeben.
Format
Operation | Operanden |
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Operandenbeschreibung
TERMINAL | |
=YES | Lenkt die Ausgabe der Reports auf den Bildschirm. |
=NO | Schaltet die Reportausgabe am Bildschirm ab. |
HARDCOPY | |
=YES | Weist die Ausgabe der Reports der Systemdatei SYSLST zu. Läuft SM2 im Batch-Betrieb, werden die Reports immer nach SYSLST ausgegeben. |
=NO | Verhindert die Reportausgabe in die Systemdatei SYSLST. |
INTERVAL | Legt den Ausgabemodus fest. |
=zahl | Automatischer Ausgabemodus (siehe auf "Anweisungen für den nichtprivilegierten Benutzer"). „zahl“ bestimmt das Ausgabeintervall, in dem die Reports in gleichbleibender zeitlicher Folge ausgegeben werden. „zahl“ kann einen ganzzahligen Wert zwischen 10 und 3600 Sekunden annehmen. Die Angabe von INTERVAL=zahl kann entfallen. SM2 besetzt den Wert für das Ausgabeintervall dann mit dem Wert des Online-Messintervalls. Eine Ausnahme bildet das erste Ausgabeintervall; dort werden die Reports direkt nacheinander ausgegeben. Das System benötigt bei normaler Belastung zirka eine Sekunde, um einen Report auszugeben. Der Wert für das Ausgabeintervall sollte also mindestens so groß gewählt werden wie die Summe der Ausgabezeiten der gewählten Reports. |
=CONTROLLED | Jeder Report wird nur nach Abruf durch den Benutzer ausgegeben (Abrufmodus). Zur Ausgabe stehen die Reports des letzten vollständig abgelaufenen Messintervalls zur Verfügung. Jeder Report kann mit einer Blätteranweisung angefordert werden (siehe auf "Anweisungen für den nichtprivilegierten Benutzer"), sobald SM2 die Meldung ENTER COMMAND ausgibt. Anstelle der Blätteranweisungen kann auch jede andere Anweisung eingegeben werden. Mit der Anweisung OUTPUT INTERVAL=zahl kann in den automatischen Ausgabemodus umgeschaltet werden. |
Beispiel 1
OUTPUT INT=C
Die Ausgabe des SM2 erfolgt auf den Bildschirm. Nach jeder Ausgabe wird der Benutzer aufgefordert, ein Kommando einzugeben. Wird eine Anweisung eingegeben, so führt SM2 diese durch. Der Benutzer hat auch die Möglichkeit, die Ausgabe der Reports zu steuern.
Beispiel 2
OUTPUT TER=NO,HC=YES
Die Ausgabe des SM2 wird auf die Systemdatei SYSLST gelegt. Am Bildschirm erfolgt keine Ausgabe. Die Ausgabe erfolgt im automatischen Modus. Der Auswertezeitraum ist gleich dem Messintervall.