Mit der Anweisung wird festgelegt, für welche Rechner die SM2-Administrationsanweisungen gelten und für welche Rechner die Bildschirme ausgegeben werden. Werden Reports ausgegeben, so schicken die ausgewählten entfernten Rechner ihre Messdaten zum lokalen Rechner.
Die Anweisung wirkt nur lokal für den jeweiligen Aufrufer. Jeder Aufrufer mit Administrationsprivileg kann eine eigene Liste mit Rechnern festlegen. Mit der END-Anweisung wird diese Festlegung wieder gelöscht.
Format
SELECT-HOSTS |
HOST-NAME = *ALL / *LOCAL / list-poss(16): <alphanum-name 1..8> ,PARTNER-TYPE = *XCS / *CCS |
Operandenbeschreibung
HOST-NAME =
Legt die entsprechenden Rechnernamen fest.
HOST-NAME = *ALL
Alle Rechner werden ausgewählt.
HOST-NAME = *LOCAL
Der eigene Rechner wird ausgewählt.
HOST-NAME = list-poss(16): <alphanum-name 1..8>
Die über den Host-Namen angegebenen Rechner werden ausgewählt.
PARTNER-TYPE =
Gibt den MSCF-spezifischen Partnertyp des Rechners an.
PARTNER-TYPE = *XCS
Rechner vom Partnertyp XCS werden ausgewählt.
PARTNER-TYPE = *CCS
Rechner vom Partnertyp CCS werden ausgewählt.
Der Host-Name dient zur eindeutigen Identifizierung eines Rechners in einem Rechnerverbund. Dieser Name muss bei der SELECT-HOSTS-Anweisung angegeben werden und wird als Rechnername auf den Bildschirmen ausgegeben.
Es ist zu beachten, dass beim Aufbau einer MSCF-Verbindung ein Prozessor-Name anzugeben ist.
Der Prozessor-Name kann sich vom Host-Namen unterscheiden. Mit dem Prozessor-Namen ist ein Rechner nur lokal aus der Sicht eines Rechners eindeutig identifiziert, nicht aber global im Rechnerverbund.
Der Host-Name entspricht dem lokalen Prozessor-Namen.