Im DISK FILE-Report werden die Ein-/Ausgabe-Operationen auf alle Dateien von ausgewählten Plattengeräten ausgegeben.
Reportausgabe
Mit der Anweisung REPORT DISK_FILE fordert der Benutzer die Ausgabe des DISK FILE-Reports an. Der Report kann nur ausgegeben werden, wenn der SM2-Verwalter
mit der Anweisung SET-DISK-FILE-PARAMETERS die zu überwachenden Plattengeräte definiert und
mit der Anweisung START-MEASUREMENT-PROGRAM TYPE=*DISK-FILE die Messung startet.
Für jedes Plattengerät wird ein gesonderter Bildschirm ausgegeben.
Dem privilegierten Benutzer werden alle Dateien angezeigt. Nichtprivilegierten Benutzern werden nur die Dateien ihrer eigenen Kennung angezeigt.
Für diesen Report können Überlaufbildschirme angefordert werden.
Die Ausgabe der Messwerte wird nach der Summe aus READ und WRITE sortiert.
HOST0001 SM2 DISK FILE CYCLE: 60 S <date> <time> READ | WRITE | FILENAME (MN: B3A3, VSN: 6VS1.1) ---------+---------+------------------------------------------------------- 0.0 | 0.0 | *OVERRUNS 0.4 | 4.3 | :2OS6:$UID.FILE1 3.0 | 0.0 | :2OS6:$UID.FILE2 1.1 | 1.6 | :2OS6:$UID.FILE3 0.6 | 0.0 | :2OS6:$UID.FILE4
Information über die Messung
READ | Anzahl der Lesezugriffe pro Sekunde |
WRITE | Anzahl der Schreibzugriffe pro Sekunde |
FILENAME | Name der erfassten Datei In der ersten Zeile wird immer *OVERRUNS ausgegeben. Unter diesem Eintrag werden alle Ein-/Ausgaben zusammengefasst, die keinem Dateieintrag zugewiesen werden konnten, weil die interne SM2-Tabelle in dem Messintervall bereits gefüllt war. In der Regel wird hier Null oder ein kleiner Wert ausgegeben. In der Spalte FILENAME steht nicht immer ein Name im Format :<catid>:<$userid>.<dateiname>. Für besondere Plattenzugriffe (z.B. von DAB) wird von diesem Format abgewichen. |
MN | Mnemotechnischer Gerätename des überwachten Plattengeräts |
VSN | VSN des überwachten Plattengeräts |