Das Messprogramm UTM erfasst anwendungsspezifische Messwerte.
Es müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
Das Subsystem UTM-SM2 ist gestartet.
Die jeweiligen UTM-Anwendungen liefern Daten.
Das BS2000-Accounting ist eingeschaltet (nur für DB-spezifische Verbrauchswerte).
Das Subsystem UTM-SM2 wird automatisch gestartet.
Die UTM-Applikation muss bereit sein, Daten an SM2 zu liefern.
Beim KDCDEF-Lauf (Operand MAX SM2=ON / OFF / NO) lässt sich die Messwertübergabe beeinflussen.
SM2=OFF (Standardeinstellung)
Es werden keine Messwerte geliefert.
Über die UTM-Administrationsschnittstelle mit KDCAPPL und SM2=ON kann die Messwertübergabe pro UTM-Anwendung nachträglich eingeschaltet werden.SM2=ON
Es werden Daten geliefert.
Eine zusätzliche Administration ist nicht erforderlich.SM2=NO
Es werden keine Daten geliefert. Ein nachträgliches Einschalten ist nicht möglich.
Die DB-spezifischen Verbrauchswerte (nur SESAM/SQL und UDS/SQL) werden nur geliefert, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
Das BS2000-Accounting ist aktiv.
Der UTM-Abrechnungssatz UTMA ist eingeschaltet (per BS2000-Kommando MODIFY-ACCOUNTING-PARAMETERS SET-RECORD-TYPE=UTMA).
Das UTM-Accounting ist eingeschaltet
(per KDCAPPL-Anweisung, Parameter ACC=ON).Bei SESAM wird zusätzlich die Messwerterfassung aktiviert
(per Anweisung ACC,TP=ON,CPU).
Nähere Information zu diesem Thema sind den openUTM-Handbüchern zu entnehmen.