Der Makro SM2GMS (SM2-Get-Measurement-Status) liefert alle Daten des MEASUREMENT-STATUS-Bildschirms.
Die Daten werden vom Makro in einer C-Struktur vom Typ SM2GMS_get_measurement_status_mdl abgelegt, die vom Aufrufer definiert und beim Aufruf dem Makro als Parameter übergeben werden muss.
----------------------------------------------------------------------------- #include "FHDR.H" #include "SM2GMS.H" #include "SM2RC.H" SM2GMS( struct SM2GMS_get_measurement_stat_mdl SM2_STATUS, char *host_name ); -----------------------------------------------------------------------------
struct SM2GMS_get_measurement_stat_mdl SM2_STATUS;
Diese Struktur muss vor dem Aufruf des Makros definiert werden. Der Makro legt in dieser Struktur die Returncodes sowie die Daten des MEASUREMENT-STATUS-Bildschirms ab.
Eine Beschreibung der Struktur befindet sich im Abschnitt „Strukturen des Makros SM2GMS".
char *host_name
Mithilfe dieses Parameters zur Unterstützung eines Rechnerverbunds kann der Aufrufer die SM2-Daten solcher Rechner abrufen, zu denen mittels des Subsystems MSCF eine Verbindung besteht.
Dazu müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
der MSCF-Verbindungstyp ist CCS und der MSCF-Partnertyp ist CCS oder XCS
auf dem entfernten Rechner ist das Subsystem SM2 geladen
die SM2-Version des entfernten Rechners muss größer oder gleich der SM2GMS-Version des lokalen Rechners sein.
Der Parameter gibt die Adresse des Feldes an, das den Rechnernamen enthält. Sollen die SM2-Daten eines entfernten Rechners abgerufen werden, so muss in dem Feld der Host-Name des Rechners in der Länge 8 angegeben werden (siehe Handbuch „HIPLEX MSCF“ [8]).
Sollen die SM2-Daten des lokalen Rechners abgerufen werden, so ist das Feld in der Länge 8 mit null (binär) oder dem Leerzeichen zu initialisieren.
Returncode
- Die Returncodes sind im Standardheader hinterlegt.
- Der Standardheader ist eine Struktur vom Typ ESMFHDR und kann über das Strukturelement „hdr“ der Struktur SM2_STATUS angesprochen werden.
- Die Auswertung der Returncodes ist im Abschnitt „Auswertung der Returncodes" beschrieben.
Hinweise
- SM2GMS ist als Makro realisiert.
- Bei Verwendung des Makros muss der Modul ISM2CALL aus der Bibliothek SYSLIB.SM2.<ver> zum Programm dazugebunden werden (für native Code auf x86-Servern: SKULIB.SM2.<ver>).
SM2GMS.H befindet sich in der Bibliothek SYSLIB.SM2.<ver> und kann mit dem folgenden Kommando ausgedruckt werden:
/PRINT-DOCUMENT FROM-FILE=*LIBRARY-ELEMENT( LIBRARY=SYSLIB.SM2.<ver>, ELEMENT=SM2GMS.H,TYPE=S)
- Ein Beispiel zur Verwendung des Makros befindet sich im Abschnitt „Beispiel".