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Programmschnittstelle zur Abfrage der Systembelastung

Anwendungsgebiet: SM2 – Informationsmakro
Makrotyp: S-Typ (E-Form/L-Form/C-Form/D-Form)

Makrobeschreibung

Der Makro PFMON informiert über die Auslastung des Gesamtsystems. Ausgegeben werden die CPU-Zeitanteile (nach Idle-/TU-/TPR-und SIH-Zeit unterschieden) und die Anzahl I/O-Operationen für Platten, Magnetbänder und andere Geräte. Die Operandenliste beginnt mit dem Standardheader. Der Anwender kann sich eine DSECT oder Datenliste zu dem Ausgabebereich generieren lassen.

Makroaufrufformat und Operandenbeschreibung

Operation

Operanden

PFMON

MF = { E,PARAM = { adr / r() } / L / C[,PREFIX = prefix][,MACID = macid] / D[,PREFIX = prefix] }

MF

beschreibt die Makroaufrufform, siehe auch Handbuch „Makroaufrufe an den Ablaufteil“ [4].

=E,...

E-Form: nur der Befehlsteil des Makros wird generiert.
adr = symbolische Adresse der Operandenliste.
r = Register mit dem Adresswert „adr“.

=L

L-Form: der Standardheader und der Ausgabebereich werden generiert.
Der Ausgabebereich ist nicht strukturiert.

=C,...

C-Form: der Standardheader und eine Datenliste für den Ausgabebereich werden generiert.
prefix = Präfix (ein Zeichen), mit dem die symbolischen Namen in der Datenliste beginnen; Voreinstellung: prefix=P.
macid = 1 – 3 Zeichen, die das zweite bis vierte Zeichen in den symbolischen Namen der Datenliste ersetzen; Voreinstellung: macid=FD.

=D,...

D-Form: eine DSECT zu dem Standardheader und Ausgabebereich wird generiert.
prefix = Präfix (ein Zeichen), mit dem die symbolischen Namen in der DSECT beginnen. Voreinstellung: prefix=P.

Layout des Ausgabebereichs

PFDDATA

DS

0F

START OF DATA AREA

PFDETIM

DS

F

ELAPSED TIME IN 1/300 SEC

PFDITIM

DS

F

IDLE TIME IN 0.1 MSEC

PFD1TIM

DS

F

TU TIME IN 0.1 MSEC

PFD2TIM

DS

F

TPR TIME IN 0.1 MSEC

PFD3TIM

DS

F

SIH TIME IN 0.1 MSEC

PFDPAGW

DS

F

PAGING I/O

PFDDISW

DS

F

DISK I/O

PFDTAPW

DS

F

TAPE I/O

PFDMISW

DS

F

OTHER I/O

PFDSTIM

DS

CL6

SNAP TIME IN HHMMSS

PFDDLEN

EQU

*-PFDDATA

L'DATA-AREA

Erklärung der Felder

Feldname

Bedeutung

PFDDATA

bezeichnet den Beginn des Ausgabebereichs

PFDETIM

Dauer des letzten (ONLINE-)Messintervalls des SM2 (Einheit = 1/300 Sekunden)

PFDITIM

Idle-Zeit im letzten (ONLINE-)Messintervall des SM2 (Einheit = 100 Mikrosekunden)

PFD1TIM

TU-Zeit im letzten (ONLINE-)Messintervall des SM2 (Einheit = 100 Mikrosekunden)

PFD2TIM

TPR-Zeit im letzten (ONLINE-)Messintervall des SM2 (Einheit = 100 Mikrosekunden

PFD3TIM

SIH-Zeit im letzten (ONLINE-)Messintervall des SM2 (Einheit = 100 Mikrosekunden)

PFDPAGW

Anzahl der Paging I/O-Operationen im letzten (ONLINE-)Messintervall des SM2

PFDDISW

Anzahl der DMS Disk I/O-Operationen im letzten (ONLINE-)Messintervall des SM2

PFDTAPW

Anzahl der DMS Tape I/O-Operationen im letzten (ONLINE-)Messintervall des SM2

PFDMISW

Anzahl der I/O-Operationen auf andere Geräte im letzten (ONLINE-)Messintervall des SM2

PFDSTIM

Zeitstempel zum Augenblick der Aktualisierung der Messdaten durch den SM2 (Ende des betreffenden SM2-(ONLINE-)Messintervalls)
Format: hhmmss (hh=Stunden, mm=Minuten, ss=Sekunden)

Returncode und Fehleranzeigen

Register R1 enthält die Adresse der Parameterliste.

Über die Ausführung des Makros PFMON wird im Standardheader ein Returncode übergeben. Die Werte bezeichnen Sedezimalkonstanten. Bei MF=C/D werden der Aufbau des Returncodes im Standardheader erläutert und EQU’s für die Returncodes angeboten.

Returncode:









c

c

b

b

a

a

a

a

cc

bb

aaaa

Erläuterung

00

00

0000

Normale Ausführung

00

00

0004

Daten geliefert, aber Subsystem SM2 „in delete“

00

01

001C

Datenbereich nicht zugreifbar

00

01

FFFF

Funktion nicht unterstützt

00

03

FFFF

Schnittstellen-Version nicht unterstützt

00

04

FFFF

Ausrichtungsfehler

00

40

0004

SM2 nicht aktiv, keine Messwerte verfügbar

FF

FF

FFFF

Standardheader nicht zugreifbar

  • In Mehrprozessorsystemen stellen die zu den Funktionszuständen ausgegebenen Zeitmesswerte Mittelwerte der auf den einzelnen Prozessoren erfassten Werte dar.

  • Die Anzahlwerte für die I/O-Operationen stellen jeweils die Summen der auf den einzelnen Prozessoren erfassten Werte dar.

  • Unter VM2000 können sich auf Grund der CPU-Aufteilung auf die einzelnen Gastsysteme größere Differenzen zwischen der Summe aus IDLE-, TU-, TPR- und SIH-Zeit und der Elapsed Time ergeben.