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Strukturen des Makros SM2GDAT

Die Deklarationen der Strukturen des Makros SM2GDAT befinden sich in SM2GDAT.H, die Definitionen der symbolischen Konstanten zur Auswertung der Returncodes in SM2RC.H.

Neben der Struktur SM2GDAT_get_data_mdl (mit den darin verwendeten Unterstrukturen), die beim Aufruf des Makros verwendet wird, gibt es eine Reihe Strukturen zur Beschreibung der Datenpuffer des Ausgabebereiches.

Im Folgenden werden alle Strukturen des Makros SM2GDAT beschrieben. Die Beschreibung der Datenpuffer ist alphabetisch geordnet.

Struktur SM2GDAT_get_data_mdl

Die Struktur SM2GDAT_get_data_mdl wird dem Makro SM2GDAT als Parameter beim Aufruf übergeben.

In „hdr“ werden vom Makro intern Parameter gesetzt; außerdem legt der Makro in „hdr“ seine Returncodes ab. Die Auswertung der Returncodes ist im Abschnitt „Auswertung der Returncodes" beschrieben.

Die Elemente „selected1“, „selected2“, „length_buffer“, „buffer_ptr“ und „host_name“ werden vom Makro intern mit den Werten versorgt, die der Aufrufer in den Parametern „buffer_flags“, „length_buffer“, „buffer_ptr“ bzw. „host_name“ übergeben hat.

Nach einem fehlerfreien Aufruf und beim Returncode SM2GDAT_buffer_too_short befindet sich im Element „buffer_length“ die tatsächlich belegte bzw. benötigte Länge des Ausgabebereichs.

Aufbau des GLOBAL HEADERs

Der GLOBAL HEADER steht am Anfang des Ausgabebereiches und wird durch die Struktur SM2GDAT_global_header_mdl beschrieben. Er enthält für jeden Datenpuffer einen Zeiger, der auf den Anfang des Datenpuffers zeigt. Es sind nur die Zeiger für die Datenpuffer versorgt, die der Aufrufer angefordert hat. Alle anderen Zeiger enthalten einen Nullpointer.

Aufbau des BUFFER HEADERs

Jeder Datenpuffer beginnt mit dem BUFFER HEADER, der durch die Struktur SM2GDAT_buffer_header_mdl beschrieben wird. Der BUFFER HEADER enthält Verwaltungsinformationen, mit deren Hilfe der Zugriff auf die eigentlichen Messwerte (im Datenbereich) des jeweiligen Datenpuffers ermöglicht wird. Die Verwaltungsinformationen sind je nach Datenpuffer unterschiedlich auszuwerten (siehe Beschreibung des jeweiligen Datenpuffers).

Das Bit „valid“ informiert, ob für den Datenpuffer gültige Daten vorliegen. Es muss immer als Erstes abgefragt werden. Ein nicht gesetztes „valid“-Bit bedeutet, dass sowohl die restlichen Verwaltungselemente im BUFFER HEADER als auch eventuell die Messwerte im Datenbereich ungültig sind.

Als mögliche Ursachen eines nicht gesetzten „valid“-Bits wären zu nennen:

  • Messprogramm nicht eingeschaltet

  • SM2 kann keine Messwerte erzeugen, weil in zwei aufeinander folgenden Messintervallen unterschiedliche Messobjekte auftraten

  • SM2 kann keine Messwerte erzeugen, weil SM2 keine Basisdaten aus dem System erhalten hat

  • SM2 hat einen Fehler

Das Element „size“ gibt die Länge des Datenpuffers (einschließlich des BUFFER HEADERs) an.

Aufbau des Datenpuffers ACF

Der Datenpuffer ACF liefert Daten zur Aktivierungssteuerung der Task-Verwaltung PRIOR. Die Daten geben Hinweise zur internen Aktivierungsentscheidung.

Der Datenbereich des Datenpuffers ACF besteht aus einem Bereich fester Länge.

Typ des Datenpuffers: 1

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält Messdaten der Task-Verwaltung PRIOR (Anzahl Task-Aktivierungen, -Deaktivierungen, Verdrängungen usw.). Außerdem geben je 3 Zähler für die Betriebsmittel CPU, MEMORY und PAGING Auskunft, wie oft diese im letzten Intervall gering, mittel oder hoch ausgelastet waren.


beschreibende Struktur:

struct SM2GDAT_ACF_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: ACF
Messprogramm: –

Aufbau des Datenpuffers BASIC

Der Datenpuffer BASIC enthält Basisinformationen über die Messung des SM2.

Der Datenbereich des Datenpuffers BASIC besteht aus einem Bereich fester Länge.

Typ des Datenpuffers: 1

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge liefert Basisdaten für das letzte abgeschlossene Messintervall (Elapsed Time, Datum, Uhrzeit, Anzahl Stichproben, usw.). Außerdem werden die Anzahl der eingestellten logischen Maschinen, die Anzahl der nicht in die Messwertedatei geschriebenen (und damit verloren gegangenen) Datensätze sowie ein VM2000-Indikator und der Rechnername bereitgestellt.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_basic_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: ACTIVITY
Messprogramm: –

Aufbau des Datenpuffers BCAM-CONNECTION

Der Datenpuffer BCAM-CONNCETION liefert Daten für definierte Verbindungsmengen und zur Größe des residenten Speichers für Datentransfer.

Der Datenbereich des Datenpuffers BCAM-CONNECTION besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge.

Der Datenbereich fester Länge enthält die Anzahl der nachfolgenden Wiederholungsgruppen und die Daten zur Größe des residenten Speichers für Datentransfer.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_bcam_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jede überwachte Verbindungsmenge wird eine Wiederholungsgruppe geschrieben. In der Wiederholungsgruppe befindet sich

  • der Name der Verbindungsmenge,

  • die Definition der Verbindungsmenge (Strukturen SM2GDAT_bcam_description_mdl, SM2GDAT_bcam_nea_mdl, SM2GDAT_bcam_port_number_mdl),

  • die Anzahl der aktiven Verbindungen und

  • die Messwerte (Struktur SM2GDAT_bcam_measurement_mdl) der Verbindungsmenge.

Das Element „description_data_dsp“ enthält die Distanz vom Beginn der Wiederholungsgruppe zur Definition der Verbindungsmenge. Die Definition der Verbindungsmenge enthält u.a. eine Liste von Applikationsnamen bzw. Portnummern, auf die nach der bekannten Logik über Länge, Anzahl und Distanz zugegriffen werden kann. Die Elemente für den Zugriff sind „length_description“, „number_description“ und „first_description_dsp“. Die Distanz gilt ab dem Beginn der Definition der Verbindungsmenge.

Die Daten der Verbindungsmenge umfassen nur diejenigen Verbindungen, die sowohl zum Beobachtungszeitpunkt als auch zum unmittelbar vorhergehenden Messintervallende aktiv waren.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_bcam_multiple_mdl
SM2GDAT_bcam_measurement_mdl
SM2GDAT_bcam_description_mdl
SM2GDAT_bcam_nea_mdl
SM2GDAT_bcam_port_number_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl der Wiederholungsgruppen:

„number_groups“ aus BUFFER HEADER

Entsprechende Bildschirm-Reports im Online-Teil: BCAM CONNECTION, BCAM MEMORY
Messprogramm: BCAM-CONNECTION

Aufbau des Datenpuffers CATEGORY

Der Datenpuffer CATEGORY enthält Daten zur Task-Verwaltung, zum Working Set und Daten des Subsystems PCS. Er liefert Messwerte für jede Kategorie.

Der Datenbereich des Datenpuffers CATEGORY besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält Messdaten, die keiner bestimmten Kategorie zugeordnet sind.

Für die Task-Typen SYS, DIALOG, BATCH und TP wird die mittlere Anzahl der Tasks bereitgestellt. Die Summe der Werte ergibt die mittlere Anzahl aller Tasks im System.

Der Indikator „pcs_active“ zeigt an, ob Daten des Subsystems PCS vorhanden sind. Bei einer PCS-Rekonfiguration („pcs_reconfigurations“ ungleich 0) können keine PCS-Daten geliefert werden.

Die meisten Werte des Datenpuffers CATEGORY werden stichprobenartig erfasst. Es ist zu beachten, dass mit der Anzahl der Stichproben („samples“) auch die Genauigkeit der Daten variiert.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_category_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Die erste Wiederholungsgruppe enthält die Summenwerte aller Kategorien. Als „name“ wird SUM ausgegeben. „type“ und „number“ sind undefiniert. Jede folgende Wiederholungsgruppe enthält die Messdaten für eine Kategorie.

Jede Wiederholungsgruppe informiert über die Anzahl der Tasks in den verschiedenen Warteschlangen und über das Working Set verschiedener Task-Gruppen.

Die Daten des Subsystems PCS sind nur bei gesetztem Indikator „pcs_data“ in der Struktur SM2GDAT_category_single_mdl gültig.


beschreibende Strukturen:

SM2GDAT_category_multiple_mdl
SM2GDAT_category_pcs_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_category_single_mdl

Entsprechende Bildschirm-Reports im Online-Teil: ACTIVITY, CATEGORY QUEUE, CATEGORY WSET, PCS
Messprogramm: –

Aufbau des Datenpuffers CHANNEL-IO

Der Datenpuffer CHANNEL-IO enthält Daten zur Datenübertragung von Ein-/Ausgabekanälen.

Datenbereich fester Länge.

Die Anzahl der nachfolgend versorgten Wiederholungsgruppen steht in „number_used_groups“.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_hsms_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jeden überwachten Kanal wird eine Wiederholungsgruppe geschrieben. Die Wiederholungsgruppe informiert über die Anzahl der Ein-/Ausgaben bzw. die Anzahl der übertragenen Daten für PAM-Block- bzw. Byte-Transfer. Zusätzlich werden die Ein-/Ausgaben ohne Datentransfer ausgegeben.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_chio_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl der Wiederholungsgruppen:

„number_groups“ aus BUFFER HEADER

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: CHANNEL
Messprogramm: CHANNEL-IO

Aufbau des Datenpuffers CMS

Der Datenpuffer CMS liefert Daten über die Leistung des Katalogverwaltungssystems.

Der Datenbereich des Datenpuffers CMS besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält die Anzahl der CMS-Rekonfigurationen. Bei einer Rekonfiguration können keine Daten in den Wiederholungsgruppen geliefert werden.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_cms_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jedes importierte Public Volume Set wird eine Wiederholungsgruppe geschrieben. Außerdem wird eine Wiederholungsgruppe für die Gesamtmenge aller Privatplatten geschrieben.
Daten zu Warteschlangen, Zugriffe und Antwortzeiten werden geliefert.

Die Daten zu den Warteschlangen werden stichprobenartig erfasst. Die Anzahl der Stichproben befindet sich in „samples“. Es ist zu beachten, dass mit der Anzahl der Stichproben auch die Genauigkeit der Daten variiert.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_cms_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„number_groups“ aus BUFFER HEADER

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: CMS
Messprogramm: CMS

Aufbau des Datenpuffers DAB

Der Datenpuffer DAB liefert Daten über die Aktivität der Disk-Access-Buffer-Funktion.

Der Datenbereich des Datenpuffers DAB besteht aus einem Bereich fester Länge und zwei Typen von Wiederholungsgruppen, die in jeweils zwei Ketten angeordnet sind.

Typ des Datenpuffers: 4

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält für die zwei Ketten von Wiederholungsgruppen jeweils die Länge einer Wiederholungsgruppe, die Anzahl der Wiederholungsgruppen und die Distanz zur ersten Wiederholungsgruppe. Die Distanzen beziehen sich auf den Anfang der Struktur SM2GDAT_dab_single_mdl.

Das Element „reconfigurations“ informiert über mögliche Änderungen in der Konfiguration der DAB-Cache-Bereiche. In diesem Fall befinden sich in den Wiederholungsgruppen nur Informationen zur neuen Konfiguration der DAB-Puffer, aber keine Messwerte über die Zugriffe.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_dab_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppe BUFFER AREA

Für jeden DAB-Cache-Bereich existiert eine Wiederholungsgruppe. Diese enthält den Namen und die Größe des DAB-Cache-Bereichs sowie verschiedene Attribute.
Die Wiederholungsgruppen liegen im Datenpuffer hintereinander.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_dab_buffer_area_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang der Struktur SM2GDAT_dab_single_mdl:

„first_buffer_area_group_dsp“ aus SM2GDAT_dab_single_mdl

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_buffer_area_group“ aus SM2GDAT_dab_single_mdl

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„number_buffer_area_groups“ aus SM2GDAT_dab_single_mdl


Wiederholungsgruppe PARTIAL AREA

Der Name der Wiederholungsgruppe ist aus Kompatibilitätsgründen PARTIAL AREA, obwohl DAB keine Teilbereiche mehr unterstützt. Alle Elemente mit einer möglichen doppelten Bedeutung (Teilbereich/Datei) haben nur die Bedeutung für Datei.

Für jede Datei eines jeden DAB-Cache-Bereichs existiert eine Wiederholungsgruppe.
Die Wiederholungsgruppen liegen im Datenpuffer hintereinander.

Die Zuordnung der PARTIAL AREA-Wiederholungsgruppen zu den DAB-Cache-Bereichen ergibt sich in folgender Weise:
Hat das Element „buffer_index“ der PARTIAL AREA-Wiederholungsgruppe den Wert i, so gehört sie zu dem DAB-Puffer der i-ten Wiederholungsgruppe in der Kette der BUFFER AREA-Wiederholungsgruppen.

Eine PARTIAL AREA-Wiederholungsgruppe enthält Verwaltungsinformationen und Messwerte über die Zugriffe (Struktur SM2GDAT_cache_transfers_mdl). Das Element „state“ zeigt an, ob die Datei im Messintervall bedient wurde.


beschreibende Strukturen:

SM2GDAT_dab_partial_area_mdl
SM2GDAT_cache_transfers_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang der Struktur SM2GDAT_dab_single_mdl:

„first_partial_area_group_dsp“ aus SM2GDAT_dab_single_mdl

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_partial_area_group“ aus SM2GDAT_dab_single_mdl

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„number_partial_area_groups“ aus SM2GDAT_dab_single_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: DAB, DAB CACHE
Messprogramm: DAB

Aufbau des Datenpuffers DISK-FILE

Der Datenpuffer DISK-FILE enthält für ausgewählte Plattengeräte eine Übersicht mit den Dateien, die die physikalischen Ein-/Ausgaben auf die Geräte ausgelöst haben.

Datenbereich fester Länge.

Die Anzahl der nachfolgend versorgten Wiederholungsgruppen steht in „number_used_groups“.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_disk_file_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jedes überwachte Plattengerät werden maximal 300 Wiederholungsgruppen angelegt. In jeder Wiederholungsgruppe befindet sich das Mnemonic des Plattengeräts, die VSN und der Dateiname mit der Anzahl der physikalischen Ein-/Ausgaben für Lesen und Schreiben. Bei mehreren überwachten Plattengeräten werden die Wiederholungsgruppen immer zusammenhängend für ein Gerät ausgegeben, d.h. bei zwei Geräten werden zuerst alle Wiederholungsgruppen des ersten Geräts und anschließend alle Wiederholungsgruppen des zweiten Geräts ausgegeben.
Für jedes Gerät wird immer als Erstes eine Wiederholungsgruppe mit dem Dateinamen *OVERRUNS ausgegeben. In dieser Gruppe werden die Ein-/Ausgaben gesammelt, für deren Dateien kein freier Eintrag in den SM2-Tabellen vorhanden war.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_disk_file_multiple_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl der Wiederholungsgruppen:

„number_groups“ aus SM2GDAT_disk_file_single

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: DISK-FILE
Messprogramm: DISK-FILE

Aufbau des Datenpuffers DLM

Der Datenpuffer DLM liefert allgemeine Daten über Events des Distributed Lock Managers.

Der Datenbereich des Datenpuffers DLM besteht aus einem Bereich fester Länge.

Typ des Datenpuffers: 1

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält die Anzahl verschiedener Lockanforderungen von TU, TPR und NSM im System.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_dlm_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: DLM
Messprogramm: DLM

Aufbau des Datenpuffers FILE

Der Datenpuffer FILE enthält Daten über Zugriffe auf Dateien.

Der Datenbereich des Datenpuffers FILE besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält nur die Anzahl der nachfolgenden Wiederholungsgruppen.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_file_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jede überwachte Datei wird eine Wiederholungsgruppe geschrieben. Die Wiederholungsgruppe informiert über die Anzahl der Lese-, Schreib-, Warte- und Prüfzugriffe sowie die mittlere Dauer einer Ein-/Ausgabe.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_file_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_file_single_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: FILE
Messprogramm: FILE

Aufbau des Datenpuffers HSMS

Der Datenpuffer HSMS liefert Daten über die Migration von Dateien in die Hintergrundebene bzw. über das Zurückholen in die Verarbeitungsebene. Der Datenbereich des Datenpuffers HSMS besteht aus einem Bereich fester Länge.

Typ des Datenpuffers: 1

Datenbereich fester Länge


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_hsms_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: –
Messprogramm: HSMS

Aufbau des Datenpuffers ISAM

Der Datenpuffer ISAM liefert Daten über Zugriffe auf ISAM-Pools.

Der Datenbereich des Datenpuffers ISAM besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält nur die Anzahl der nachfolgenden Wiederholungsgruppen.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_isam_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jeden überwachten ISAM-POOL wird eine Wiederholungsgruppe geschrieben. Die Wiederholungsgruppe informiert über die Zugriffe und die zur Pufferung benutzten Seiten.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_isam_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_isam_single_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: ISAM
Messprogramm: ISAM

Aufbau des Datenpuffers ISAM-FILE

Der Datenpuffer ISAM-FILE liefert Daten über Zugriffe auf NK-ISAM-Dateien, die in einem globalen ISAM-Pool im Data Space liegen.

Der Datenbereich des Datenpuffers ISAM-FILE besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält nur die Anzahl der nachfolgenden Wiederholungsgruppen.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_isam_file_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jede überwachte ISAM-Datei wird eine Wiederholungsgruppe geschrieben. Die Wiederholungsgruppe informiert über die Zugriffe und die zur Pufferung benutzten Seiten.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_isam_file_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_isam_file_single_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: ISAM FILE
Messprogramm: ISAM

Aufbau des Datenpuffers MEMORY

Der Datenpuffer MEMORY liefert Daten über die Auslastung des Hauptspeichers und des virtuellen Adressraums.

Der Datenbereich des Datenpuffers MEMORY besteht aus einem Bereich fester Länge.

Typ des Datenpuffers: 1

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge informiert über Größe und Auslastung des Hauptspeichers sowie über das Seitenwechselverfahren (Paging).


beschreibende Struktur:

struct SM2GDAT_memory_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER

Entsprechende Bildschirm-Reports im Online-Teil: ACTIVITY, MEMORY
Messprogramm: –

Aufbau des Datenpuffers MSCF

Der Datenpuffer MSCF liefert allgemeine Daten über das Subsystem MSCF.

Der Datenbereich des Datenpuffers MSCF besteht aus einem Bereich fester Länge.

Typ des Datenpuffers: 1

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält die Anzahl der Server Tasks und Grenzwerte, bei denen das Subsystem MSCF den Zustand FLOW schaltet (siehe Handbuch „HIPLEX MSCF“ [8]). Die Anzahl der ausgeführten und abgewiesenen Sendeaufträge wird bereitgestellt.

Für Sendeaufträge vom Typ REQUEST WITH REPLY werden die mittleren Gesamtzeiten des Auftrags und die Wartezeiten auf die erste Antwort des auftragnehmenden Rechners ausgegeben. Darüber hinaus wird die mittlere Zeit geliefert, die sich das System im Zustand FLOW befand. Hierbei werden nur die Übergänge von FLOW nach NO FLOW berücksichtigt.
Die zuletzt genannten Daten sind ereignisgesteuert und werden durch die Struktur SM2GDAT_mscf_time_count_mdl beschrieben. Dabei enthält „average_time“ bereits eine mittlere Zeit. „count“ gibt an, wie oft das Ereignis stattgefunden hat.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_mscf_single_mdl
SM2GDAT_mscf_time_count_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: MSCF
Messprogramm: MSCF

Aufbau des Datenpuffers NSM

Der Datenpuffer NSM enthält Daten über Token und Locks im Rechnerverbund.

Der Datenbereich des Datenpuffers NSM besteht aus einem Bereich fester Länge.

Typ des Datenpuffers: 1

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält die Anzahl der Rechner im Rechnerverbund und Informationen über Token und Locks.


beschreibende Strukturen:

SM2GDAT_nsm_single_mdl
SM2GDAT_tokentab_mdl
SM2GDAT_tokenoptab_mdl
SM2GDAT_lockconvtab_mdl
SM2GDAT_enqlockmodetab_mdl
SM2GDAT_lockoptypetab_mdl
SM2GDAT_lockservicetab_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: NSM
Messprogramm: NSM

Aufbau des Datenpuffers OPENFT

Der Datenpuffer OPENFT enthält Daten über openFT-Instanzen.

Der Datenbereich des Datenpuffers NSM besteht nur aus Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 2

Wiederholungsgruppen

Für jede überwachte openFT-Instanz wird eine Wiederholungsgruppe geschrieben.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_openft_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„number_groups“ aus BUFFER HEADER

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: OPENFT
Messprogramm: OPENFT

Aufbau des Datenpuffers PERIODIC-TASK

Der Datenpuffer PERIODIC-TASK liefert Verbrauchswerte für alle Tasks.

Der Datenbereich des Datenpuffers PERIODIC-TASK besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält die Anzahl der nachfolgend versorgten Wiederholungsgruppen (used_groups). Zusätzlich wird hier noch die Anzahl der vorhandenen Wiederholungsgruppen geliefert (number_groups). Dieser Wert wird aber für die Auswertung des Datenpuffers nicht benötigt und dient nur internen Zwecken.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_pertask_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jede Task existiert eine Wiederholungsgruppe. Die Wiederholungsgruppe informiert über Service-Units, CPU-Zeit, IOs, UPG (used page count) und PAGE READs. Zusätzlich wird angezeigt, ob die Daten dieser Task in die Messwertedatei geschrieben werden. In diesem Fall ist das Bit „task_in_file“ gesetzt.
Der Aufrufer ohne Privileg SWMONADM erhält nur Daten von Tasks seiner eigenen Kennung.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_pertask_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_pertask_single_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: PERIODIC TASK
Messprogramm: PERIODIC-TASK

Aufbau des Datenpuffers POSIX

Der Datenpuffer POSIX liefert Daten über die Nutzung verschiedener Funktionen des Subsystems POSIX.

Der Datenbereich des Datenpuffers POSIX besteht aus einem Bereich fester Länge.

Typ des Datenpuffers: 1

Datenbereich fester Länge

Die Messwerte werden in doppelter Form geliefert. Zum einen als absolute Zähler für das Intervall und zum anderen als Zähler pro Sekunde für das Intervall. Bei hohen Lastspitzen können die absoluten Zähler überlaufen und somit falsche Werte liefern. Es wird empfohlen, mit den auf die Zeit relativierten Daten zu arbeiten.

Die gelieferten Daten entsprechen denen des Kommandos sar in UNIX.


beschreibende Struktur:

struct SM2GDAT_posix_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: ACTIVITY, POSIX
Messprogramm: POSIX

Aufbau des Datenpuffers PUBSET

Der Datenpuffer PUBSET liefert Daten über die Belegung von importierten Pubsets. Es werden Daten für SF-Pubsets und Volume-Sets geliefert.

Der Datenbereich des Datenpuffers PUBSET besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält nur die Anzahl der nachfolgenden Wiederholungsgruppen


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_pubset_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jedes SF-Pubset bzw. Volume-Set existiert eine Wiederholungsgruppe mit

  • Informationen zum Pubset
    CATID, Name des SM-Pubsets bei Volume-Sets, Saturation-Level

  • Messdaten
    Kapazität und belegter Speicherbereich des Pubsets

beschreibende Struktur:

SM2GDAT_pubset_multiple_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl der Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_pubset_single_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: PUBSET
Messprogramm: PUBSET

Aufbau des Datenpuffers RESPONSETIME

Der Datenpuffer RESPONSETIME liefert Daten über Antwort-, Denk-, Transaktions- und Nachrichtenwartezeiten. Die Messwerte werden bucketspezifisch und/oder kategoriespezifisch für definierte Verbindungsmengen geliefert.

Der Datenbereich des Datenpuffers RESPONSETIME besteht aus einem Bereich fester Länge und drei Typen von Wiederholungsgruppen, die in drei Ketten angeordnet sind.

Typ des Datenpuffers: 4

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält für die drei Ketten von Wiederholungsgruppen jeweils die Länge einer Wiederholungsgruppe, die Anzahl der Wiederholungsgruppen und die Distanz zur ersten Wiederholungsgruppe.
Für die verschiedenen Antwortzeit-Definitionen werden die Anzahl der Buckets sowie die Bucketwerte selbst ausgegeben.

Das Element „connection“ (Strukturtyp SM2GDAT_rtime_connection_mdl) enthält die definierten Verbindungsgruppen, aus denen sich die Verbindungsmengen zusammensetzen.

Das Element „connection_set“ (Strukturtyp SM2GDAT_rtime_connectionset_mdl) enthält die Definition der Verbindungsmengen, insbesondere wie sich die Verbindungsmengen aus den Verbindungsgruppen zusammensetzen. Eine Verbindungsmenge besteht aus einer oder mehreren (bis zu fünf) Verbindungsgruppen. Die Verbindungsmenge kann entweder positiv definiert sein, d.h alle in dieser Verbindungsmenge angegebenen Gruppen werden überwacht, oder negativ, d.h. es werden alle außer den in der Verbindungsmenge angegebenen Gruppen überwacht.

Jedes Bit des Elements „connection_set.define_set.connection.selection“ korrespondiert mit einer Verbindungsgruppe des Elements „connection“:
Ein gesetztes Bit bedeutet, dass die Verbindungsgruppe zu der Verbindungsmenge gehört. Das Bit „connection_set.indication.indicate.positive“ gibt an, ob die Verbindungsmenge positiv oder negativ definiert ist.


beschreibende Strukturen:

SM2GDAT_rtime_single_mdl
SM2GDAT_rtime_connection_mdl
SM2GDAT_rtime_connectionset_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppe CATEGORY LIST

CATEGORY LIST-Wiederholungsgruppen werden nur geschrieben, wenn die Antwortzeitdaten kategoriespezifisch erfasst werden. Für jede überwachte Kategorie existiert eine Wiederholungsgruppe. Die Wiederholungsgruppe enthält den Namen der überwachten Kategorie. Die Wiederholungsgruppen liegen im Datenpuffer hintereinander. Für die Kategorie SUM wird keine Wiederholungsgruppe geschrieben.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_rtime_category_list_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang der Struktur SM2GDAT_rtime_single_mdl:

„first_category_name_group_dsp“ aus SM2GDAT_rtime_single_mdl

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_category_name_group“ aus SM2GDAT_rtime_single_mdl

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„number_category_name_groups“ aus SM2GDAT_rtime_single_mdl


Wiederholungsgruppe BUCKET

BUCKET-Wiederholungsgruppen werden nur geschrieben, wenn die Antwortzeitdaten bucketspezifisch erfasst werden. Für jede Verbindungsmenge existiert eine Wiederholungsgruppe. Die Wiederholungsgruppen sind im Datenpuffer hintereinander angeordnet und den Verbindungsmengen in folgender Weise zugeordnet:
Die i-te Wiederholungsgruppe enthält die Daten für die Verbindungsmenge, die im Element „connection_set“ der Struktur SM2GDAT_rtime_single_mdl an i-ter Stelle steht.

Eine Wiederholungsgruppe informiert, wie viele Interaktionen in den einzelnen Bereichen (Buckets) aufgetreten sind. Die Anzahl und die Grenzen der Buckets sind in der Struktur SM2GDAT_rtime_single_mdl beschrieben. Zusätzlich werden die Zeitsummen bis zum größten Bucket und die Überlaufwerte ausgegeben.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_rtime_bucket_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang der Struktur SM2GDAT_rtime_single_mdl:

„first_bucket_group_dsp“ aus SM2GDAT_rtime_single_mdl

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_bucket_group“ aus SM2GDAT_rtime_single_mdl

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„number_bucket_groups“ aus SM2GDAT_rtime_single_mdl


Wiederholungsgruppe CATEGORY

CATEGORY-Wiederholungsgruppen werden nur geschrieben, wenn die Antwortzeitdaten kategoriespezifisch erfasst werden. Für jede Kategorie (einschließlich der Kategorie SUM) wird eine Kette von CATEGORY-Wiederholungsgruppen geschrieben. Die Ketten liegen im Datenpuffer hintereinander. Jede Kette liefert für eine Kategorie die kategoriespezifischen Daten für alle Verbindungsmengen. Die Kette der Kategorie SUM befindet sich am Ende.

Die Ketten mit CATEGORY-Wiederholungsgruppen sind den Kategorien in folgender Weise zugeordnet:
Die i-te Kette enthält die Daten der Kategorie, die in der Kette der CATEGORY LIST-Wiederholungsgruppen an i-ter Stelle steht.

Innerhalb einer Kette mit CATEGORY-Wiederholungsgruppen sind die einzelnen Wiederholungsgruppen den Verbindungsmengen in folgender Weise zugeordnet:
Die i-te Wiederholungsgruppe enthält die Daten für die Verbindungsmenge, die im Element „connection_set“ der Struktur SM2GDAT_rtime_single_mdl an i-ter Stelle steht.

Eine CATEGORY-Wiederholungsgruppe informiert über Zeitsummen sowie die Anzahl der Interaktionen mit und ohne Überlaufwerte.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_rtime_category_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang der Struktur SM2GDAT_rtime_single_mdl:

„first_category_group_dsp“ aus SM2GDAT_rtime_single_mdl

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_category_group“ aus SM2GDAT_rtime_single_mdl

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„number_category_groups“ aus SM2GDAT_rtime_single_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: RESPONSETIME (BUCKET, CATEGORY)
Messprogramm: RESPONSETIME

Aufbau des Datenpuffers SCHANNEL

Der Datenpuffer SCHANNEL enthält Daten zu Ein-/Ausgabekanälen. Er liefert Messwerte für jeden Kanal.

Der Datenbereich des Datenpuffers SCHANNEL besteht nur aus Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 2

Wiederholungsgruppen

Für jeden Kanal wird eine Wiederholungsgruppe geschrieben. Die Wiederholungsgruppe informiert darüber, ob die Funktion IOPT aktiviert ist. Ggf. wird die Kanalauslastung durch Tasks der verschiedenen Prioritätsklassen festgehalten. Zu IOPT siehe das Dienstprogramm IORM im Handbuch „Dienstprogramme“ [1].

Die Elemente „channel_busy_cpu_busy“ und „channel_busy_cpu_idle“ sind nicht versorgt.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_schannel_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„number_groups“ aus BUFFER HEADER

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: –
Messprogramm: –

Aufbau des Datenpuffers SDEVICE

Der Datenpuffer SDEVICE liefert Daten über Ein-/Ausgabeoperationen auf periphere Geräte. Auch die Messwerte für Datenfernverarbeitungsgeräte werden geliefert. Bei einem Datenfernverarbeitungsgerät gibt es immer nur lesende oder schreibende Zugriffe.

Der Datenbereich des Datenpuffers SDEVICE besteht nur aus Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 2

Wiederholungsgruppen

Für jedes Gerät wird eine Wiederholungsgruppe geschrieben. Die Wiederholungsgruppe informiert über die Anzahl der Ein-/Ausgaben, die übertragene Datenmenge und die mittlere Warteschlangenlänge. Diese Messwerte werden stichprobenartig erfasst. Die Anzahl der Stichproben befindet sich in „samples“ in der Struktur SM2GDAT_basic_single_mdl (Datenpuffer BASIC). Es ist zu beachten, dass mit der Anzahl der Stichproben auch die Genauigkeit der Daten variiert.

Außerdem informiert die Wiederholungsgruppe darüber, ob die Funktion IOPT (siehe das Dienstprogramm IORM im Handbuch „Dienstprogramme“ [1]) aktiviert ist. Ggf. wird die Geräteauslastung durch Tasks der verschiedenen Prioritätsklassen festgehalten.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_sdevice_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„number_groups“ aus BUFFER HEADER

Auf /390-Servern werden bei Einsatz von Parallel Access Volumes (PAV) die Daten der Basis- und Alias-Geräte ausgegeben. Die Daten von Basis-Geräten beziehen sich auf das Basis-Gerät und die zugeordneten Alias-Geräte. Eine Ausnahme sind die Elemente „busy_dms“ und „busy_paging“, die nur Daten für das Basis-Gerät ohne eine Berücksichtigung von Alias-Geräten enthalten.

Auf x86-Servern werden die Elemente „busy_dms“ und „busy_paging“ berechnet:
„busy_dms“ = „avg_number_running_ios“ / „max_number_parallel_ios“

Entsprechende Bildschirm-Reports im Online-Teil: DEVICE DISK, DEVICE TAPE, DEVICE TD
Messprogramm: SAMPLING-DEVICE

Aufbau des Datenpuffers SESAM-SQL

Der Datenpuffer SESAM-SQL liefert Daten der SESAM/SQL-Datenbanksysteme.

Der Datenbereich des Datenpuffers SESAM-SQL besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge.

Der Datenbereich fester Länge enthält die Anzahl der nachfolgenden Wiederholungsgruppen.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_sesam_sql_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jedes überwachte Datenbanksystem wird eine Wiederholungsgruppe geschrieben. Alle Messgrößen mit der Einheit „Anzahl“ gelten für das in „elapsed_time“ angegebene Messintervall. Aufgrund der asynchronen Datenerfassung (siehe Abschnitt „Privilegierte Messprogramme von SM2") kann sich die „elapsed_time“ von der gleichnamigen Variablen im Datenpuffer BASIC unterscheiden.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_sesam_sql_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl der Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_sesam_sql_multiple_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: SESAM SQL
Messprogramm: SESAM-SQL

Aufbau des Datenpuffers SVC

Der Datenpuffer SVC informiert über die Anzahl der SVC-Aufrufe.

Der Datenbereich des Datenpuffers SVC besteht nur aus Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 2

Wiederholungsgruppen

Für jeden SVC existiert eine Wiederholungsgruppe. Die Anzahl der SVC-Aufrufe wird nach TU- und TPR-Aufrufen getrennt erfasst.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_svc_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„number_groups“ aus BUFFER HEADER

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: SVC
Messprogramm: SVC

Aufbau des Datenpuffers SYSTEM

Der Datenpuffer SYSTEM liefert für jede Kategorie Informationen zu Warteschlangen und DMS- und Paging-Ein-/Ausgaben.

Der Datenbereich des Datenpuffers SYSTEM besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält die Anzahl der überwachten Geräte und ihre Bezeichnungen. Bei den Messprogrammdefinitionen *ALL, *DISK und *TAPE kann die echte Anzahl der Geräte nicht angegeben werden. Das Element „number_used_devices“ enthält dann eine eins und bei der ersten Gerätebezeichnung befinden sich die ersten vier Zeichen der jeweiligen Bezeichnung.

Als weitere Daten werden die Anzahl der PAGE WRITEs und die dazugehörigen mittleren Bedienzeiten ausgegeben. Diese Daten können keiner Kategorie zugeordnet werden und befinden sich deshalb an dieser Stelle. Sie gelten nur für die zur Überwachung angemeldeten Geräte.

Die Anzahl der nachfolgend versorgten Wiederholungsgruppen steht in „used_groups“.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_system_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Die erste Wiederholungsgruppe enthält die Summenwerte aller Kategorien. Als „category_name“ wird SUM ausgegeben. Die „category_number“ ist undefiniert. Jede nachfolgende Wiederholungsgruppe enthält die Messdaten für eine Kategorie.

Jede Wiederholungsgruppe informiert über CPU- und Systemzeit. Bei Multiprozessor-Servern kann die Summe der Zeiten über alle Kategorien größer als die „elapsed_time“ in der Struktur SM2GDAT_basic_single_mdl werden.

Die Anzahl der DMS-/Paging-Ein-/Ausgaben und die dazugehörigen Bedienzeiten beziehen sich nur auf die in der Struktur SM2GDAT_system_single_mdl im Element „device_name“ angegeben Geräte. Bei Seitenwechsel-Ein-/ Ausgabe werden je Kategorie nur die zuordenbaren Ein-/Ausgaben geliefert (siehe oben). Bei der Kategorie SUM wird die Summe über alle Ein-/Ausgaben und Zeiten gebildet.

Für die Warteschlangen werden die Anzahl der Tasks ausgegeben, die sich am Messintervallende in der Warteschlange befinden bzw. im Messintervall die Warteschlange verlassen haben.


beschreibende Strukturen:

SM2GDAT_system_multiple_mdl
SM2GDAT_system_queue_data_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_system_single_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: CATEGORY
Messprogramm: SYSTEM

Aufbau des Datenpuffers TCP-IP

Der Datenpuffer TCP-IP liefert Messwerte für jede TCP/IP-Verbindung des lokalen Rechners.

Der Datenbereich des Datenpuffers TCP-IP besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält die Anzahl der nachfolgenden Wiederholungsgruppen.


beschreibende Strukturen:

SM2GDAT_tcp_ip_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jede Verbindung wird eine Wiederholungsgruppe geschrieben. Es werden sowohl IPv4- als auch IPv6-Verbindungen erfasst. Entsprechend der Version ( Element „ip-version“) sind die Elemente der lokalen bzw. entfernten IP-Adresse nur teilweise (IPv4) oder vollständig (IPv6) gefüllt. Die Wiederholungsgruppe informiert über die Anzahl gesendeter und empfangener Daten, den belegten Cache-Bereich für zu sendende und empfangene Nachrichten und die Größe des zuletzt empfangenen bzw. gesendeten Fensters.


beschreibende Strukturen:

SM2GDAT_tcp_ip_multiple_mdl
SM2GDAT_local_ip_addr_mdl
SM2GDAT_remote_addr_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_tcp_ip_single_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: TCP-IP
Messprogramm: TCP-IP

Aufbau des Datenpuffers TIME-IO

Der Datenpuffer TIME-IO gibt einen Überblick über wichtige Systemaktivitäten. Er liefert Messdaten für jede logische Maschine.
Der Datenbereich des Datenpuffers TIME-IO besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält Messdaten, die keiner bestimmten logischen Maschine zugeordnet sind. Hier wird die Anzahl der CPU-Rekonfigurationen und der aktiven logischen Maschinen ausgegeben.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_time_io_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Die erste Wiederholungsgruppe enthält für die TU-, TPR-, SIH- und IDLE-Zeiten Mittelwerte und für die restlichen Messwerte Summenwerte für alle aktiven logischen Maschinen. Jede folgende Wiederholungsgruppe enthält die Messdaten für eine logische Maschine. Bei nur einer logischen Maschine existiert auch nur eine Wiederholungsgruppe.

Eine Wiederholungsgruppe informiert über CPU-Zeitanteile in den verschiedenen Funktionszuständen, die Anzahl der SVC-Aufrufe und die Anzahl der Ein-/Ausgabeoperationen. Die Nummer der logischen Maschine wird abdruckbar (beginnend mit '00') bereitgestellt. In der ersten Wiederholungsgruppe steht immer 'AV' für die Nummer der logischen Maschine.

Auf x86-Servern enthält das Element „other_io“ nur in der ersten Wiederholungsgruppe die Operationen auf Geräte mit dem FAMILY-Namen TD.


Die beiden Elemente „samples_tu“ und „samples_tpr“ dienen als Indikator für die Genauigkeit der TU- und TPR-Zeit – diese beiden Funktionszustände werden vom SM2 durch Stichproben erfasst. Mit der Anzahl der Stichproben variiert auch die Genauigkeit der beiden Zeiten.

beschreibende Struktur:

SM2GDAT_time_io_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„number_groups“ aus BUFFER HEADER

Entsprechende Bildschirm-Reports im Online-Teil: ACTIVITY, CPU
Messprogramm: –

Aufbau des Datenpuffers TLM

Der Datenpuffer TLM liefert Daten zur Belegung von Locks, die durch den Task Lock Manager verwaltet werden.

Der Datenbereich des Datenpuffers TLM besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Die Anzahl der nachfolgend versorgten Wiederholungsgruppen steht in „used_groups“.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_tlm_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jeden Lock existiert eine Wiederholungsgruppe. Die Wiederholungsgruppe informiert über die mittlere Anzahl Tasks in der Warteschlange und darüber, wie oft der Lock als belegt erkannt wurde.
Die Daten werden stichprobenartig erfasst. Die Anzahl der Stichproben befindet sich in der Struktur SM2GDAT_tlm_single_mdl im Element „samples“. Es ist zu beachten, dass mit der Anzahl der Stichproben auch die Genauigkeit der Daten variiert.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_tlm_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_tlm_single_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: TLM
Messprogramm: TLM

Aufbau des Datenpuffers UDS-SQL

Der Datenpuffer UDS-SQL liefert Daten der UDS/SQL-Datenbanksysteme.

Der Datenbereich des Datenpuffers UDS-SQL besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge.

Der Datenbereich fester Länge enthält die Anzahl der nachfolgenden Wiederholungsgruppen.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_uds_sql_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jedes überwachte Datenbanksystem wird eine Wiederholungsgruppe geschrieben. Alle Messgrößen mit der Einheit „Anzahl“ gelten für das in „elapsed_time“ angegebene Messintervall. Aufgrund der asynchronen Datenerfassung (siehe Abschnitt „Privilegierte Messprogramme von SM2") kann sich die „elapsed_time“ von der gleichnamigen Variablen im Datenpuffer BASIC unterscheiden.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_uds_sql_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl der Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_uds_sql_multiple_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: UDS SQL
Messprogramm: UDS-SQL

Aufbau des Datenpuffers USERFILE

Der Datenpuffer USERFILE enthält Daten über Zugriffe auf benutzerspezifisch angemeldete Dateien.

Der Datenbereich des Datenpuffers USERFILE besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält nur die Anzahl der nachfolgenden Wiederholungsgruppen.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_userfile_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jede überwachte Datei wird eine Wiederholungsgruppe geschrieben. Die Wiederholungsgruppe informiert über die Anzahl der Lese-, Schreib-, Warte- und Prüfzugriffe sowie die mittlere Dauer einer Ein-/Ausgabe.

Die Anzahl der tatsächlich gefüllten Wiederholungsgruppe „used_groups“ kann kleiner sein als die Anzahl der vorhandenen „number_groups“. Ebenso können sich die gefüllten Wiederholungsgruppen beliebig auf die vorhandenen Wiederholungsgruppen verteilen.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_userfile_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_userfile_single_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: USER FILE
Messprogramm: FILE (USER MEASUREMENTS)

Aufbau des Datenpuffers USERISAM

Der Datenpuffer USERISAM liefert Daten über Zugriffe auf benutzerspezifisch angemeldete ISAM-Pools.

Der Datenbereich des Datenpuffers USERISAM besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält nur die Anzahl der nachfolgenden Wiederholungsgruppen.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_userisam_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jeden überwachten ISAM-POOL wird eine Wiederholungsgruppe geschrieben. Die Wiederholungsgruppe informiert über die Zugriffe und die zur Pufferung benutzten Seiten.

Die Anzahl der tatsächlich gefüllten Wiederholungsgruppe „used_groups“ kann kleiner sein als die Anzahl der vorhandenen „number_groups“. Ebenso können sich die gefüllten Wiederholungsgruppen beliebig auf die vorhandenen Wiederholungsgruppen verteilen.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_userisam_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_userisam_single_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: USER ISAM
Messprogramm: ISAM (USER MEASUREMENTS)

Aufbau des Datenpuffers UTM

Der Datenpuffer UTM liefert applikationsspezifische Daten zu UTM-Anwendungen.

Der Datenbereich des Datenpuffers UTM besteht nur aus Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 2

Wiederholungsgruppen

Für jede UTM-Anwendung existiert eine Wiederholungsgruppe. Eine Wiederholungsgruppe unterteilt sich in konstante, periodische und ereignisgesteuerte Daten, für die jeweils eigene Strukturen vorhanden sind.
Bei den ereignisgesteuerten Daten (Struktur SM2GDAT_utm_event_mdl) ist jeder Messwert aus einem Zähler „count“ und einem Summenelement „sum“ zu berechnen. Der Zähler gibt an, wie oft das Ereignis eingetreten ist.
Das Summenelement enthält die Summe der bei den Ereignissen bereitgestellten Daten. Der Quotient aus „sum“ und „count“ ergibt dann den mittleren Messwert.


beschreibende Strukturen:

SM2GDAT_utm_multiple_mdl
SM2GDAT_utm_constant_mdl
SM2GDAT_utm_periodic_mdl
SM2GDAT_utm_event_mdl
SM2GDAT_utm_avg_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„number_groups“ aus BUFFER HEADER


Mit der Erweiterung extv3 wird die Wiederholungsgruppe u.a. um TAC-Klassen-Werte erweitert. Die Daten der TAC-Klassen sind als TAC-Klassen-Wiederholungsgruppen (Struktur SM2GDAT_utm_ext_tacclass_mdl) in der Wiederholungsgruppe der UTM-Applikation enthalten. Es existieren immer 16 TAC-Klassen-Wiederholungsgruppen, die analog der UTM-Applikations-Wiederholungsgruppen adressiert werden:


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_utm_ext_tacclass_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des MULTIPLE BUFFERs

(Struktur SM2GDAT_utm_multiple_mdl):

„ev3_first_tacclass_group_dsp“ aus SM2GDAT_utm_ext_tacclass_mdl

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„ev3_length_tacclass_group“ aus SM2GDAT_utm_ext_tacclass_mdl

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„ev3_number_tacclass_groups“ aus SM2GDAT_utm_ext_tacclass_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: UTM, UTM APPLICATION
Messprogramm: UTM.

Aufbau des Datenpuffers VM

Der Datenpuffer VM liefert Daten für die einzelnen virtuellen Maschinen (VMs) eines VM2000-Systems.

Der Datenbereich des Datenpuffers VM besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält neben der Anzahl der nachfolgend versorgten Wiederholungsgruppen die Anzahl der realen, verfügbaren CPUs.
Die Werte für den Hypervisor stehen nur auf /390-Servern zur Verfügung.
Die Werte zur Auslastung aller Domänen, der BS2000-Gastsysteme und der für BS2000-Gastsysteme zur Verfügung stehende CPU-Anteil stehen nur auf x86-Servern zur Verfügung.
Für diese Daten existieren Anzeigen, die die Gültigkeit der Daten anzeigen.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_vm_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jede VM existiert eine Wiederholungsgruppe. Die Wiederholungsgruppe informiert über die verbrauchte CPU-Zeit und den geplanten relativen CPU-Anteil. Zusätzlich wird der zur Verfügung stehende Hauptspeicher und die Anzahl der momentan aktiven, virtuellen CPUs ausgegeben.

Nur auf der Monitor-VM werden Werte für alle VMs ausgegeben, ansonsten nur die Werte der eigenen VM.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_vm_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_vm_single_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: VM
Messprogramm: VM

Aufbau des Datenpuffers VM-CPU-POOL

Der Datenpuffer VM-CPU-POOL liefert Daten über die Auslastung von CPU-Pools.

Der Datenbereich des Datenpuffers VM-CPU-POOL besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält nur die Anzahl der nachfolgenden Wiederholungsgruppen


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_vm_cpupool_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jeden CPU-Pool existiert eine Wiederholungsgruppe mit

  • Informationen zum CPU-Pool
    Name, Anzahl realer, verfügbarer CPUs (auch Extra-CPUs)

  • Messdaten
    Die Werte für den Hypervisor stehen nur auf /390-Servern zur Verfügung. Die Werte zur Auslastung aller Domänen, der BS2000-Gastsysteme und der für BS2000-Gastsysteme zur Verfügung stehende CPU-Anteil stehen nur auf x86-Servern zur Verfügung. Für diese Daten existieren Anzeigen, die die Gültigkeit der Daten anzeigen.

Nur auf der Monitor-VM werden die Werte für alle CPU-Pools ausgegeben, ansonsten nur die Werte des CPU-Pools der eigenen VM.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_vm_cpupool_multiple_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl der Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_vm_cpupool_single_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: VM CPU POOL
Messprogramm: VM

Aufbau des Datenpuffers VM-GROUP

Der Datenpuffer VM-GROUP liefert Daten über die Auslastung von VM-Gruppen (nur auf /390-Servern).

Der Datenbereich des Datenpuffers VM-GROUP besteht aus einem Bereich fester Länge und mehreren Wiederholungsgruppen.

Typ des Datenpuffers: 3

Datenbereich fester Länge

Der Datenbereich fester Länge enthält die Anzahl der realen, verfügbaren CPUs. Die Anzahl der nachfolgend versorgten Wiederholungsgruppen steht in „used_groups“.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_vm_group_single_mdl

Distanz vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„fixed_part_dsp“ aus BUFFER HEADER


Wiederholungsgruppen

Für jede VM-Gruppe existiert eine Wiederholungsgruppe. Die Wiederholungsgruppe informiert über die verbrauchte CPU-Zeit, den geplanten relativen und den maximalen CPU-Anteil.

Nur auf der Monitor-VM werden die Werte für alle VM-Gruppen ausgegeben, ansonsten nur die Werte der VM-Gruppe der eigenen VM.


beschreibende Struktur:

SM2GDAT_vm_group_multiple_mdl

Distanz der ersten Wiederholungsgruppe vom Anfang des BUFFER HEADERs:

„first_group_dsp“ aus BUFFER HEADER

Länge einer Wiederholungsgruppe:

„length_group“ aus BUFFER HEADER

Anzahl Wiederholungsgruppen:

„used_groups“ aus SM2GDAT_vm_group_single_mdl

Entsprechender Bildschirm-Report im Online-Teil: VM-GROUP
Messprogramm: VM