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KDCDIAG - Diagnosehilfen ein- und ausschalten

Mit KDCDIAG können Sie UTM-Funktionen ein- und ausschalten, die Sie bei der Diagnose von Fehlern unterstützen. Folgende Funktionen können angefordert werden:

  • Testmodus ein- oder ausschalten

  • im laufenden Betrieb einen UTM-Dump zur Diagnose erzeugen

  • openUTM veranlassen, bei Eintritt eines bestimmten Ereignisses einen UTM-Dump zu erstellen

  • UTM-Messmonitor KDCMON ein- und ausschalten

  • die BCAM-Tracefunktion ein- und ausschalten, die alle Verbindungs-bezogenen Aktivitäten innerhalb der Anwendung verfolgt. Die BCAM-Tracefunktion kann auch nur für Verbindungen zu einzelnen, explizit angegebenen Kommunikationspartnern eingeschaltet werden.

  • die OSS-Tracefunktion ein- und ausschalten. Der OSS-Trace hilft bei der Diagnose von Problemen mit OSI TP-Verbindungen.

  • Debug-Informationen für den Anschluss an die Datenbank ausgeben

  • Protokolldateien für die UTM-Anwendung umschalten


Wirkung im Cluster

Die Wirkung in UTM-Cluster-Anwendungen ist bei den einzelnen Operanden beschrieben, da die mit KDCDIAG vorgenommenen Änderungen teils Knoten-lokal und teils Cluster-global wirken. Knoten-lokale Änderungen wirken höchstens für die Dauer des aktuellen Anwendungslaufs. Cluster-globale Änderungen wirken höchstens für die Dauer des aktuellen Cluster-Anwendungslaufs.


Wirkungsdauer der Änderungen

Jede Änderung wirkt für die Dauer des Anwendungslaufs oder bis sie zurückgesetzt wird.


KDCDIAG     [  DUMP=YES ]

           [ ,{ DUMP-MESSAGE | DUMP-MESSAGE{1|2|3} }=
                   { (MSG, msg-nr) | (SIGN, sign) | (RCCC, rccc) |
                     (RCDC, rcdc)  | *NONE } ] 
           [ ,INSERT1= (insert-nr, value, { EQ | NE }) ]

           [ ,INSERT2= (insert-nr, value, { EQ | NE }) ]

           [ ,INSERT3= (insert-nr, value, { EQ | NE }) ]

           [ ,KDCMON=  { ON | OFF } ]

           [ ,TESTMODE={ ON | OFF } ]

           [ ,BTRACE=  { ON | OFF }  ,

                   { LTERM ={ ltermname | (ltermname_1,...,ltermname_10) } |
                     LPAP  ={ lpapname  | (lpapname_1,...,lpapname_10)   } | 
                     USER  ={ username  | (username_1,...,username_10)   } |  
                     MUX   =( mux-name, proname, bcamappl ) 1  
                   } ]

           [ ,OTRACE= { ON | (SPI,INT,OSS,SERV,PROT) | OFF } ]

           [ ,STXIT-LOG={ ON | OFF } ] 1

           [ ,XA-DEBUG={ YES | ALL | OFF} ]

           [ ,XA-DEBUG-OUT={ SYSOUT | FILE} ]


 1 nur auf BS2000-Systemen

Für die Administration über Message Queuing müssen Sie KDCDIAGA angeben.

DUMP=YES



fordert im laufenden Betrieb einen UTM-Dump an. Der UTM-Dump wird (nur von einem Prozess der Anwendung) mit dem Dump-Grund "REASON=DIAGDP" erzeugt.

In UTM-Cluster-Anwendungen gilt: Der Operand wirkt Knoten-lokal.

DUMP-MESSAGE[1...3]=



Sie spezifizieren hier ein Ereignis, bei dessen Eintreten openUTM einen UTM-Dump erzeugen soll. Das Kommando KDCDIAG DUMP-MESSAGE= wird nur ausgewertet, wenn der Testmodus eingeschaltet ist (TESTMODE=ON).

In UTM-Cluster-Anwendungen gilt: Der Operand wirkt Cluster-global.

Der Dump wird von dem Prozess erstellt, bei dem das Ereignis aufgetreten ist. Die Anwendung wird nicht beendet.

Mit den Parametern DUMP-MESSAGE1, DUMP-MESSAGE2 und DUMP-MESSAGE3 können Sie bis zu drei unterschiedliche Ereignisse festlegen, bei deren Auftreten ein Message-Dump gezogen werden soll. Die Angabe von DUMP-MESSAGE ist dabei synonym zu DUMP-MESSAGE1.

Pro Kommando KDCDIAG können Sie maximal einen Parameter DUMP-MESSAGE[i] angeben.

Folgende Ereignisse können Sie spezifizieren:

  • die Ausgabe einer Meldungsnummer der Form Knnn oder Pnnn,

  • das Auftreten eines bestimmten KDCS-Returncodes (CC oder DC),

  • das Auftreten eines bestimmten SIGNON-Statuscode.

Das Kennzeichen des Dumps ist abhängig vom Ereignis:

  • Bei K- oder P-Meldungen hat es das Präfix „ME“, gefolgt von der Meldungsnummer, z.B. MEP012.

  • Bei einem primären KDCS-Returncode hat es das Präfix „CC-“ gefolgt vom Returncode, z.B. CC-71Z.

  • Bei einem sekundären KDCS-Returncode hat es das Präfix „DC“ gefolgt vom Returncode, z.B. DCK303.

  • Bei einem SIGNON-Statuscode hat es das Präfix „SG-“ gefolgt vom Status, z.B. SG-U01.


MSG, msg-nr



Für msg-nr geben Sie eine UTM-Meldungsnummer in der Form Knnn oder Pnnn an. Bei jedem Auftreten der spezifizierten Meldungsnummer wird ein Dump erzeugt, bis die Meldungsnummer zurückgesetzt wird.

Ausnahme sind hier die Meldungsnummern K023, K043, K061 oder K062, bei denen nur einmal ein Dump erzeugt und dann der Message-Dump automatisch ausgeschaltet wird.


SIGN, sign



Für sign geben Sie einen SIGNON-Statuscode an (dreistellig), z.B. U04, wobei KCRSIGN1 den Wert U,I,A oder R haben muss. Beim Auftreten dieses Codes beim Anmelden eines Benutzers wird ein UTM-Dump mit dem Kennzeichen SG-U04 von dem Prozess erzeugt, bei dem der SIGNON-Status aufgetreten ist. Das passiert unabhängig davon, ob in der Anwendung ein Anmelde-Vorgang generiert ist oder nicht. Anschließend wird der Message-Dump für dieses Ereignis automatisch ausgeschaltet.


RCCC, rccc
RCDC, rcdc



Für rccc geben Sie einen KDCS-Returncode (KCRCCC, z.B. „40Z“) an, für rcdc einen inkompatiblen KDCS-Returncode (KCRCDC, z.B. „KD10“). Beim Auftreten dieses Returncodes bei einem KDCS-Aufruf wird ein UTM-Dump mit dem Kennzeichen CC-40Z oder DCKD10 von dem Prozess erzeugt, in dem der Returncode aufgetreten ist. Anschließend wird der Message-Dump für dieses Ereignis automatisch ausgeschaltet.

Bei allen KDCS-Returncodes >= 70Z und den zugehörigen inkompatiblen KDCS-Returncodes, bei denen grundsätzlich kein PENDER-Dump geschrieben wird (z.B. 70Z/K316), wird auch kein Dump erzeugt.


*NONE

Explizites Ausschalten eines Ereignisses für einen Message-DUMP.

INSERT1...INSERT3=(insert-nr, value, {EQ | NE})



Sie können hier für die Meldung msg-nr bis zu drei Inserts als zusätzliche Bedingungen angeben, um das Erstellen eines Dump weiter einzuschränken. INSERTx wird nur ausgewertet, wenn auch DUMP-MESSAGE[i] angegeben ist.

Ein Message-Dump wird nur gezogen, wenn alle in INSERT1 ... INSERT3 spezifizierten Kriterien erfüllt sind.

Die Reihenfolge der Inserts einer Meldung finden Sie im jeweiligen systemspezifischen openUTM-Handbuch „Meldungen, Test und Diagnose“.

insert-nr 
bezeichnet die Nummer des Inserts, das geprüft werden soll, z.B. „2“ für das zweite Insert einer Meldung.

value 
gibt den Wert des Inserts an, gegen den geprüft werden soll. Folgende Angaben sind möglich:

  • nnn: numerisch, Wertebereich 0...231-1

  • [C]'aaa': alphanumerisch, maximale Länge 32 Bytes

  • X'xxx': hexadezimal, maximale Länge 32 Bytes

EQ | NE
legt fest, ob auf Gleichheit oder Ungleichheit geprüft werden soll.
Standard: EQ

KDCMON=

schaltet den UTM-Messmonitor ein bzw. aus.

In UTM-Cluster-Anwendungen gilt: Der Operand wirkt Knoten-lokal.


ON

schaltet den UTM-Messmonitor ein.
Der Messmonitor KDCMON ist im jeweiligen openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen“ beschrieben.


OFF

schaltet den UTM-Messmonitor wieder aus.

TESTMODE=

schaltet den Testmodus ein bzw. aus.

In UTM-Cluster-Anwendungen gilt: Der Operand wirkt Cluster-global.


ON

Der Testmodus wird eingeschaltet, das bedeutet, es laufen zusätzliche UTM-interne Routinen zur Plausibilitätsprüfung ab und es werden interne TRACE-Informationen aufgezeichnet. Trace-Informationen werden im KTA und - bei OSI TP-Anwendungen - auch im XAPTP-Baustein geschrieben.
Der Testmodus sollte nur zum Erstellen von Diagnoseunterlagen eingeschaltet werden.


OFF

Testmodus ausschalten.

Standard: Anzeigen der aktuellen Einstellung.

BTRACE=

Ein-/Ausschalten der BCAM-Tracefunktion von UTM. Der BCAM-Trace von UTM verfolgt alle Verbindungs-spezifischen Aktivitäten innerhalb einer UTM-Anwendung.
Beim Einschalten der Tracefunktion, im Folgenden BTRACE-Funktion genannt, erzeugt jeder Prozess der Anwendung seine eigene Trace-Datei, in der er die Verbindungs-spezifischen Ereignisse aufzeichnet.
Wird die BTRACE-Funktion ausgeschaltet, werden die Trace-Dateien geschlossen und können danach ausgewertet werden. Inhalt und Auswertung der Trace-Datei sind im openUTM-Handbuch „Meldungen, Test und Diagnose“ beschrieben.

Die BTRACE-Funktion kann bereits beim Start der Anwendung über den Startparameter BTRACE eingeschaltet werden.

Sie können die BTRACE-Funktion allgemein für alle Verbindungen der Anwendung oder Partner-spezifisch für die Verbindungen zu bestimmten LTERM- und LPAP-Partnern einschalten.


ON

Die BTRACE-Funktion wird allgemein eingeschaltet, es werden die Ereignisse bzgl. aller Verbindungen zu jedem beliebigen Kommunikationspartner der Anwendung (Clients und Partner-Anwendung der verteilten Verarbeitung über LU6.1) protokolliert.

In UTM-Cluster-Anwendungen gilt: BTRACE=ON ohne weitere Parameter wirkt Cluster-global.


ON, LPAP=lpapname|(lpapname_1,...,lpapname_10)



In UTM-Cluster-Anwendungen gilt: Der Operand wirkt Knoten-lokal.


oder



ON, LTERM=ltermname|(ltermname_1,...,ltermname_10)



In UTM-Cluster-Anwendungen gilt: Der Operand wirkt Knoten-lokal.


oder



ON, USER=username|(username_1,...,username_10)



In UTM-Cluster-Anwendungen gilt: Der Operand wirkt Cluster-global.


oder



ON, MUX=(mux_name,proname,bcamappl) (nur auf BS2000-Systemen)



Die BTRACE-Funktion wird Partner-spezifisch eingeschaltet, es werden alle Ereignisse bzgl. der Verbindungen zu den angegebenen Partnern oder Benutzern bzw. zu den MUX-Partnern protokolliert.

Anzugeben sind:

  • Für lpapname_... die Namen von LPAP-Partnern

  • Für ltermname_... die Namen von LTERM-Partnern, die Clients zugeordnet sind

  • Für username_... die Namen von Benutzern, deren Ereignisse unabhängig von der genutzten Verbindung aufgezeichnet bzw. nicht aufgezeichnet werden sollen. Dies ist insbesondere bei der Nutzung von TPOOLs hilfreich.

  • Nur auf BS2000-Systemen: Bei MUX der Name und der Prozessor des MUX-Partners sowie der Transportsystemzugangspunkt, über den sich der MUX-Partner mit der Anwendung verbindet.

Die BTRACE-Funktion kann nur dann explizit für Verbindungen zu bestimmten Partner-Anwendungen, Clients oder Benutzern eingeschaltet werden, wenn sie nicht bereits für alle Verbindungen der Anwendung eingeschaltet ist.

Wollen Sie die BTRACE-Funktionen für einige Partner-Anwendungen und für einige Clients einschalten, dann rufen Sie das Kommando KDCDIAG mehrmals auf:

KDCDIAG BTRACE=ON, LPAP=...
KDCDIAG BTRACE=ON, LTERM=...
KDCDIAG BTRACE=ON, USER=...
KDCDIAG BTRACE=ON, MUX=... (nur auf BS2000-Systemen)

OFF

Die BTRACE-Funktion wird für alle Verbindungen der Anwendung ausgeschaltet, auch wenn sie Partner-spezifisch eingeschaltet wurde.

In UTM-Cluster-Anwendungen gilt: BTRACE=OFF ohne weitere Parameter wirkt Cluster-global.


OFF, LPAP=lpapname|(lpapname_1,...,lpapname_10)



In UTM-Cluster-Anwendungen gilt: Der Operand wirkt Knoten-lokal.


oder



OFF, LTERM=ltermname|(ltermname_1,...,ltermname_10)



In UTM-Cluster-Anwendungen gilt: Der Operand wirkt Knoten-lokal.


oder



OFF, USER=username|(username_1,...,username_10)



In UTM-Cluster-Anwendungen gilt: Der Operand wirkt Cluster-global.


oder



OFF, MUX=(mux_name,proname,bcamappl) (nur auf BS2000-Systemen)



Die BTRACE-Funktion wird für Verbindungen zu den in lpapname_1,...,lpapname_10 angegebenen Partner-Anwendungen bzw. zu den in ltermname_1,...,ltermname_10 angegebenen Clients bzw. zu den in username_1,...,username_10 angegebenen Benutzern bzw. dem MUX-Partner ausgeschaltet.
Die BTRACE-Funktion kann nur Partner-spezifisch ausgeschaltet werden, wenn sie für die Verbindungen zu diesen Partnern auch explizit eingeschaltet wurde (mit BTRACE=ON, LPAP=... bzw. LTERM=... bzw. MUX=...)

OTRACE=

Ein-/Ausschalten der Tracefunktion von OSS.
Der OSS-Trace wird zur Diagnose bei Problemen mit OSI TP-Verbindungen der Anwendung benötigt.

In UTM-Cluster-Anwendungen gilt: Der Operand wirkt Cluster-global.

Die Tracefunktion von OSS kann auch beim Start der Anwendung über den Startparameter [.UTM] START ... OTRACE= ein- bzw. ausgeschaltet werden.

Es werden die Trace-Records der Typen SPI, INT, OSS, SERV und PROT protokolliert.


ON

Schaltet die OSS-Tracefunktion für alle Record-Typen ein.
Beim Einschalten der OSS-Tracefunktion erzeugt jeder Prozess der Anwendung seine eigene Trace-Datei.


(SPI, INT, OSS, SERV, PROT)



Schaltet die OSS-Tracefunktion ein. Es werden die Trace-Records des angegebenen Typs protokolliert. Die Reihenfolge der Typangabe ist beliebig.

SPI
Das XAP-TP System Programming Interface wird protokolliert.

INT
Der interne Ablauf im XAP-TP-Baustein wird protokolliert.

OSS
Die OSS-Aufrufe werden protokolliert.

SERV
Die OSS-internen Trace-Records vom Typ =O_TR_SERV werden protokolliert.

PROT
Die OSS-internen Trace-Records vom Typ =O_TR_PROT werden protokolliert.


OFF

Schaltet die OSS-Tracefunktion aus, die Trace-Dateien werden geschlossen und können ausgewertet werden. Siehe dazu auch das openUTM-Handbuch „Meldungen, Test und Diagnose“ und das Handbuch zu OSS.

STXIT-LOG=

Nur auf BS2000-Systemen: Ein/Ausschalten des erweiterten STXIT-Loggings bei Problemen mit der STXIT-Behandlung. Bei Eintreten eines STXIT-Ereignisses werden mehrere K099-Meldungen auf SYSOUT ausgegeben.


ON

schaltet das STXIT-Logging ein.


OFF

schaltet das STXIT-Logging aus.

XA-DEBUG=

gibt an, ob Debug-Informationen für den Anschluss an eine XA-Datenbank ausgegeben werden sollen.

In UTM-Cluster-Anwendungen gilt: Der Operand wirkt Knoten-lokal.


YES

XA-DEBUG wird eingeschaltet, die Aufrufe an die XA-Schnittstelle werden protokolliert.


ALL

Erweitertes XA-DEBUG, zusätzlich zu den Aufrufen an die XA-Schnittstelle werden bestimmte Datenbereiche ausgegeben.


OFF

XA-DEBUG wird ausgeschaltet.

XA-DEBUG-OUT=


steuert die Ausgabe-Ziele von XA-DEBUG.

In UTM-Cluster-Anwendungen gilt: Der Operand wirkt Knoten-lokal.


SYSOUT          

Die Protokollierung erfolgt auf SYSOUT/stderr, Standardwert.


FILE

Die Protokollierung erfolgt in eine Datei.

Wenn Sie im Kommando KDCDIAG nur XA-DEBUG angeben, ohne XA-DEBUG-OUT zu versorgen, so wird ggf. der Wert verwendet, den Sie beim Starten der UTM-Anwendung im Startparameter angegeben haben (siehe openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen“). Andernfalls wird auf SYSOUT/stderr, protokolliert.

Eine Modifikation der beiden Operanden XA-DEBUG und XA-DEBUG-OUT ist nur in einer UTM-Anwendung sinnvoll, in der ein Datenbank-Anschluss über das XA-Interface generiert wurde.

Ausgabe von KDCDIAG

Bei KDCDIAG DUMP=YES wird die Meldung „DIAGNOSTIC DUMP CREATED“ ausgegeben.

Bei den anderen Operanden zeigt openUTM am Administrator-Terminal die neuen und alten Einstellungen für die Diagnosehilfen an:

STATUS          NEW                          OLD
TESTMODE        ON|OFF                       ON|OFF
KDCMON          ON|OFF                       ON|OFF
OSS-TRACE       ON|OFF                       ON|OFF
                SPI INT OSS SERV PROT        SPI INT OSS SERV PROT
BTRACE          ON S|ON A|OFF                ON S|ON A|OFF
LTERM/LPAP/USER BTRACE
                NEW                          OLD
ltermname       ON|OFF                       ON|OFF
lpapname        ON|OFF                       ON|OFF

username        ON|OFF                       ON|OFF
STXIT-LOG       ON|OFF                       ON|OFF
XA-DEBUG        YES|ALL|OFF                  YES|ALL|OFF
XA-DEBUG-OUT    SYSOUT|FILE                  SYSOUT|FILE


Erläuterungen zur Ausgabe

TESTMODE     

Die Zeile für TESTMODE wird immer ausgegeben, unabhängig davon, ob der KDCDIAG-Aufruf den Operanden TESTMODE enthält oder nicht.

KDCMON

Die Zeile für KDCMON wird immer ausgegeben, unabhängig davon, ob der KDCDIAG-Aufruf den Operanden KDCMON enthält oder nicht.

BTRACE

Die Zeile für BTRACE wird immer ausgegeben. Bei eingeschaltetem BTRACE (ON) wird zusätzlich ausgegeben, ob die Tracefunktion für alle Verbindungen der Anwendung (ON A; A=all) oder nur für Verbindungen zu einigen Kommunikationspartnern (ON S; S=select) eingeschaltet ist.

OSS-TRACE

Die Zeile für OSS-TRACE wird immer ausgegeben, wenn im KDCDIAG-
Aufruf der Operand OTRACE angegeben wurde

LTERM/LPAP/USER


Wird nur ausgegeben, wenn die BCAM-Tracefunktion explizit für Verbindungen zu bestimmten Kommunikationspartnern (LPAP-, LTERM- oder MUX-Partner) oder Benutzern eingeschaltet wird/war. Es wird hier für die einzelnen Kommunikationspartner bzw. Benutzer, für die die BCAM-Tracefunktion eingeschaltet ist/war, der aktuelle und alte BTRACE-Zustand ausgegeben.