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Administrationskommandos - KDCADM

In diesem Kapitel sind die Administrationskommandos von openUTM beschrieben, die die Basis-Administrationsfunktionen zur Verfügung stellen. Die Administrationskommandos sind Transaktionscodes des Administrationsprogramms KDCADM, das zusammen mit openUTM ausgeliefert wird. Damit Sie die Administrationskommandos benutzen können, müssen Sie sowohl KDCADM als auch die Administrationskommandos bei der KDCDEF-Generierung in die Konfiguration aufnehmen. In der folgenden Tabelle finden Sie alle Administrationskommandos.

Jedes Administrationskommando gibt es in zwei Ausprägungen:

  • ein Kommando, mit dem Sie die Bearbeitung im Dialog veranlassen können

  • ein Kommando für die Administration über Message Queuing (Asynchron-Verarbeitung).

Im Folgenden sind die Kommandos für die Administration im Dialog beschrieben.
Die Beschreibung erfolgt in alphabetisch aufsteigender Reihenfolge der Kommandonamen. Die zugehörigen Kommandos für die Administration über Message Queuing haben dieselben Operanden und dasselbe Eingabeformat. Die Kommandoeingabe unterscheidet sich nur durch den anderen Kommandonamen.

Bei der Administration im Dialog liefert openUTM das Ergebnis der Kommandobearbeitung an den Auftraggeber zurück (Benutzer am Terminal, UPIC-Client, TS-Anwendung oder Partner-Anwendung).

Bei den Asynchron-Kommandos werden alle Ergebnisse als asynchrone Nachrichten an einen festen Empfänger (DESTADM) übergeben. Der Empfänger kann sein:

  • ein LTERM-Partner (Ausnahme: UPIC-LTERM-Partner sind nicht zulässig)

  • der TAC eines Asynchron-Programms

  • eine TAC-Queue (Type=Q)

Der Empfänger wird bei der KDCDEF-Generierung in MAX DESTADM= festgelegt und kann über die Programmschnittstelle zur Administration geändert werden, siehe im Abschnitt "obj_type = KC_MAX_PAR". Ist kein Empfänger definiert, geht das Ergebnis verloren. Ist ein TAC angegeben, der das Ergebnis nicht entgegennehmen kann, z.B. ein gesperrter Asynchron-TAC, dann führt openUTM das Administrationskommando nicht aus und schreibt die Meldung K076 in die System-Protokolldatei SYSLOG und nach SYSOUT (auf BS2000-Systemen) bzw. stderr (auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen). 

Liste der Administrationskommandos

Kommandos von KDCADM

Kommando-Format

kommando-name operand1,operand2,...

Es gibt Stellungsoperanden und Schlüsselwortoperanden.

Stellungsoperanden sind Angaben ohne Schlüsselwort und „=“-Zeichen und müssen in der vorgegebenen Reihenfolge stehen.
Schlüsselwortoperanden, z.B. PTERM=ptermname, können Sie in beliebiger Reihenfolge schreiben. Die Operanden müssen durch Kommas getrennt werden.

Wird ein optionaler Operand nicht gesetzt, dann gilt der Standardwert des Operanden.

Wird bei einem Kommando zur Modifikation der Konfiguration ein optionaler Operand nicht gesetzt, dann gilt weiterhin der durch die Generierung festgelegte Wert bzw. der zuvor durch die Administration gesetzte Wert.

Nach Bearbeitung eines Kommando liefert openUTM eine Ausgabe zurück, die das Resultat anzeigt. Dies bedeutet aber nicht in jedem Fall, dass die Aktion erfolgreich ausgeführt wurde.

Ob openUTM eine Aktion erfolgreich ausführen konnte, können Sie mit Hilfe der Informationsfunktionen überprüfen, z.B. mit dem Kommando KDCINF.