Bevor Sie mit den Arbeiten beginnen, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
Wenn Sie mit KDCDEF die neue KDCFILE erzeugen, müssen Sie darauf achten, dass Sie nicht versehentlich die alte KDCFILE überschreiben und wichtige Anwendungsdaten zerstören!
Sätze in Benutzer-Protokolldateien (USLOG-Dateien) müssen Sie vor dem Neustart der Anwendung sichern, da openUTM nach einem KDCUPD-Lauf die aktuelle USLOG-Dateigeneration wieder vom Anfang an beschreibt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um das Überschreiben der KDCFILE zu vermeiden:
Sie erzeugen wie hier geschildert die neue KDCFILE schon vor Beendigung des Anwendungslaufs. Dabei verwenden Sie den gleichen Basisnamen, richten aber die KDCFILE in einer anderen Benutzerkennung (BS2000-Systeme) bzw. in einem anderen Dateiverzeichnis (Unix-, Linux- und Windows-Systeme) ein. Nach Beendigung des Anwendungslaufs müssen Sie die Dateien für den nachfolgenden KDCUPD-Lauf ggf. umbenennen oder umkopieren.
Sie beenden zuerst die Anwendung und benennen dann die alte KDCFILE mit allen zugehörigen Dateien um, indem Sie den Basisnamen ändern. Oder Sie kopieren die alte KDCFILE mit allen Dateien auf eine andere Benutzerkennung (BS2000-Systeme) bzw. in ein anderes Dateiverzeichnis (Unix-, Linux- und Windows-Systeme). Danach starten Sie den KDCDEF-Lauf zum Erzeugen der neuen KDCFILE mit dem bisherigen Basisnamen.
Beim nachfolgenden KDCUPD-Lauf geben Sie an:KDCFILE OLD= basisname-umbenannte/umkopierte-KDCFILE
KDCFILE NEW= basisname-neue-KDCFILE
Sie verwenden für die neue KDCFILE einen neuen Basisnamen und arbeiten auch beim KDCUPD-Lauf mit diesem Namen. Beim folgenden Start der Anwendung können Sie entweder den neuen Basisnamen verwenden oder Sie verwenden nach Kopieren und Umbenennen der Dateien wieder den bisherigen Basisnamen.