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LPUT Schreiben in die Protokolldatei

Mit dem Aufruf LPUT (logfile PUT) schreiben Sie einen Satz in die Benutzer-Protokolldatei. openUTM stellt jedem Satz den aktuellen Inhalt des KB-Kopfes voran. Die Maximallänge eines Satzes wird bei der Generierung festgelegt (MAX-Anweisung, Operand LPUTLTH).Die Reihenfolge der Sätze in der Protokolldatei entspricht nicht genau der zeitlichen Reihenfolge der LPUT-Aufrufe in der Anwendung.

Versorgen des 1. Parameters (KDCS-Parameterbereich)

Die folgende Tabelle zeigt die verschiedenen Möglichkeiten und die dafür notwendigen Angaben im KDCS-Parameterbereich.

Funktion des Aufrufs

Einträge im KDCS-Parameterbereich

KCOP

KCLA

Nachrichtenbereich

Schreiben in die Protokolldatei

"LPUT"

Länge

zu protokollierende Daten

Versorgen des 2. Parameters

Hier stellen Sie die Adresse des Nachrichtenbereichs bereit, aus dem openUTM die zu protokollierenden Daten lesen soll.

Versorgen der Parameter

Feldname im KDCS-Parameterbereich

Inhalt

KCOP

"LPUT"

KCLA

Länge in Byte

Nachrichtenbereich



Daten

KDCS-Aufruf

1. Parameter

2. Parameter

KDCS-Parameterbereich

Nachrichtenbereich

C/C++-Makroaufruf

Makronamen

Parameter

KDCS_LPUT

(nb,kcla)

Rückgaben von openUTM

Feldname im KB-Rückgabebereich

Inhalt

KCRCCC

Returncode

KCRCDC

interner Returncode



In den KDCS-Parameterbereich tragen Sie für den LPUT-Aufruf ein:

KCOP

im Feld KCOP den Operationscode LPUT.

KCLA

im Feld KCLA die Länge der zu übertragenden Daten in Bytes. Die Länge wird von openUTM vor den Datensatz geschrieben.

Nachrichtenbereich

Im Nachrichtenbereich tragen Sie die Daten ein, die Sie in die Benutzer-Protokolldatei schreiben wollen.

Beim KDCS-Aufruf geben Sie an:

1. Parameter

Die Adresse des KDCS-Parameterbereichs.

2. Parameter

Die Adresse des Nachrichtenbereichs, aus dem openUTM die Nachricht lesen soll. Die Adresse des Nachrichtenbereichs müssen Sie auch dann angeben, wenn Sie in KCLA die Länge 0 eintragen.

Makronamen

Wie Sie Makroaufrufe für C/C++ nutzen, ist in Abschnitt „C/C++-Makroschnittstelle" ausführlich beschrieben.

openUTM gibt zurück:

KCRCCC

im Feld KCRCCC den KDCS-Returncode, siehe nächsten Abschnitt.

KCRCDC

im Feld KCRCDC den internen Returncode von openUTM (siehe openUTM-Handbuch „Meldungen, Test und Diagnose“).

KDCS-Returncodes im Feld KCRCCC beim LPUT-Aufruf

Im Programm sind auswertbar:

000

Die Operation wurde ausgeführt.

01Z

Der in KCLA angegebene Wert ist zu groß. Er wird auf die generierte Maximallänge gekürzt (LPUTLTH-Operand in der MAX-Anweisung).

40Z

Das System kann die Operation nicht ausführen (Generierungs- bzw. Systemfehler, Timeout), siehe KCRCDC.

43Z

Die Längenangabe in KCLA ist ungültig (z.B. negativ).

47Z

Der Nachrichtenbereich fehlt oder ist in der angegebenen Länge nicht zugreifbar.

Ein weiterer Returncode ist dem DUMP zu entnehmen:

71Z

In diesem Programm wurde kein INIT gegeben.

Eigenschaften des LPUT-Aufrufs

  • Vor dem nächsten Sicherungspunkt ist die LPUT-Operation noch rücksetzbar.

  • Die Aufrufe PEND ER/FR/RS und RSET setzen die LPUT-Operation zurück.

Der Aufbau der Benutzer-Protokolldatei ist auf "Benutzer-Protokolldatei" beschrieben.