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INIT Initialisieren eines Teilprogramms

Mit dem Aufruf INIT (initialize program) melden Sie ein Teilprogramm bei openUTM an. Dabei gibt es folgende Varianten:

  • INIT (ohne Angabe in KCOM)
    Teilprogramm initialisieren

  • INIT PU (Program Unit)
    Teilprogramm initialisieren und zusätzliche Informationen anfordern.

  • INIT MD (Modifiy)
    Teilprogramm initialisieren und Größe des KB-Programmbereichs ändern.


Für diese Varianten gilt Folgendes:

  • Der INIT-Aufruf leitet die Zusammenarbeit des Teilprogrammlaufs mit openUTM ein. Er ist der erste KDCS-Aufruf, der in einem Teilprogrammlauf erlaubt ist, d.h. vor dem INIT-Aufruf dürfen Sie keine anderen KDCS- oder Datenbank-Aufrufe geben.

  • Der Aufruf INIT bzw. INIT PU darf je Teilprogrammlauf nur einmal abgesetzt werden

  • INIT MD darf in einem Teilprogramm mehrmals angegeben werden. Wenn Sie den Aufruf INIT MD als ersten INIT-Aufruf im Teilprogramm angeben, wird er behandelt wie ein INIT ohne Operationsmodifikation.

  • Der Kommunikationsbereich (KB) und der Standard Primäre Arbeitsbereich (SPAB) dürfen zwischen dem Start des Teilprogrammlaufs und dem ersten INIT-Aufruf nicht verwendet werden.

  • Nach dem ersten INIT stellt openUTM dem Teilprogrammlauf den gesamten Kommunikationsbereich (KB) einschließlich des KB-Programmbereichs in der in KCLKBPRG/ kclcapa angegebenen Länge zur Verfügung.

  • Der Aufruf INIT MD dient dazu, die Länge des KB-Programmbereichs im Teilprogrammlauf nachträglich zu verändern. Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn sich erst im Lauf der Verarbeitung ergibt, wie groß der KB-Programmbereich ist, den openUTM beim PEND-Aufruf sichern soll.
    Beispiel: Im KB-Programmbereich sollen Daten gesichert werden, die aus einer Datenbank gelesen werden. Wird die Länge des KB-Programmbereichs durch INIT MD an die gelesene Datenmenge angepasst, dann hat dies den Vorteil, dass openUTM am Sicherungspunkt nicht unnötig viele Daten oder zuwenig Daten sichert.

  • Falls Sie den Aufruf INIT mit der Operationsmodifikation PU (Program Unit) verwenden, stellt openUTM dem Teilprogramm zusätzlich im Nachrichtenbereich Informationen über Anwendung, System und Kommunikationspartner zur Verfügung.

Versorgen des 1. Parameters (KDCS-Parameterbereich)

Die folgende Tabelle zeigt die notwendigen Angaben im KDCS-Parameterbereich.

Funktion des Aufrufs

Einträge im KDCS-Parameterbereich

KCOP

KCOM

KCLKBPRG/kclcapa

KCLPAB/kclspa

KCLI

Initialisieren des Teilprogramms

"INIT"

Länge des KB-Programmbereichs (wenn verwendet)

Länge des SPAB (wenn verwendet )

Initialisieren des Teilprogramms und Anfordern von Informationen

"INIT"

"PU"

Länge des KB-Programmbereichs (wenn verwendet)

Länge des SPAB (wenn verwendet)

Länge des Nachrichtenbereichs

Länge des KB-Programmbereichs ändern

"INIT"

"MD"

Länge des KB-Programmbereichs

Die Länge des KB-Programmbereichs darf nicht größer sein als die Maximallänge, die für diese Anwendung bei der Generierung festgelegt wurde (Operand KB in der MAX-Anweisung bei KDCDEF).

Die Länge des SPAB darf nicht länger sein als bei der Generierung vorgesehen (Operand SPAB in der MAX-Anweisung bei KDCDEF).

Versorgung des 2. Parameters (nur notwendig bei INIT PU)

Hier geben Sie die Adresse des Nachrichtenbereichs an, in den openUTM die angeforderte Information schreiben soll.

Für die Strukturierung des Nachrichtenbereichs stehen Ihnen Sprach-spezifische Datenstrukturen zur Verfügung. Für COBOL sind diese im COPY-Element KCINIC definiert, für C/C++ in der Include-Datei kcini.h.

Im Header der Datenstruktur geben Sie die Versionsnummer der Struktur an und wählen aus, welche Information openUTM zurückliefern soll. Die Beschreibung der übrigen Felder (Rückgabeinformationen) finden Sie im Abschnitt „Struktur des Nachrichtenbereichs bei INIT PU".

Versorgen der Parameter

Feldname im KDCS-Parameterbereich

Inhalt

KCOP

"INIT"

KCOM

— /"PU"/"MD"

KCLKBPRG/kclcapa

Länge in Byte

KCLPAB/kclspa

— /Länge in Byte

KCLI

— / Länge in Byte (bei INIT PU)

Versorgen des Headers des Nachrichtenbereichs (nur notwendig bei INIT PU)

Feldname im Nachrichtenbereich

Inhalt

KCVER/if_ver

Versionsnummer (7)

KCDATE/dattim_info

Anfordern von Datum und Uhrzeit (Y/N)

KCAPPL/appl_info

Anfordern von Anwendungsinformation (Y/N)

KCLOCALE/locale_info

Anfordern von Locale Information (Y/N)

KCOSITP/ositp_info

Anfordern von OSI TP Informationen (Y/N)

KCENCR/encr_info

Anfordern von Verschlüsselungs-Informationen (Y/N)

KCMISC/misc_info

Anfordern von verschiedenen Informationen (Y/N)

KCHTTP/http_info

Anfordern von HTTP Informationen (Y/N)

KDCS-Aufruf

1. Parameter

2. Parameter

KDCS-Parameterbereich

— / Nachrichtenbereich (bei INIT PU)

C/C++-Makroaufrufe

Makronamen

Parameter

KDCS_INIT

(kclcapa,kclspa)

KDCS_INITPU

(nb,kclcapa,kclspa,kcli)

KDCS_INITMD

(kclcapa)

Rückgaben von openUTM

Nachrichtenbereich (nur bei INIT PU)

Inhalt


INIT PU Informationen

KB-Kopfbereich



aktuelle Vorgangs-Daten

Feldname im KB-Rückgabebereich


KCRLM (nur bei INIT PU)

Länge der übergebenen Informationen

KCRCCC

Returncode

KCRCDC

interner Returncode

KCRMF/kcrfn

Formatkennzeichen/Leerzeichen

KCRPI

Vorgangs-Id/Reset-Id/Leerzeichen

KB-Programmbereich


KCKBPRG/kclcapa

Daten

Im KDCS-Parameterbereich machen Sie für den INIT-Aufruf folgende Einträge:
KCOP

im Feld KCOP den Operationscode INIT.

KCOM

im Feld KCOM die Operationsmodifikation:

  • PU: wenn openUTM im Nachrichtenbereich zusätzliche Informationen bereitstellen soll

  • MD: wenn die Länge des KB-Programmbereichs verändert werden soll

KCLKBPRG/kclcapa

im Feld KCLKBPRG/kclcapa die Länge des KB-Programmbereichs in Bytes (wenn verwendet). Sie darf nicht größer sein, als bei der Generierung vorgesehen (Operand KB in der MAX-Anweisung), sonst wird der generierte Wert genommen.

nur bei INIT oder INIT PU:

KCLPAB/kclspa

im Feld KCLPAB/kclspa die Länge des im Teilprogrammlauf verwendeten Standard Primären Arbeitsbereichs (SPAB) in Bytes. Sie darf nicht größer sein, als bei der Generierung vorgesehen (Operand SPAB in der MAX-Anweisung).

nur bei INIT PU:

KCLI

im Feld KCLI die Länge des Nachrichtenbereichs, in den openUTM die Information übertragen soll. Die Länge geben Sie als Anzahl Bytes an. Die von openUTM in den Nachrichtenbereich übertragene Information hat maximal die Länge KCLI. Um die gesamte verfügbare Information zu erhalten, müssen Sie in der aktuellen Schnittstellenversion den Wert 372 angeben.

Versorgen des Headers des Nachrichtenbereichs (nur notwendig bei INIT PU):

KCVER/if_ver

Im Feld KCVER/if_ver geben Sie die Versionsnummer der Datenstruktur an, die aktuelle Version ist 7.

KCDATE/dattim_info

Das Feld KCDATE/dattim_info versorgen Sie mit Y, falls Sie Informationen über Datum und Uhrzeit des Starts der Anwendung und des Teilprogrammlaufs haben wollen, sonst geben Sie N an.

KCAPPL/appl_info

Das Feld KCAPPL/appl_info versorgen Sie mit Y, wenn Sie Informationen über Anwendung, System und Kommunikationspartner anfordern, sonst geben Sie N an.

KCLOCALE/locale_info

Das Feld KCLOCALE/locale_info versorgen Sie mit Y, wenn Sie Informationen über die Sprachumgebung der Benutzerkennung anfordern, sonst geben Sie N an.

KCOSITP/ositp_info

Das Feld KCOSITP/ositp_info versorgen Sie mit Y, wenn Sie OSI TP-spezifische Informationen benötigen, sonst geben Sie N an.

KCENCR/encr_info

Das Feld KCENCR/encr_info versorgen Sie mit Y, wenn Sie Informationen über Verschlüsselungsverfahren benötigen, die zwischen dem Client und der UTM-Anwendung gefahren werden, sonst geben Sie N an. (Der Verschlüsselungsmechanismus kann vereinbart werden. Siehe openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“.)

KCMISC/misc_info

Das Feld KCMISC/misc_info versorgen Sie mit Y, wenn Sie verschiedene Informationen (z.B. Anzahl der Asynchron-Nachrichten in der Queue des Benutzers, Passwortgültigkeit, Zeitpunkt der letzten Anmeldung) benötigen, sonst geben Sie N an.

KCHTTP/http_info  

Das Feld KCHTTP/http_info versorgen Sie mit Y, wenn Sie HTTP-spezifische Informationen benötigen, sonst geben Sie N an.

Beim KDCS-Aufruf geben Sie an:

1. Parameter

Die Adresse des KDCS-Parameterbereichs.

2. Parameter

(nur notwendig bei INIT PU): Die Adresse des Nachrichtenbereichs, in den openUTM die Information schreiben soll (siehe "Versorgung des 2. Parameter").

Makronamen

Wie Sie Makroaufrufe für C/C++ nutzen, ist in Abschnitt „C/C++-Makroschnittstelle" ausführlich beschrieben.

openUTM gibt zurück:

Nachrichtenbereich

nur bei INIT PU: Die von openUTM übertragenen Informationen maximal in der in KCLI angegebenen Länge.

KB-Kopfbereich

im KB-Kopfbereich die aktuellen Daten des KB-Kopfes (siehe Tabelle).

KCRLM

nur bei INIT PU: im Feld KCRLM die tatsächliche Länge der bei UTM vorhandenen Information. Falls im Feld KCLI ein kleinerer Wert angegeben wurde, wird die Information in der in KCLI angegebenen Länge zurückgegeben und KCRCCC auf 07Z gesetzt. Bei KCRCCC >= 40Z werden keine Informationen übertragen, deshalb ist in diesen Fällen KCRLM=0.

KCRCCC

im Feld KCRCCC den KDCS-Returncode, siehe nächste Seite.

KCRCDC

im Feld KCRCDC den internen Returncode von openUTM (siehe openUTM-Handbuch „Meldungen, Test und Diagnose“).

KCRMF/kcrfn

nur bei INIT oder INIT PU:

  • Bei einer Nachricht von einem Terminal:

    Leerzeichen (im Zeilenmodus) oder den Formatnamen (im Formatmodus) der letzten Bildschirmausgabe, also den Namen der beim MPUT des letzten Dialog-Schritts im Feld KCMF/kcfn angegeben wurde.
    Bestand die letzte Ausgabe aus mehreren Teilformaten, so enthält KCRMF/kcrfn den Namen des ersten Teilformats, in das Daten eingegeben wurden. Wurden in keines der Teilformate Daten eingegeben, so enthält KCRMF/kcrfn den Namen des ersten Teilformats.

    Nur auf BS2000-Systemen: Wurde bei der letzten Bildschirmausgabe ein Editprofil verwendet, so enthält KCRMF/kcrfn dieses Editprofil.

  • Bei einer Nachricht von einer TS-Anwendung oder einem Teilprogramm der gleichen Anwendung: Leerzeichen.

  • Wenn eine Rücksetznachricht vorliegt (nach PEND RS): Leerzeichen.

  • bei einer Nachricht vom LU6.1-Partner oder UPIC-Client:

    Das Formatkennzeichen des ersten Nachrichtenteils, das der LU6.1-Partner oder UPIC-Client beim Senden angegeben hat.

    Besonderheit im LU6.1-Auftraggeber-Vorgang:

    Leerzeichen, falls für die in KCRPI angegebene Vorgangs-Id eine Statusinformation vorliegt.

  • bei verteilter Verarbeitung über OSI TP:

    Wurde der Teilprogrammlauf auf Grund eines verteilten Dialogs gestartet, so enthält KCRMF/kcrfn im Auftraggeber-Vorgang den Namen der abstrakten Syntax, die der Nachricht vom Auftraggeber zugeordnet wurde; enthält das Feld Leerzeichen, dann ist als abstrakte Syntax die UDT-Syntax ausgewählt.

    Im Auftragnehmer-Vorgang enthält KCRMF/kcrfn den Namen der abstrakten Syntax, die der Nachricht von dem in KCRPI beschriebenen AN-Vorgang zugeordnet wurde; enthält das Feld Leerzeichen, dann ist als abstrakte Syntax die UDT-Syntax ausgewählt, oder von dem Partner liegt eine Fehlernachricht vor.

KCRPI

nur bei INIT oder INIT PU:

  • Bei einer Nachricht von einem UPIC-Client-Programm, Terminal, einer TS-Anwendung oder einem Teilprogramm der gleichen Anwendung: Leerzeichen.

  • Wenn eine Rücksetznachricht vorliegt: die Reset-Id.

  • Im Auftraggeber-Vorgang bei verteilter Verarbeitung:
    die Vorgangs-Id des Auftragnehmer-Vorgangs, wenn eine Nachricht vom Auftragnehmer vorliegt.

  • im Auftragnehmer-Vorgang bei verteilter Verarbeitung: Leerzeichen.

KCKBPRG/kclcapa

in KCKBPRG/kclcapa (KB-Programmbereich) die Daten des Vorgangs, falls der Programmlauf Vorgangs-spezifische Daten von einem anderen Programm übernimmt. Ist es der erste Teilprogrammlauf eines Vorgangs, so ist der Bereich undefiniert bzw. mit dem generierten Füllzeichen belegt. Wurde im Vorgängerteilprogramm in KCLKBPRG/kclcapa die Länge Null angegeben, so werden keine Daten an den Folge-Teilprogrammlauf übergeben.

KDCS-Returncodes im Feld KCRCCC beim INIT-Aufruf

Im Programm sind auswertbar:

000

Die Operation wurde durchgeführt.
Bei INIT PU: die angeforderten Informationen wurden in voller Länge in den Nachrichtenbereich übertragen.

01Z

Die in KCLKBPRG/kclcapa angegebene Länge überschreitet den bei der Generierung der Anwendung angegebenen Wert.

02Z

Bei INIT oder INIT PU:
Die in KCLPAB/kclspa angegebene Länge überschreitet den bei der Generierung der Anwendung angegebenen Wert.

07Z

Bei INIT PU:
Die Funktion wurde ausgeführt, der bereitgestellte Nachrichtenbereich ist zu kurz (Länge in KCLI zu kurz). Es wurde keine oder nur unvollständige Informationen zurückgegeben.

48Z

Bei INIT PU:
Ungültige Version der Datenstruktur.

Weitere Returncodes sind dem DUMP zu entnehmen:

71Z

Bei INIT oder INIT PU: Der INIT-Aufruf wurde in diesem Programmlauf bereits gegeben.

73Z

Eine Längenangabe ist negativ. Bei INIT PU: KCLI ist ungültig.

77Z

Der Nachrichtenbereich fehlt oder ist in der angegebenen Länge nicht zugreifbar.

88Z

Ungültige Schnittstellenversion.

89Z

Bei INIT PU oder INIT MD:
Beim Aufruf der Funktion waren nicht verwendete Parameter nicht mit binär null versorgt.

Rückgaben von openUTM im Kopf des KDCS-Kommunikationsbereichs

Unter anderem gibt openUTM nach dem INIT-Aufruf zurück: den TAC des Vorgangsbeginns, den aktueller TAC, Datum, Uhrzeit und den LTERM-Partner des Absenders.
Im Feld KCLKBPB/kclpa steht die generierte Länge des KB-Programmbereichs. Welche Angaben openUTM im KB-Kopf zurückgibt, zeigt die folgende Tabelle:

Feldname  COBOL 

Feldname  C/C++

Inhalt (von openUTM eingetragen)

KCBENID

kcuserid

UTM-Benutzerkennung, unter der der Service initiiert wurde.
Bei Betrieb ohne Benutzerkennungen: KCBENID/kcuserid= KCLOGTER.
Bei verteilter Verarbeitung über LU6.1: lokaler Sessionnamen (LSES).
Bei verteilter Verarbeitung über OSI TP und Security-Typ "N": lokaler Name der Verbindung (OSI-TP Association), sonst Benutzerkennung.

Vorgangs-spezifische Daten:

KCTACVG

kccv_tac

TAC, der verwendet wurde, um diesen Vorgang zu starten

KCTAGVG

kccv_day

Tag des Vorgangsbeginns

KCMONVG

kccv_month

Monat des Vorgangsbeginns

KCJHRVG

kccv_year

Jahr des Vorgangsbeginns

KCTJHVG

kccv_doy

Industrietag des Vorgangsbeginns

KCSTDVG

kccv_hour

Stunde des Vorgangsbeginns

KCMINVG

kccv_minute

Minute des Vorgangsbeginns

KCSEKVG

kccv_second

Sekunde des Vorgangsbeginns  

KCKNZVG

kccv_status

Vorgangskennzeichen

  • F: erster Teilprogrammlauf eines Dialog-Vorgangs

  • A: erster Teilprogrammlauf eines Asynchron-Vorgangs

  • N: Folge-Teilprogrammlauf eines Vorgangs

  • C: erster Teilprogrammlauf eines geketteten Vorgangs

  • R: Wiederanlauf eines Vorgangs

  • D: Vorgangsende durch Verbindungsverlust (nur bei LTERM-Partnern, die mit RESTART=NO generiert wurden)

  • Z: Vorgangsende durch Abbruch

  • E: normales Vorgangsende

  • L: Ende des letzten Prozesses bei normaler Beendigung

Die Vorgangskennzeichen D, Z, E können nur im Exit VORGANG auftreten, das Vorgangskennzeichen L tritt nur im Exit SHUT auf.
Alle anderen Vorgangskennzeichen können sowohl im KDCS-Aufruf INIT als auch in Exit VORGANG auftreten.

Teilprogramm-spezifische Daten:

KCTACAL

kcpr_tac

TAC, mit dem das Programm adressiert wurde

KCSTDAL

kcpr_hour

Stunde des Teilprogrammbeginns

KCMINAL

kcpr_minute

Minute des Teilprogrammbeginns

KCSEKAL

kcpr_second

Sekunde des Teilprogrammbeginns

KCAUSWEIS

kccard

Ausweis-Kennzeichen: A (Ausweis steckt) oder Leerzeichen

KCTAIND

kctaind

Transaktionskennzeichen: F (erste) oder N (Folgetransaktion)

KCLOGTER

kclogter

LTERM-Name;
bei verteilter Verarbeitung: (OSI-)LPAP-Name

KCTERMN

kctermn

Kennzeichen des Kommunikationspartners,
bei verteilter Verarbeitung über LU6.1: CON....,TERMN=,
bei verteilter Verarbeitung über OSI TP: OSI-LPAP....,TERMN=
sonst: PTERM ..., TERMN (siehe auch Tabelle bei PTERM im openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“).

KCLKBPB

kclpa

Maximallänge des KB-Programmbereichs, wie sie bei der Generierung festgelegt wurde. 

Daten bezüglich Vorgangs-Kellerung:

KCHSTA

kchsta

Stapelhöhe, d.h. Anzahl der gekellerten Vorgänge aus der Sicht des aktuellen Vorgangs (0 bis 15).

KCDSTA

kcdsta

Veränderung der Stapelhöhe: + (Zunahme), - (Abnahme) oder 0 (unverändert, auch bei erneuter Kellerung nach Rückkehr aus einem eingeschobenen Vorgang)

KCPRIND

kcprind

Programmindikator: A = Asynchron-Vorgang, D = Dialog-Vorgang

KCOF1

kcof1

OSI TP-Funktionen in einem OSI TP-Auftragnehmer-Vorgang

KCCP

kccp

Indikator für das Client-Protokoll:

  • 0: Asynchron-Verarbeitung

  • 1: LU6.1

  • 2: OSI TP

  • 3: UPIC

  • 4: DTP (Unix-, Linux- und Windows-Systeme)

  • 4: TIAM (BS2000-Systeme)

  • 5: APPLI

  • 6: SOCKET (USP)

  • 7: HTTP

  • 8: USP-SECURE

  • 9: HTTPS

KCTARB

kctarb

Information über Rücksetzen einer OSI TP-Transaktion

KCYEARVG

kccv_year4

Jahr des Vorgangsstarts (vierstellig)

Eigenschaften des KB-Programmbereichs und des SPAB

  • Der KB-Programmbereich ist einem Vorgang zugeordnet, der SPAB einem Teilprogrammlauf.

  • Bei Vorgangsbeginn ist der Inhalt des KB-Programmbereichs und des SPAB undefiniert bzw. mit dem generierten Füllzeichen belegt.
    Ein solches Füllzeichen kann z.B. die Fehlersuche beim Test erleichtern oder zu Datenschutzzwecken eingesetzt werden. Mit diesem Zeichen werden SPAB und KB-Programmbereich beim Start eines Prozesses vorbelegt und am Ende eines Verarbeitungsschritts überschrieben, siehe openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“.

  • Wurde beim INIT eines Teilprogramms ein KB-Programmbereich mit einer Länge von n Bytes angegeben und wird im darauffolgenden Teilprogrammlauf ein größerer KB-Programmbereich von m Bytes (m > n) angefordert, so sind die letzten (m-n)-Bytes des KB-Programmbereichs ebenfalls undefiniert bzw. mit dem generierten Füllzeichen belegt.

Besonderheiten des INIT-Aufrufs bei verteilter Verarbeitung

  • INIT-Aufruf im Auftraggeber-Vorgang

    Wurde die verteilte Transaktion zurückgesetzt, dann gibt openUTM beim INIT des ersten Teilprogramms einer Folgetransaktion das Vorgangskennzeichen "R" zurück (im Feld KCKNZVG/kccv_status des KB-Kopfes). In diesem Fall liegt meist eine Statusinformation vom Auftragnehmer-Vorgang vor.

    In dem Folge-Teilprogramm liefert der INIT-Aufruf im Auftraggeber-Vorgang zusätzlich folgende Informationen im KDCS-Rückgabebereich:

    • KCRPI enthält die Vorgangs-Id des Auftragnehmer-Vorgangs, der dieses Teilprogramm gestartet hat.

    • KCRMF/kcrfn enthält das Formatkennzeichen, das der Auftragnehmer-Vorgang im ersten Nachrichtenteil an den Auftraggeber-Vorgang eingetragen hat, sonst Leerzeichen.

    Der erste MGET-Aufruf zum Lesen des Ergebnisses muss mit KCRN=KCRPI und KCMF=KCRMF (bzw.: kcfn=kcrfn) erfolgen.

  • INIT-Aufruf im Auftragnehmer-Vorgang

    Bei den Einträgen im KB-Kopf ergeben sich folgende Änderungen:

    KCBENID/kcuserid

    Bei LU6.1-Protokoll: enthält den lokalen Sessionnamen (LSES-Name, siehe LSES-Anweisung bei KDCDEF).
    Bei OSI TP-Protokoll mit Security-Typ "N": lokaler Name der Association (siehe Operand ASSOCIATION-NAMES in der KDCDEF-Anweisung OSI-LPAP), sonst Benutzerkennung.

    KCAUSWEIS/kccard

    enthält Leerzeichen, d.h. Ausweisleser wird nicht unterstützt.

    KCLOGTER

    enthält den logischen Namen der Partner-Anwendung (LPAP-Name bzw. OSI-LPAP-Name, siehe LPAP-Anweisung bei LU6.1-Protokoll, bzw. OSI-LPAP-Anweisung bei OSI TP-Protokoll: bei KDCDEF).

    KCTERMN

    enthält das Kennzeichen (Terminal Mnemonic) der Partner-Anwendung, (siehe Operand TERMN= der CON-Anweisung bei LU6.1-Protokoll, bzw. der OSI-LPAP-Anweisung bei OSI TP-Protokoll: bei KDCDEF).

    KCOF1

    zeigt in einem OSI TP AN-Vorgang die OSI TP-Funktionen an, die für den Dialog mit dem AG ausgewählt wurden. Folgende Werte sind möglich:


    Leerzeichen

    der aktuelle Vorgang ist kein Auftragnehmer-Vorgang, oder zur Kommunikation mit dem AG-Vorgang wird nicht das OSI TP-Protokoll verwendet

    B

    Basisfunktionen

    H

    Basis- und Handshake-Funktionen

    C

    Basis- und Commit-Funktionen mit Chained Transactions

    O

    (other combination)
    für den Dialog mit dem AG wurde keine Standardkombination von OSI TP-Funktionen ausgewählt. Die ausgewählten OSI TP-Funktionen sind nur mit einem INIT PU-Aufruf lesbar.


    KCCP (client protocol)

    zeigt das für die Kommunikation verwendete Protokoll:


    1

    LU.1

    2

    OSI TP


    KCTARB

    zeigt in einem OSI TP-Vorgang an, ob bei einem früheren PGWT-Aufruf eine Situation eingetreten war, die ein Rücksetzen der Transaktion erfordert:


    Leerzeichen

    es ist keine Situation eingetreten, die ein Rücksetzen der Transaktion erfordert.

    Y

    bei einem früheren PGWT-Aufruf ist eine Situation eingetreten, die ein Vorsetzen der Transaktion nicht erlaubt, und die Transaktion wurde bisher nicht zurückgesetzt. Es ist noch Kommunikation mit den Partner-Vorgängen erlaubt. Ein Aufruf zum Vorsetzen der Transaktion führt zum abnormalen Vorgangsende.

Im KB-Rückgabebereich liefert das Feld KCRMF/kcrfn Informationen über den Partner-Vorgang.

Rückgaben im Nachrichtenbereich bei INIT PU

Wird der INIT-Aufruf mit der Operationsmodifikation PU verwendet, dann stellt openUTM dem Teilprogramm zusätzlich im Nachrichtenbereich Informationen über Anwendung, System und Kommunikationspartner zur Verfügung.

Für die Strukturierung des Nachrichtenbereichs stehen Ihnen Sprach-spezifische Datenstrukturen zur Verfügung. Für COBOL sind diese im COPY-Element KCINIC definiert, für C/C++ in der Include-Datei kcini.h. Im Kopf der Datenstruktur müssen Sie angeben, welche Informationen openUTM zurückliefern soll.

Folgende Informationen stellt openUTM zur Verfügung:

  • die generierten Längen für den KB-Programmbereich und den Standard Primären Arbeitsbereich. Diese Information liefert der INIT PU-Aufruf in jeder Variante zurück.

  • Datum und Uhrzeit des Anwendungsstarts und des Starts des Teilprogrammlaufs

  • Informationen zu Anwendung und System

  • Informationen über den Kommunikationspartner:

    In einem Dialog-Vorgang sind das Informationen über:

    • Namen des Kommunikationspartners,

    • Rechnernamen des Kommunikationspartners,

    • Namen der UTM-Anwendung, über den die Verbindung zum
      Kommunikationspartner aufgebaut wurde (BCAMAPPL-Name)

    In einem Asynchron-Vorgang werden stattdessen Leerzeichen übergeben.

  • Informationen über die Sprachumgebung der Benutzerkennung, unter der der Vorgang gestartet wurde.

    Unix-, Linux- und Windows-Systeme:

    Diese Information umfasst Sprach- und Territorialkennzeichen sowie $LANG-Variable. Sprach- und Territorialkennzeichen werden zur Laufzeit des Programms aus der $LANG-Variablen gewonnen. Beispiel: Aus $LANG=En_US.ASCII erzeugt openUTM das Sprachkennzeichen En und das Territorialkennzeichen US.

    In einem Asynchron-Vorgang wird die Sprachumgebung des Benutzers übergeben, der den Vorgang gestartet hat.

    BS2000-Systeme:

    Diese Information umfasst:

    • Sprach- und Territorialkennzeichen sowie den Zeichensatz des Benutzers. Ist noch kein Benutzer angemeldet, übergibt openUTM Sprach- und Territorialkennzeichen sowie den Zeichensatz des LTERM-Partners.

    • den Namen des Zeichensatzes der Nachricht

    • die Information, ob der Benutzer an einem 7- oder 8-Bit-Terminal konnektiert ist.

    In einem lokal gestarteten Asynchron-Vorgang wird das Locale des Benutzers übergeben, der den Vorgang gestartet hat. Die Information über die 8-Bit-Fähigkeit des Terminals enthält in einem solchen Asynchron-Vorgang den Wert "7" und der Zeichensatzname der Nachricht enthält Leerzeichen.

  • Informationen über den Auftraggeber-Vorgang bei der Kommunikation über OSI TP.

  • Informationen über Verschlüsselungsverfahren, die zwischen der UTM-Anwendung und dem Client verwendet werden.

  • Verschiedene Informationen, z.B. die Anzahl der Asynchron-Nachrichten in der Queue des Benutzers, die Gültigkeit des Passwortes, Zeitpunkt der letzten Anmeldung des Benutzers, Eigenschaften des LTERM und OSI-LPAP-Partner, von dem der Vorgang gestartet wurde, bezüglich LTERM-Gruppen und LTERM-/LPAP-Bündeln.

  • Informationen über Asynchron-Nachrichten für den Benutzer.

 Struktur des Nachrichtenbereichs bei INIT PU (gemäß KCINIC bzw. kcini.h)

Feldname
COBOL

Feldname
C/C++

Länge
in Byte

Beschreibung 

Header: Versionsnummer und angeforderte Informationen 

KCVER

if_ver

2

vor dem Aufruf zu versorgen:
Versionsnummer der Datenstruktur (7)

KCDATE

dattim_info

1

vor dem Aufruf zu versorgen:
Anfordern von Datum und Uhrzeit (Y/N)

KCAPPL

appl_info

1

vor dem Aufruf zu versorgen:
Anfordern von Anwendungsinformation (Y/N)

KCLOCALE

locale_info

1

vor dem Aufruf zu versorgen:
Anfordern von Locale Information (Y/N)

KCOSITP

ositp_info

1

vor dem Aufruf zu versorgen:
Anfordern von OSI TP Informationen (Y/N)

KCENCR

encr_info

1

vor dem Aufruf zu versorgen:
Anfordern von Verschlüsselungs-Informationen (Y/N)

KCMISC

misc_info

1

vor dem Aufruf zu versorgen:
Anfordern von verschiedene Informationen (Y/N)

KCHTTPhttp_info1vor dem Aufruf zu versorgen:
Anfordern von HTTP-Informationen (Y/N)


7

Reserviert für spätere Erweiterungen

Allgemeine Informationen, die immer zurückgegeben werden

KCGPAB

gen_spab_lth

2

generierte Länge des SPAB

KCGNB

gen_nb_lth

2

generierte Länge des Nachrichtenbereichs

Informationen über Datum und Uhrzeit des Starts der Anwendung und des Teilprogrammlaufs
(nur bei KCDATE/dattim_info=Y)

KCADAY

as_dt_day

2

Tag des Anwendungsstarts

KCAMONTH

as_dt_month

2

Monat des Anwendungsstarts

KCAYEAR

as_dt_year

4

Jahr des Anwendungsstarts

KCADOY

as_dt_doy

3

Tag des Jahres des Anwendungsstarts

KCAHOUR

as_tm_hour

2

Stunde des Anwendungsstarts 

KCAMIN

as_tm_minute

2

Minute des Anwendungsstarts

KCASEC

as_tm_second

2

Sekunde des Anwendungsstarts

KCASEAS

as_season

1

Zeit des Anwendungsstarts ist in Normalzeit (W) oder Sommerzeit (S) angegeben, stellt das Betriebssystem keine Informationen über Sommer-/Normalzeit zur Verfügung, werden Leerzeichen ausgegeben.

KCPDAY

ps_dt_day

2

Tag des Programmstarts

KCPMONTH

ps_dt_month

2

Monat des Programmstarts

KCPYEAR

ps_dt_year

4

Jahr des Programmstarts

KCPDOY

ps_dt_doy

3

Tag des Jahres des Programmstarts

KCPHOUR

ps_tm_hour

2

Stunde des Programmstarts

KCPMIN

ps_tm_minute

2

Minute des Programmstarts

KCPSEC

ps_tm_second

2

Sekunde des Programmstarts

KCPSEAS

ps_season

1

Zeit des Programmstarts ist in Normalzeit (W) oder Sommerzeit (S) angegeben, stellt das Betriebssystem keine Informationen über Sommer-/Normalzeit zur Verfügung, werden Leerzeichen ausgegeben.

KCTMZONE

time_zone

12

Unix-, Linux- und Windows-Systeme:
Leerzeichen

BS2000-Systeme:
Zeitzone in der Form sHH:MM-hh:mm. Dabei bedeuten:

s
"+" oder "-": Vorzeichen des Zeitunterschieds der lokalen Zeitzone zur UTC (Universal Time Coordinate, entspricht Greenwich-Zeit).

HH:MM
Zeitunterschied der lokalen Zeitzone zur UTC in Stunden (HH) und Minuten (MM).

hh:mm
Zeitverschiebung in der lokalen Zeitzone zwischen Sommer- und Normalzeit in Stunden (hh) und Minuten (mm). 

Information zu Anwendung, System und Kommunikationspartner
(nur bei KCAPPL/appl_info=Y)

KCAPPLNM

applnm

8

Name der UTM-Anwendung.

KCHOSTNM

hostm

8

BS2000-Systeme:
Name des Rechners, an dem die Anwendung abläuft

KCHOSTNM

hostm

8

Unix-, Linux- und Windows-Systeme:

  • Stand-alone-Anwendungen: Name des mit MAX HOSTNAME generierten Hosts.

  • UTM-Cluster-Anwendungen: Name des mit CLUSTER-NODE VIRTUAL-HOST generierten Hosts.

KCPTRMNM

ptrmnm

8

Bei einem Dialog-Vorgang:

  • bei verteilter Verarbeitung über LU6.1: CON-Name des Kommunikationspartners,

  • bei verteilter Verarbeitung über OSI TP: OSI-CON-Name des Kommunikationspartners,

  • sonst PTERM-Name des Kommunikationspartners.

Bei einem Asynchron-Vorgang: Leerzeichen.

KCPRONM

pronm

8

Bei einem Dialog-Vorgang:

  • im OSI TP-Auftragnehmer-Vorgang: Leerzeichen,

  • sonst: Rechnername des Kommunikationspartners.

Bei einem Asynchron-Vorgang: Leerzeichen.

KCBCAPNM

bcapnm

8

Bei einem Dialog-Vorgang:

  • OSI TP-Auftragnehmer-Vorgang: ACCESS-POINT-Name, über den die Association zum Partner aufgebaut ist,

  • sonst: BCAMAPPL-Name, über den die Verbindung zum Partner aufgebaut ist.

Bei einem Asynchron-Vorgang: Leerzeichen

KCVERS

version

6

openUTM-Version Vnn.nx (z.B. V07.0A).

KCIVER

iversion

2

Versionsnummer der KDCS-Schnittstelle, zeigt den Stand der verfügbaren Funktionserweiterungen der KDCS-Schnittstelle an; in openUTM V7.0 den Wert 9.

KCIVAR

ivariant

1

Kennzeichen für die Produktvariante von openUTM:
'B' für BS2000-Systeme
'X' für Unix- und Linux-Systeme
'N' für Windows-Systeme. 

KCHSTNML

hostnm_long

64

BS2000-Systeme:

  • langer Name des Rechners, auf dem die Anwendung abläuft.

Unix-, Linux- und Windows-Systeme:

  • Stand-alone-Anwendungen: langer Name des mit MAX HOSTNAME generierten Hosts.

  • UTM-Cluster-Anwendungen: langer Name des mit CLUSTER-NODE VIRTUAL-HOST generierten Hosts.

KCPRONML

pronm_long

64

Bei einem Dialog-Vorgang:

  • OSI-TP-Auftragnehmer-Vorgang: Leerzeichen,

  • sonst: langer Rechnername des Kommunikationspartners.

Bei einem Asynchron-Vorgang: Leerzeichen.

Information über das Locale der Benutzerkennung, die den Vorgang gestartet hat
(nur bei KCLOCALE/locale_info=Y).

KCUSLANG

us_lang_id

2

Sprachkennzeichen des Benutzers; ist noch kein Benutzer angemeldet:Sprachkennzeichen des LTERM-Partners.

KCUSTERR

us_terr_id

2

Territorialkennzeichen des Benutzers; ist noch kein Benutzer angemeldet:Territorialkennzeichen des LTERM-Partners.

Nur auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen:

KCUSNLSL

us_nlslang

16

$LANG-Variable des Benutzers.



10

Leerzeichen.

Nur auf BS2000-Systemen:

KCUSCCSN

us_ccsname

8

Zeichensatz des Benutzers; ist noch kein Benutzer angemeldet: Zeichensatz des LTERM-Partners.



8

Leerzeichen.

KCCSCURR

curr_ccs

8

Zeichensatz der vom Terminal erhaltenen Nachricht (CCSN des am Terminal aktiven Zeichensatzes).

KCDEVCAP

dev_cap

1

Information, ob das Terminal ein 7- oder 8-Bit-fähiges Gerät ist. Die Angabe erfolgt in der Form "7" oder "8" (abdruckbar). 

OSI TP-Informationen
(nur bei KCOSITP/ositp_info=Y)

KCFUPOL

fupol

1

Anzeige, ob die Functional Unit "Polarized Control" ausgewählt ist (Y/N).

KCFUHSH

fuhsh

1

Anzeige, ob die Functional Unit "Handshake" ausgewählt ist (Y/N).

KCFUCOM

fucom

1

Anzeige, ob die Functional Unit "Commit" ausgewählt ist (Y/N).

KCFUCHN

fuchn

1

Anzeige, ob die Functional Unit "Chained Transactions" ausgewählt ist (Y/N).

KCENDTA

endta

1

Dieses Feld zeigt an, ob am Ende des aktuellen Verarbeitungsschritts ein Transaktionsende angefordert werden darf und mit welchen Aufrufen dies gegebenenfalls geschehen muss.
Werden in dem Verarbeitungsschritt nur Nachrichten an Auftragnehmer-Vorgänge gesendet, dann darf die Transaktion über das Ende des Verarbeitungsschritts hinaus offen bleiben.

  • Leerzeichen: keine Vorschrift bzgl. der Beendigung des Verarbeitungsschritts.

  • O: am Ende des Verarbeitungsschritts darf kein Transaktionsende anfordert werden.

  • R: die Transaktion und der Dialog-Schritt müssen abgeschlossen werden, der Vorgang darf nicht beendet werden.

  • S: die Transaktion muss abgeschlossen werden, der Dialog-Schritt darf nicht beendet werden.

  • C: die Transaktion muss abgeschlossen werden, der Vorgang darf nicht beendet werden.

  • F: die Transaktion muss abgeschlossen und der Vorgang beendet werden.

KCSEND

send

1

Dieses Feld zeigt an, ob in dem Verarbeitungsschritt eine Nachricht an den AG-Vorgang gesendet werden darf.

  • Y: Das Senden einer Nachricht an den Auftraggeber ist am Ende des Dialog-Schritts notwendig. Das Senden einer Nachricht an den Auftraggeber ist am Ende der Transaktion notwendig, wenn KCENDTA "S" enthält.

  • N: ein MPUT an den AG ist nicht möglich; an AN-Vorgänge dürfen Nachrichten gesendet werden, in diesem Fall muss jedoch die Transaktion über den Verarbeitungsschritt hinaus offen bleiben. 

Verschlüsselungs-Informationen
(nur bei KCENCR/encr_info=Y)

KCPTERM

pterm_enclev

1

Generierte minimale Verschüsselungsebene des Clients in der zugehörigen PTERM- oder TPOOL-Anweisung:

  • N: Es ist keine minimale Verschlüsselungsebene für den Client generiert.

  • 3: Es ist die minimale Verschlüsselungsebene 3 für den Client generiert.
  • 4: Es ist die minimale Verschlüsselungsebene 4 für den Client generiert.

  • 5: Es ist die minimale Verschlüsselungsebene 5 für den Client generiert.
  • T: Es ist die minimale Verschlüsselungsebene TRUSTED für den Client generiert, der Client ist vertrauenswürdig.

KCCLIENT

client_enclev

1

Maximaler vom Client unterstützter Verschüsselungsmechanismus:

  • N: Es wird kein Verschüsselungsmechanismus vom Client unterstützt.

  • 3: Es wird maximal ein Verschüsselungsmechanismus der Ebene 3 unterstützt.
  • 4: Es wird maximal ein Verschüsselungsmechanismus der Ebene 4 unterstützt.

  • 5: Es wird maximal ein Verschüsselungsmechanismus der Ebene 5 unterstützt.

KCSESS

session_enclev

1

Auf der aktuellen Session zwischen Client un Server vereinbarter Verschüsselungsmechanismus:

  • N: Es wurde kein Verschüsselungsmechanismus vereinbart.

  • 3: Ein Verschüsselungsmechanismus der Ebene 3 wurde vereinbart.
  • 4: Ein Verschüsselungsmechanismus der Ebene 4 wurde vereinbart.

  • 5: Ein Verschüsselungsmechanismus der Ebene 5 wurde vereinbart.

KCCNVTAC

convtac_enclev

1

Generierte minimale Verschlüsselungsebene der TACs, mit dem der Vorgang gestartet wurde. Dieses Feld ist auch im Asynchron-Vorgang versorgt:

  • N: Es ist keine minimale Verschlüsselungsebene für den TAC generiert.

  • 1: Es ist die minimale Verschlüsselungsebene 1 für den TAC generiert.

  • 2: Es ist die minimale Verschlüsselungsebene 2 für den TAC generiert.

  • 5: Es ist die minimale Verschlüsselungsebene 5 für den TAC generiert.

KCCONV

conv_enclev

1

Dieses Feld zeigt an, ob für den Vorgang eine Verschlüsselung vereinbart wurde. Dieser Wert wird durch den UPIC-Client ausgewählt oder durch die Verschlüsselungsebene des Transaktionscodes des Vorgangs bestimmt, nicht durch die der Session.
Dieses Feld ist auch im Asynchron-Vorgang versorgt:

  • N: Für den Vorgang wurde keine Verschlüsselung vereinbart.

  • 3: Für den Vorgang wurde ein Verschlüsselungsmechanismus der Ebene 3 vereinbart.
  • 4: Für den Vorgang wurde ein Verschlüsselungsmechanismus der Ebene 4 vereinbart.

  • 5: Für den Vorgang wurde ein Verschlüsselungsmechanismus der Ebene 5 vereinbart.

KCINPMSG

inputmsg_enclev

1

Dieses Feld zeigt an, ob die Dialog-Eingabenachricht vom Client verschlüsselt war oder nicht:

  • N: Die Eingabenachricht war nicht verschlüsselt.

  • 3: Die Eingabenachricht war mit einem Verschlüsselungsmechanismus der Ebene 3 verschlüsselt.
  • 4: Die Eingabenachricht war mit einem Verschlüsselungsmechanismus der Ebene 4 verschlüsselt.

  • 5: Die Eingabenachricht war mit einem Verschlüsselungsmechanismus der Ebene 5 verschlüsselt.

verschiedene Informationen über den Benutzer, der den Vorgang gestartet hat (KCBENID,kcuserid), das LTERM oder (OSI-)LPAP, von dem aus der Vorgang gestartet wurde (KCLOGTER,kclogter) und die Anwendung
(nur bei KCMISC/misc_info=Y).

KCUMSGS

amsgs_user

10

Anzahl der Asynchron-Nachrichten in der Queue des Benutzers.

KCPWVMAX

pw_val_max

2

Anzahl der Tage, die das Passwort des Benutzers noch gültig ist.
Werte mit spezieller Bedeutung:

  • 0: Das Passwort wird innerhalb der nächsten 24h ungültig.

  • -1: Das Passwort ist ohne beschränkte Gültigkeitsdauer generiert. Das Passwort ist unbegrenzt gültig.

  • -2: Die Gültigkeit des Passwortes ist abgelaufen. Der Wert kann nur im Asynchron-Vorgang oder im Anmelde-Vorgang vorkommen.

  • -3: Die Passwort-Komplexität oder Mindestlänge des Passworts wurde erhöht und das mit dem Tool KDCUPD übertragene Passwort entspricht möglicherweise nicht den Anforderungen der generierten Komplexitätsstufe oder ist zu kurz.
    Der Wert kann nur im Asynchron-Vorgang oder im Anmelde-Vorgang vorkommen.

KCPWVMIN

pw_val_min

2

Anzahl der Tage, die das Passwort des Benutzers nur administrativ geändert werden kann, aber z.B. nicht über einen SIGN CP Aufruf (Mindestgültigkeitsdauer des Passwortes).
Werte mit spezieller Bedeutung:

  • 0: Das Passwort darf geändert werden.

  • -1: Für den Benutzer darf kein Passwort gesetzt werden. Das kann in den folgenden Fällen auftreten:
    a) Anwendungen ohne Benutzer,
    b) Benutzer ist LU6.1-Session oder OSI TP Association,
    c) Verbindungs-User (nur bei bei TS- oder UPIC-Client),
    d) interner Benutzer KDCMSGUS,
    e) BS2000-Systeme: Benutzer, die mit Kerberos-Authentisierung generiert sind.

KCLSTSGN

last_sign

14

Datum und Uhrzeit der letzten Anmeldung. Datum und Uhrzeit werden in der Form YYYMMDDHHMMSS angegeben.
In folgenden Fällen werden Nullen zurückgegeben:

  • im Anmelde-Vorgang nach dem ersten erfolgreichen Anmelden nach einer Neugenerierung,

  • interner Benutzer KDCMSGUS,

  • Benutzer ist LU6.1-Session oder OSI TP Association.

KCBNDLMS

bundle_master

8

Name des Masters des LTERM-/LPAP-Bündel, wenn das LTERM/(OSI-)LPAP ein Slave dieses Bündel ist.

KCISGRMS

is_group_master

1

Das Feld zeigt an, ob das LTERM (oder der Master des LTERM-Bündel) der Master einer LTERM-Gruppe ist.

  • Y: (Master)-LTERM ist Gruppen-Master.

  • N: (Master)-LTERM ist kein Gruppen-Master.

KCLTCP

lterm_client_prot

1

Das Feld zeigt das Client-Protokoll des LTERM:

  • 0: Der Vorgang läuft für das interne LTERM KDCMSGLT (nur im Asynchron-Vorgang)

  • 1: LU6.1

  • 2: OSI TP

  • 3: UPIC

  • 4: DTP (Unix-, Linux- und Windows-Systeme)

  • 4: TIAM (BS2000-Systeme)

  • 5: APPLI

  • 6: SOCKET (USP)

  • 7: HTTP

  • 8: USP-SECURE

  • 9: HTTPS

KCAPPLST

application_state

1

Das Feld zeigt den Status der Anwendung:

  • N: Die Anwendung läuft normal.

  • G: Die Anwendung ist im Zustand "Graceful Shutdown".

  • W: Die Anwendung ist im Zustand "Shutdown Warn".

  • S: Die Anwendung wird normal beendet.

  • T: Die Anwendung wird abnormal beendet.

KCKRBCAP

kerberos_capability

1

In einem Dialog-Vorgang zeigt das Feld an, ob der Client kerberos-fähig ist:

  • Y: Der Client ist kerberos-fähig.

  • N: Der Client ist nicht kerberos-fähig.

In einem Asynchron-Vorgang: Leerzeichen.

KCCDINFO

info_cd_available

1

Nur auf BS2000-Systemen:
In einem Dialog-Vorgang ist folgende INFO CD Information verfügbar:

  • C: Ausweis-Information (Magnetstreifenkarte).

  • K: Kerberos-Information.

  • E: Kerberos-Information, aber der Kerberos-Dialog lieferte einen Fehler, oder die Information konnte nicht in ihrer gesamten Länge gespeichert werden, weil sie größer ist als der bei MAX PRINCIPAL-LTH generierte Wert.

  • N: Keine INFO CD Information.

Im Asynchron-Vorgang ist INFO CD nicht erlaubt: Leerzeichen

HTTP-Informationen können nur in Dialog-Vorgängen versorgt werden, die von einem HTTP- oder HTTPS-Client aufgerufen wurden, d.h. im Feld KCCP im KBKOPF ist der Wert 7 oder 9 eingetragen).
(nur bei KCHTTP/http_info=Y).

KCHTMTDhttpMethod1HTTP-Methode: 1=GET, 2=PUT, 3=POST, 4=DELETE
KCHTVERShttpVersion1HTTP-Version: 1=1.1
KCSCHEMEscheme1Schema: 1=HTTP, 2=HTTPS
KCHTEXIThttpExit1Zeigt an, ob ein benutzerspezischer, der system-spezifische oder kein HTTP-Exit aufgerufen wird (U/S/N)
KCCDCONVcodeConversion1

Code-Konvertierung der Ein- und Ausgabe-Nachricht:

Nkeine Code-Konvertierung
SSystem-Code-Konvertierung
1/2/3/4Code-Konvertierung SYS1/2/3/4