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Übersicht über alle KDCS-Aufrufe

Die UTM-Aufrufe realisieren die Schnittstelle KDCS, die in DIN 66 265 genormt ist ("Schnittstellen eines Kerns für transaktionsorientierte Anwendungssysteme"). Die UTM-Programmschnittstelle ist eine aufwärtskompatible Erweiterung dieser DIN-Norm. Die folgende Tabelle zeigt diese Erweiterungen.

Aufruf

Bestandteil von
DIN 66 265

Erweiterungen gegenüber DIN 66 265

APRO

nein

verteilte Verarbeitung

CTRL

nein

verteilte Verarbeitung (nur für OSI TP)

DADM

nein

Administration von Message Queues (Asynchron-Aufträgen)

DGET

nein

aus Service-gesteuerten Message Queues lesen

DPUT

ja

Quittungsaufträge und Benutzerinformationen

FGET

ja

verteilte Verarbeitung

FPUT

ja

verteilte Verarbeitung

GTDA

ja

keine

INFO

nein

Informationsdienste

INIT

ja

verteilte Verarbeitung

LPUT

ja

keine

MCOM

nein

Definition von Auftrags-Komplexen

MGET

ja

verteilte Verarbeitung

MPUT

ja

verteilte Verarbeitung

PADM

nein

Steuern von Druckern und Druckausgaben

PEND

ja

verteilte Verarbeitung, PEND KP/PS/FC/SP/RS/FR nicht in DIN 66 265 enthalten

PGWT

nein

Programmverwaltung

PTDA

ja

keine

QCRE

nein

Temporäre Queue erzeugen

QREL

nein

Temporäre Queue löschen

RSET

nein

Rücksetzoperation

SGET

ja

keine

SIGN

nein

An- und Abmelden, Passwortänderung, Berechtigungsdaten überprüfen

SPUT

ja

keine

SREL

ja

keine

UNLK

nein

Entsperren von Speicherbereichen

Welche KDCS-Aufrufe es gibt und welche Funktion sie haben, entnehmen Sie der folgenden Tabelle:

Aufruf

Funktion

Funktionsgruppe

APRO

Adressieren eines Auftragnehmer-Vorgangs

Nachrichtenkommunikation (bei verteilter Verarbeitung)

CTRL

Steuern eines OSI TP-Dialogs

Nachrichtenkommunikation (bei verteilter Verarbeitung)

DADM

Administration von Asynchron-Aufträgen

Verwaltung von Message Queues und Druckern

DGET

Lesen von Nachrichten aus einer Service-gesteuerten Message Queue

Nachrichtenkommunikation - Message Queuing

DPUT

Erzeugen von zeitgesteuerten Asynchron-Aufträgen und von Quittungsaufträgen

Nachrichtenkommunikation - Message Queuing

FGET

Empfangen von Asynchron-Nachrichten

Nachrichtenkommunikation - Message Queuing

FPUT

Erzeugen von Asynchron-Aufträgen

Nachrichtenkommunikation - Message Queuing

GTDA

Lesen aus einem TLS

Speicherverwaltung

INFO

Informationen abrufen

Informationsdienste

INIT

Anmelden eines Programms bei openUTM

Programmverwaltung

LPUT

Schreiben in die Protokolldatei

Protokollierung

MCOM

Definieren eines Auftrags-Komplexes

Nachrichtenkommunikation

MGET

Empfangen einer Dialog-Nachricht

Nachrichtenkommunikation - Dialog

MPUT

Senden einer Dialog-Nachricht

Nachrichtenkommunikation - Dialog

PADM

Steuern von Druckern und Druckausgaben

Verwaltung von Message Queues und Druckern

PEND

Beenden des Programms

Programmverwaltung

PGWT

Wartepunkt in einem Teilprogrammlauf setzen

Programmverwaltung

PTDA

Schreiben in einen TLS

Speicherverwaltung

QCRE

Erzeugen von Temporären Message Queues

Verwaltung von Temporären Message Queues

QREL

Löschen von Temporären Message Queues

Verwaltung von Temporären Message Queues

RSET

Rücksetzen angeforderter Änderungen und Operationen

Programmverwaltung

SGET

Lesen aus einem Sekundärspeicherbereich

Speicherverwaltung

SIGN

An- und Abmelden, Passwortänderung, Berechtigungsdaten überprüfen

Anmeldeverwaltung

SPUT

Schreiben in einen Sekundärspeicherbereich

Speicherverwaltung

SREL

Freigeben eines Sekundärspeicherbereichs

Speicherverwaltung

UNLK

Entsperren eines TLS, ULS oder GSSB

Speicherverwaltung

Die nächste Tabelle zeigt, welche Aufrufe bei welcher Funktionsgruppe eine Rolle spielen.

Funktionsgruppe

Zugehörige UTM-Aufrufe

Anmeldeverwaltung

SIGN

Programmverwaltung

INIT, RSET, PEND, PGWT

Nachrichtenkommunikation - Dialog

MGET, MPUT

Nachrichtenkommunikation - Message Queuing

MCOM, DGET, DPUT, FGET, FPUT

Verwaltung von Message Queues und Druckern

DADM, PADM

Verwaltung von Temporären Message Queues

QCRE, QREL

Speicherverwaltung

GTDA, PTDA, SGET, SPUT, SREL, UNLK

Informationsdienste

INFO

Protokollierung

LPUT

verteilte Verarbeitung

APRO, CTRL, DPUT, FPUT, INIT, MCOM, MGET, MPUT, PEND, RSET, PGWT


openUTM gibt nach jedem Aufruf (außer PEND) Informationen im KDCS-Kommunikationsbereich zurück.

Die Parameterfelder, die Sie vor dem Aufruf versorgen bzw. nach Ausführung zurückerhalten, haben bestimmte Namen. Dies soll Ihnen helfen, mit der Schnittstelle KDCS und ihrer Beschreibung besser zurechtzukommen. Ihre Verwendung soll auch die Wartbarkeit und Übertragbarkeit der Programme erhöhen. Im Anhang werden alle Operandenfelder und ihre Verwendung bei den verschiedenen Aufrufen im Überblick gezeigt.