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Eingabe-Nachrichten für openUTM

Bei Eingabe-Nachrichten von Socket-Anwendungen muss ein entsprechender Protokoll-Header in der Partner-Anwendung aufgebaut und jeder Teilnachricht bzw. jedem Fragment vorangestellt werden. Dieser Protokoll-Header wird abgeschnitten und nicht an das Teilprogramm übergeben.

Für die dem Protokoll-Header folgenden Daten gilt:

  • Soll mit einer an openUTM gerichteten Nachricht ein Vorgang gestartet werden, dann muss der TAC am Beginn der Nachricht stehen.

  • Soll die Nachricht in die Message Queue einer TAC-Queue oder einer Temporären Queue eingehängt werden, so muss der Name der Queue am Beginn der Nachricht stehen. Geht die Nachricht an eine Temporäre Queue, dann darf unter dem Namen der Temporären Queue darf kein TAC oder LTERM in der Anwendung existieren.

  • Ist der TAC kürzer als acht Zeichen, muss er durch mindestens ein Leerzeichen vom Rest der Nachricht getrennt sein.

  • Ist der angegebene TAC oder der Name der Queue ungültig, wird der Event-Service BADTACS gestartet, sofern er generiert ist. Andernfalls wird die Meldung K009 an die Socket-Anwendung gesendet, außer es wird ein eigener Meldungsmodul verwendet, in dem für die Meldung K009 nicht PARTNER als Meldungsziel generiert wurde.

Wenn die TS-Anwendung einen Vorgang startet, kann dieser die (Teil-)Nachricht(en) mit dem KDCS-Aufruf MGET oder FGET gelesen. Wenn die TS-Anwendung eine oder mehrere Nachricht(en) an eine Service-gesteuerte Queue sendet, kann ein beliebiger Vorgang die (Teil-)Nachricht(en) mit dem KDCS-Aufruf DGET lesen. Dabei gilt:

  • Ist beim MGET-Aufruf die Länge KCLA kleiner als die Länge der Teilnachricht, wird nur der angeforderte Teil gelesen; der Rest der Nachricht geht jedoch nicht verloren. Der Returncode 02Z zeigt an, dass die Teilnachricht nicht vollständig gelesen wurde. Mit dem nächsten Lese-Aufruf kann der Rest der Teilnachricht gelesen werden, mit dem übernächsten eine weitere Teilnachricht usw.

  • Ist beim DGET-/FGET-Aufruf die Länge KCLA kleiner als die Länge der Teilnachricht, wird nur der angeforderte Teil gelesen; der Rest der Nachricht geht verloren. Der Returncode 01Z zeigt an, dass die Teilnachricht nicht vollständig gelesen wurde. Mit dem nächsten Lese-Aufruf wird eine weitere Teilnachricht gelesen.

Sind alle Teilnachrichten gelesen, wird dies durch den Returncode 10Z angezeigt.

Wenn für die Verbindung zum Socket-Partner keine Code-Konvertierung generiert wurde (PTERM- oder TPOOL-Anweisung, Operand MAP=USER), muss die Socket-Anwendung den Namen des oder der Queue in dem für die UTM-Anwendung "richtigen" Code bereitstellen, d.h. in EBCDIC für eine UTM(BS2000)-Anwendung und in ASCII für eine UTM-Anwendung auf Unix-, Linux- oder Windows-Systemen.