Für eine Eingabenachricht von der TS-Anwendung vom Typ APPLI gilt:
Soll mit einer an die UTM-Anwendung gerichteten Nachricht ein Vorgang gestartet werden, dann muss der TAC am Beginn der Nachricht stehen.
Soll die Nachricht in die Message Queue einer TAC-Queue oder einer Temporären Queue eingehängt werden, so muss der Name der Queue am Beginn der Nachricht stehen. Geht die Nachricht an eine Temporäre Queue, dann darf unter dem Namen der Temporären Queue darf kein TAC oder LTERM in der Anwendung existieren.
Ist der TAC kürzer als acht Zeichen, muss er durch mindestens ein Leerzeichen vom Rest der Nachricht getrennt sein.
Ist der angegebene TAC oder der Name der Queue ungültig, wird der Event-Service BADTACS gestartet, sofern er generiert ist. Andernfalls wird die Meldung K009 an die TS-Anwendung gesendet, außer es wird ein eigener Meldungsmodul verwendet, in dem für die Meldung K009 nicht PARTNER als Meldungsziel generiert wurde.
Wenn die TS-Anwendung einen Vorgang startet, kann dieser die Nachricht mit dem KDCS-Aufruf MGET oder FGET lesen. Wenn die TS-Anwendung eine Nachricht an eine Service-gesteuerte Queue sendet, kann ein beliebiger Vorgang die Nachricht mit dem KDCS-Aufruf DGET lesen. Ist beim Lese-Aufruf die Länge KCLA kleiner als die Länge der Teilnachricht, wird nur der angeforderte Teil gelesen; der Rest der Nachricht geht verloren. Der Returncode 01Z zeigt an, dass die Nachricht nicht vollständig gelesen wurde.
Bitte beachten Sie, dass die TS-Anwendung den Namen des TAC oder der Queue in dem für die UTM-Anwendung "richtigen" Code bereitstellen muss, d.h. in EBCDIC für eine UTM-Anwendung auf BS2000-Systemen und in ASCII für eine UTM-Anwendung auf Unix-, Linux- oder Windows-Systemen.
Alternativ kann in Anwendungen auf Unix-, Linux- oder Windows-Systemen für die Verbindung zur TS-Anwendung Code-Konvertierung generiert werden (Operand MAP=SYS1/SYS2/SYS3/SYS4 in der PTERM- oder TPOOL-Anweisung).