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Auftraggeber-Seite

Der Auftragnehmer-Vorgang wird mit einem Aufruf APRO AM adressiert, dabei vergibt man im Feld KCPI die Vorgangs-Identifikation.

Bei verteilter Verarbeitung über OSI TP kann beim APRO-Aufruf gewählt werden, ob ein Asynchron-Auftrag mit globaler Transaktionssicherung übertragen werden soll oder nicht. Bei globaler Transaktionssicherung garantiert openUTM, dass der Auftrag genau einmal übertragen wird, sofern er nicht durch einen dauerhaften Fehler beim Senden (siehe "UTM-gesteuerte Queues bei verteilter Verarbeitung") verloren geht. Asynchron-Aufträge ohne globale Transaktionssicherung werden u.U. bei einem Verbindungsverlust mehrfach übertragen.

Nach dem APRO AM-Aufruf kann der Auftraggeber-Vorgang:

  • mit FPUT einen Asynchron-Auftrag oder mit DPUT einen zeitgesteuerten Asynchron-Auftrag an den fernen Vorgang senden, wobei als Ziel in KCRN die Vorgangs-Identifikation anzugeben ist oder

  • mit MCOM BC den Beginn eines Auftrags-Komplexes definieren und innerhalb des Komplexes mit DPUT einen Asynchron-Auftrag (Basisauftrag) an die Partner-Anwendung senden sowie zugehörige positive oder negative Quittungsaufträge erzeugen. Die Quittungsaufträge werden von der lokalen Anwendung bearbeitet.

    Bei MCOM BC definieren Sie die Komplex-Identifikation und tragen dabei in KCRN die Vorgangs-Identifikation ein. Bei DPUT muss dann in KCRN die Komplex-Identifikation angegeben werden.

Sie müssen innerhalb des Teilprogramms, das den fernen Vorgang mit APRO AM adressiert, einen FPUT- oder DPUT-Aufruf mit dieser Vorgangs-Identifikation absetzen, sonst bricht openUTM beim PEND den Vorgang mit KCRCCC=86Z ab und gibt die Vorgangs-Identifikation frei.

Die Vorgangs-Identifikation wird im Auftraggeber-Vorgang in folgenden Fällen freigegeben:

  • nach einem erfolgreichem Aufruf FPUT NE bzw. DPUT NE

  • beim folgenden PEND-Aufruf (auch bei PEND KP und PEND PA/PR)

  • nach einem RSET-Aufruf

  • nach dem Returncode 40Z nach einem FPUT- oder DPUT-Aufruf

  • bei Auftrags-Komplexen mit dieser Vorgangs-Identifikation: Beim MCOM EC-Aufruf oder nach einem Returncode 40Z nach MCOM BC- oder nach einem DPUT-Aufruf.

Nach der Freigabe kann diese Vorgangs-Identifikation im Auftraggeber-Vorgang für eine neue Auftraggeber-/Auftragnehmer-Beziehung verwendet werden.

Der Auftrag auf der Auftraggeber-Seite wird aus der Message Queue gelöscht, wenn er erfolgreich übertragen und in die entsprechende Message Queue der Partner-Anwendung eingetragen wurde. Bei einem Nachrichten-Komplex wird - je nach Übertragungsergebnis - der positive oder negative Quittungsauftrag gestartet.