Auch auf Drucker können Formate ausgegeben werden. Informationen zu den unterstützten Druckerfunktionen finden Sie in den Handbüchern Ihres
Formatierungssystems.
Im Feld KCMF/kcfn des KDCS-Parameterbereichs tragen Sie beim FPUT/DPUT-Aufruf ein:
*formatname | +formatname | #formatname
Dabei bedeutet:
* | Formatierung ohne Möglichkeit einer Attributänderung |
+ | Formatierung mit der Möglichkeit, die Attribute einzelner Formatfelder zu ändern |
# | Formatierung mit der Möglichkeit, sowohl die Eigenschaften einzelner Formatfelder als auch globale Eigenschaften der Formatfelder abzuändern |
Das Formatierungssystem muss die Druckertypen unterstützen wie sie im VTSU-B bekannt bzw. bei RSO (bei PTYPE=*RSO) generiert sind.
Falls Sie für den Ausdruck den Event-Exit FORMAT einsetzen, müssen Sie folgende Punkte beachten:
Der Restartbereich muss nicht versorgt werden.
Im Nachrichtenkopf ist die Abdruckquittung anzufordern.
Im Nachrichtenkopf sind die von openUTM übergebenen Quittungs-Bytes einzutragen.
Angaben für die Formatierung, wie Formatname, Gerätetyp usw. entnehmen Sie dem KB-Kopf und den Parameterbereichen des Event-Service FORMAT.
Den Aufbau des Nachrichtenkopfes finden Sie in den Handbüchern zu Ihrem Drucker.
Formularvorschub
Der Formularvorschub hängt bei allen FPUT/DPUT-Aufrufen, auch bei Teilnachrichten mit FPUT/DPUT NT, vom Inhalt des Feldes KCDF im KDCS-Parameterbereich ab (Ausnahme: Verwendung von #Formaten):
KCREPL | Formularvorschub vor dem Drucken, d.h. das Format wird ab der am Drucker eingestellten Formulargrundstellung gedruckt. |
sonst | Kein Formularvorschub, d.h. das Format wird ab der nächsten Zeile ausgedruckt (auch beim ersten FPUT/DPUT). |
Damit können Sie Formate aneinanderhängen, um umfangreiche Formulare
auszudrucken, unabhängig von Längenbeschränkungen. Die physische Teilnachricht muss aber kürzer sein als die:
BCAM-Letterlänge (siehe TRANSDATA-Handbuch „Generierung eines Datenkommunikationssystems“) und
die Geräte-spezifische Länge, die von VTSU-B beim Verbindungsaufbau geliefert wird.