Über einen LTERM-Pool kann jede beliebige Partner-Anwendung auf einem bestimmten Rechner eine Verbindung zur UTM-Anwendung aufbauen, wenn die Partner-Anwendung vom richtigen Typ ist (PTYPE). Wird darüberhinaus in der TPOOL-Anweisung PRONAM=*ANY generiert, kann sich die Partner-Anwendungen des generierten Typs von jedem beliebigen Rechner aus an die UTM-Anwendung anschließen.
Wenn bei PRONAM der mapped_name einer SUBNET-Anweisung angegeben wurde, dann dürfen sich Clients von beliebigen Rechnern aus diesem Subnetz anmelden, vorausgesetzt, sie entsprechen dem Typ, der in PTYPE= angegeben wurde.
In der TPOOL-Anweisung wird kein Name (Stationsname) für diese Kommunikationspartner festgelegt. Die UTM-Anwendung ermittelt diesen Namen mit Hilfe der Transportadresse der Partner-Anwendung, die die Partner-Anwendung beim Verbindungsaufbau mitgeliefert hat.
Dabei wird wie folgt vorgegangen:
Bei der Kommunikation einer Partner-Anwendung mit der UTM-Anwendung wird versucht, über den lokalen Name Service den Rechnernamen herauszufinden.
Kann kein Rechnername herausgefunden werden, wird vom Netzprozess der Name *ANY vergeben.
Es wird versucht, den T-Selektor aus der Transportadresse zu gewinnen. Wird ein T-Selektor gefunden, dann wird er als Stationsname verwendet.
Kann kein T-Selektor gefunden werden, dann wird der Stationsname 'NETnnnnn' für die Partner-Anwendung verwendet. nnnnn steht für 00000 bis 99999 und wird von openUTM automatisch hochgezählt.
Es ist günstig, LTERM-Pools über TCP/IP-Verbindungen anzusprechen, wenn der LTERM-Pool mit Prozessornamen (TPOOL ...,PRONAM=) generiert ist.
Unix-, Linux- und Windows-Systeme
Bitte beachten Sie die maximale Anzahl von Verbindungen, die über einen Transportsystem-Endpunkt zu einer Zeit aufgebaut werden können. Details siehe BCAMAPPL-Anweisung im Abschnitt "BCAMAPPL - Weitere Anwendungsnamen definieren".