Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

XATMI-Schnittstelle

&pagelevel(2)&pagelevel

XATMI ist eine von X/Open standardisierte Programmschnittstelle für einen Communication Resource Manager, der Client-Server-Kommunikation mit Transaktionssicherung ermöglicht.

Grundlage der XATMI-Programmschnittstelle ist die X/Open CAE Specification „Distributed Transaction Processing: The XATMI Specification“ vom November 1995. Die Kenntnis dieser Spezifikation wird im Folgenden vorausgesetzt.

Dieses Kapitel beschreibt die XATMI-Schnittstelle für openUTM-Client-Programme, die das Trägersystem UPIC verwenden.
Weitere Informationen zum Trägersystem OpenCPIC finden Sie im Handbuch „openUTM-Client für Trägersystem OpenCPIC“

Die Beschreibung der XATMI-Schnittstelle ist bis auf wenige Ausnahmen plattformunabhängig, die Ausnahmen sind im Text gekennzeichnet.

Begriffe

In der folgenden Beschreibung werden folgende Begriffe verwendet:

Service

Eine Service-Funktion, die entsprechend der XATMI-Spezifikation in C oder COBOL programmiert ist.
XATMI unterscheidet zwei Arten von Services: End-Services und Intermediate-Services.

  • Ein End-Service ist nur mit seinem Client verbunden und ruft keine anderen Services auf.

  • Ein Intermediate-Service ruft einen oder mehrere weitere Services auf.

Client

Eine Anwendung, die Service-Funktionen aufruft.

Server

Eine UTM-Anwendung, die Service-Funktionen in C und/oder in COBOL enthält. Die Service-Funktionen können aus mehreren Teilprogrammen bestehen.

Request

Ein Request ist ein Aufruf an einen Service. Der Aufruf kann entweder von einem Client oder von einem Intermediate-Service aus erfolgen.

Requester

Die XATMI-Spezifikation verwendet den Begriff „Requester“ als Bezeichnung für jegliche Anwendung, die einen Service aufruft. Ein Requester kann sowohl Client wie auch Server sein.

Typisierte PufferPuffer für den Austausch von typisierten und strukturierten Daten zwischen Kommunikationspartnern. Durch diese typisierten Puffer ist die Struktur der ausgetauschten Daten dem Trägersystem und der Anwendung implizit bekannt. Sie werden auch im heterogenen Verbund automatisch angepasst (encodiert, decodiert).