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Umgebungsvariablen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen setzen

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Für XATMI-Anwendungen werden von openUTM-Client eine Reihe von Umgebungsvariablen ausgewertet. Die Umgebungsvariablen müssen vor dem Start der Anwendung gesetzt werden.

Zur Diagnose bei laufender Anwendung können Traces eingeschaltet werden.

Umgebungsvariablen

Für eine XATMI-Anwendung werden folgende Umgebungsvariablen ausgewertet:

XTPATH

Pfadname für die Trace-Dateien.

Ist diese Variable nicht gesetzt, dann werden die Trace-Dateien in das aktuelle Verzeichnis geschrieben (= Verzeichnis, unter dem die XATMI-Anwendung gestartet wurde).

XTLCF

Dateiname der verwendeten Local Configuration File (LCF).
Der Dateiname der Local Configuration File muss den Konventionen des Betriebssystems entsprechen.

Falls XTLCF nicht gesetzt ist, wird im aktuellen Dateiverzeichnis unter dem Namen xatmilcf gesucht.

XTPALCF

Definiert den Suchpfad für zusätzliche Beschreibungen von typisierten Puffern.

Die Pufferbeschreibungen werden aus Local Configuration Files mit dem Namen xatmilcf bzw. dem in XTLCF festgelegten Namen gelesen.

Alle wichtigen XATMI-Generierungen (z.B. SVCU ...) werden auch weiterhin in der über XTLCF festgelegten Local Configuration File gesucht.

Alle in XTPALCF angegebenen Dateiverzeichnisse werden nach Local Configuration Files durchsucht und die Beschreibungen der typisierten
Puffer werden intern gesammelt (bei Namensgleichheit wirkt nur die erste Pufferbeschreibung).

Der Suchpfad wird genauso aufgebaut wie in der auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen üblichen Variablen PATH (verzeichnis1:verzeichnis2: ... bzw. verzeichnis1 ; verzeichnis2 ; ...)

Falls der angegebene Pfad die Länge von 1024 Zeichen überschreitet, wird er abgeschnitten. Es sind maximal 128 LCF-Einträge möglich.

XTSVRTR

E

I

F

Tracemodus für die XATMI-Anwendung. Mögliche Angaben:

(Error): Aktiviert den Fehlertrace.

(Interface): Aktiviert den Schnittstellentrace für die XATMI-Aufrufe.

(Full): Aktiviert den vollen XATMI-Trace sowie den UPIC-Trace.

Umgebungsvariablen auf Windows-Systemen setzen

Auf Windows-Systemen setzen Sie die Umgebungsvariablen über die Systemsteuerung (Start/Einstellungen/Systemsteuerung). Erzeugen bzw. erweitern Sie dort die Umgebungsvariablen. Diese Einstellungen bleiben auf Windows-Systemen bis zur nächsten Änderung gültig. Falls Sie das XATMI-Programm als Service starten, müssen Sie die Umgebungsvariablen mit Gülitgkeitsbereich "System" setzen.

Sie können die Umgebungsvariablen in Prozeduren mit dem Kommando SET VARIABLE=WERT setzen

Umgebungsvariablen auf Unix- und Linux-Systemen setzen

Umgebungsvariablen werden auf Unix- und Linux-Systemen mit folgendem Kommando gesetzt:

SET variablenname = wert

Die Umgebungsvariablen gelten jeweils für eine Shell; für eine Anwendung in einer anderen Shell können andere Werte gelten.