Das Anwendungsprogramm benötigt zum Ablauf eine Reihe von Informationen, z.B. über:
- Anwendungsparameter (Maximalwerte, Timer etc.) 
- Namen und Eigenschaften von Benutzerkennungen 
- Zugangs- und Zugriffsschutz 
- Namen und Eigenschaften von Clients und Partner-Servern 
- Namen und Eigenschaften von Transaktionscodes und Teilprogrammen 
- Reservierungen für die dynamische Konfigurierung 
- Eigenschaften von UTM-Cluster-Anwendungen 
Die Summe dieser Eigenschaften heißt Konfiguration. Die Konfigurationsinformationen werden in der KDCFILE gespeichert, die aus einer oder auch aus mehreren Dateien besteht (siehe "Die KDCFILE - das „Gedächtnis der Anwendung“"). Die KDCFILE wird mit dem Generierungstool KDCDEF erzeugt.
Neben der KDCFILE erzeugt KDCDEF den Source-Text für die ROOT-Tabellen. Diese ROOT-Tabellen enthalten Zuordnungsinformationen, die beim Einsatz der Anwendung intern benötigt werden.
Die KDCFILE und die ROOT-Tabellen-Source können wahlweise in einem KDCDEF-Lauf oder auch jeweils separat in unterschiedlichen KDCDEF-Läufen erzeugt werden. Wenn zwei KDCDEF-Läufe verwendet werden, müssen sie die gleichen Eingabedaten erhalten.
Als Input stellen Sie KDCDEF eine Eingabe-Datei zur Verfügung, die KDCDEF-Steueranweisungen enthält, mit denen Sie die von Ihnen gewünschte Konfiguration beschreiben.