openUTM stellt folgende Funktionen zur Verfügung, die Sie bei der Diagnose von Leistungsengpässen und Fehlverhalten der Anwendung unterstützen:
- Die maximale Auslastung einer Anwendung in einem bestimmten Zeitraum prüfen. 
- Protokollierung von Ereignissen in Form von UTM-Meldungen in der SYSLOG 
- Zur Diagnose von Engpässen und Fehlern auf Verbindungen zu Kommunikationspartnern können Sie den UTM-BCAM-Trace oder den OSS-Trace einschalten. Der UTM-BCAM-Trace kann für alle Verbindungen eingeschaltet werden, nur für bestimmte Benutzer, oder nur für Verbindungen zu bestimmten Partner-Anwendungen und Clients. 
- Zur Diagnose von Fehlern in Teilprogrammen, die die X/Open-Schnittstellen CPI-C, TX oder XATMI verwenden, können Sie den CPI-C-Trace, den TX-Trace oder den XATMI-Trace einschalten. 
- Zur Diagnose von Fehlern an der Programmschnittstelle zur Administration (KDCADMI) können Sie den ADMI-Trace einschalten. 
- Testmodus einschalten. Der Testmodus dient zur Erzeugung von Diagnoseunterlagen bei Fehlern im UTM-Systemcode. Da sich der Testmodus negativ auf die Performance einer UTM-Anwendung auswirkt, sollten Sie den Testmodus nur einschalten, nachdem Sie vom Systemdienst dazu aufgefordert wurden. Im Testmodus werden zusätzliche UTM-interne Plausibilitätsprüfungen durchgeführt und interne Trace-Informationen aufgezeichnet. 
- Einen Diagnose-Dump anfordern, ohne dass dafür der Anwendungslauf unterbrochen werden muss. Dabei können Sie per Kommando oder Programmschnittstelle - sofort einen allgemeinen Diagnose-Dump anfordern. Dieser hat die Kennzeichnung DIAGDP. 
- oder einen Dump anfordern, sobald ein bestimmtes Ereignis (Meldung, KDCS-Returncode, Signon-Returncode) von openUTM erzeugt wird. Die Kennzeichnung des Dumps ist abhängig vom Ereignis. Zuvor müssen Sie den Testmodus einschalten, da der Dump nur bei eingeschalteten Testmodus geschrieben wird. 
 - KDCDIAG - KC_MODIFY_OBJECT mit obj_type=KC_DIAG_AND_ACCOUNT_PAR 

