Anhand der Daten über die momentane und maximale Auslastung der Anwendung sowie die Auslastung einzelner Objekte, die die Informationsfunktionen von openUTM liefern, können Sie drohende Engpässe erkennen und frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um Engpässe zu vermeiden.
Wichtige Daten für die Performance-Kontrolle können Sie mit folgenden Aufrufen abfragen:
| KDCINF STATISTICS oder SYSPARM (allgemeine Daten) | |
| KC_GET_OBJECT mit obj_type=KC_CURR_PAR (allgemeine Daten) | |
| KC_GET_OBJECT mit obj_type=KC_CLUSTER_CURR_PAR für Unix-, Linux- und Windows-Systeme | 
Weisen die obigen Informationsfunktionen auf Leistungsengpässe hin, dann sollten Sie detaillierte Untersuchungen mit Hilfe des UTM-Messmonitors KDCMON durchführen. KDCMON erstellt z.B. Statistiken über die Auslastung der Anwendung, den Ablauf von Anwendungs-Teilprogrammen und Bearbeitungszeiten von Aufträgen. KDCMON können Sie mit Hilfe der Administration im laufenden Betrieb ein- und nach einer gewünschten Messdauer wieder ausschalten. Die Daten können Sie mit dem UTM-Tool KDCEVAL auswerten.
| KDCAPPL KDCMON | |
| KC_MODIFY_OBJECT mit obj_type=KC_DIAG_AND_ACCOUNT_PAR | 
Der Messmonitor KDCMON und das Tool KDCEVAL sind im openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen “ beschrieben. Dort finden Sie auch Interpretationshilfen zu den Statistiken von KDCMON und mögliche Maßnahmen bei Leistungsengpässen.
Für Leistungsmessungen steht der Software-Monitor openSM2 zur Verfügung. openSM2 liefert statistische Daten über die Leistung des gesamten Anwendungsprogramms und die Auslastung der Betriebsmittel. Per Administration können Sie die Datenlieferung an openSM2 ein- und ausschalten. Zu openSM2 siehe auch openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen“.
| KDCAPPL SM2 | |
| KC_MODIFY_OBJECT mit obj_type=KC_MAX_PAR | 




