Programmübergänge (CALL Aufrufe) zwischen ’ILCS’-Teil- oder -Unterprogrammen und ’Nicht-ILCS’-Unterprogrammen sind verboten.
ILCS-Laufzeitsystem-Module (Präfix IT0....) dürfen im geladenen
Anwendungsprogramm nur einmal enthalten sein. D.h. Sie müssen verhindern, dass die ILCS-Module beim Binden per RESOLVE aus den RTS-Bibliotheken der Compiler mehrfach hinzugebunden werden oder dass sie durch dynamisches Nachladen von Modulen mehrfach geladen werden.Es muss immer die höchste zur Verfügung stehende ILCS-Version geladen werden. In der CRTE-Bibliothek ist immer ein ILCS enthalten.
Ob die betreffende Compilerversion bzw. das Laufzeitsystem ILCS unterstützt und welche ILCS-Version, ist dem Benutzerhandbuch bzw. Serviceinformationen wie Freigabemitteilung und Readme-Dateien des Compilers zu entnehmen.
Sie finden im Abschnitt "Compiler-Versionen, Laufzeitsysteme, KDCDEF-Optionen" eine detaillierte Aufstellung mit den möglichen Kombinationen von Compiler-Option und RTS.
Beispiele zum Binden von ILCS-Programmen sind im CRTE-Handbuch zu finden.