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Nach abnormalem Anwendungsende erneut starten

openUTM bietet die Möglichkeit, eine Anwendung nach einem abnormalen Anwendungsende automatisch neu starten zu lassen.

Als Voraussetzung für das im Folgenden geschilderte Vorgehen wird das Produkt JV („Jobvariablen“) benötigt.

Wird vor dem Start der Anwendung eine Jobvariable katalogisiert, die als Namen den Basisnamen der KDCFILE (inklusive Catid und Userid) trägt,  so wird diese Jobvariable von openUTM benutzt.

Die erste Position der Jobvariablen kann die Werte R oder T annehmen:

R:

UTM-Anwendung läuft

T:

UTM-Anwendung ist beendet

Die zweite Position der Jobvariablen kann die Werte N oder A annehmen:

N:

normal beendet

A:

abnormal beendet

Diese Jobvariable kann dazu benutzt werden, den Ablauf einer UTM-Anwendung durch einen ENTER-Job zu überwachen, der im Fall, dass sich die Anwendung abnormal beendet, die Anwendung neu startet. Wenn die erste Spalte der Jobvariablen auf ’T’ steht, wird abhängig vom Wert der zweiten Jobvariablenspalte entweder dieser ENTER-Job beendet (bei ’N’) oder die UTM-Anwendung neu gestartet (bei ’A’).

Der ENTER-Job kann folgenden Aufbau haben:

/SET-LOGON-PARAMETERS 
/.WAIT1 REMARK
/WAIT-EVENT UNTIL=*JV(CONDITION=((jobvariable-name,1,1)='T'), -
/           TIME-LIMIT=32767,TIMEOUT-LABEL=WAIT1) 
/SKIP-COMMANDS TO-LABEL=END,IF=*JV(CONDITION=((jobvariable-name,2,1)='N')) 
/ENTER-JOB enterfile,CPU-LIMIT=ttt,JOB-CLASS=job-class 
/WAIT-EVENT UNTIL=*JV(CONDITION=((jobvariable-name,1,1)='R'))
/WAIT-EVENT UNTIL=*JV(CONDITION=*NONE,TIME-LIMIT=600,TIMEOUT-LABEL=WAIT2)
/.WAIT2 REMARK
/SKIP-COMMANDS TO-LABEL=END,IF=*JV(CONDITION=((jobvariable-name,1,2)='TA')) 
/SKIP-COMMANDS TO-LABEL=WAIT1
/.END REMARK
/EXIT-JOB 

 


Beschreibung des ENTER-Jobs

  • Das erste WAIT-EVENT-Kommando lässt den Job warten, bis sich die UTM-Anwendung beendet hat (‘T‘ im ersten Feld der JV). Bei einer abnormalen Beendigung (‘A‘ im zweiten Feld der JV) wird der ENTER-Job zum erneuten Starten der UTM-Anwendung angestoßen, bei normaler Beendigung wird auch der Überwachungsjob beendet.

  • Mit dem zweiten WAIT-EVENT-Kommando wird gewartet, bis die UTM-Anweisung wieder läuft.

  • Mit dem dritten WAIT-EVENT-Kommando wird dann zehn Minuten (600 sek) gewartet, bis abgefragt wird, ob sich die UTM-Anwendung erneut abnormal beendet hat. Wenn ja, wird der Überwachungsjob beendet, und die UTM-Anwendung wird nicht hochgefahren. Wenn nicht, wird zum ersten WAIT-EVENT zurückverzweigt, und der Überwachungsjob legt sich erneut auf die Lauer. Damit wird verhindert, dass die UTM-Anwendung bei einem permanenten Fehler ständig beendet und wieder hochgefahren wird.