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Kalkulationsphase

Die Kalkulationsphase liefert Orientierungswerte, mit deren Hilfe Sie die einzelnen Betriebsmittel gewichten und Festpreise für die Inanspruchnahme eines Services festlegen können. Dabei ermittelt openUTM für jeden Teilprogrammlauf den Betriebsmittelverbrauch, stellt am Programmlaufende einen Kalkulationssatz vom Satztyp UTMK zusammen und schreibt ihn in die Abrechnungsdatei.

Die Kalkulationsphase kann im laufenden Betrieb jederzeit durch die UTM-Administration ein- und ausgeschaltet werden, z.B. um die generierten Gewichte zu überprüfen und gegebenenfalls bei der Neugenerierung zu aktualisieren.

Sie sollten jedoch beachten, dass openUTM bei eingeschalteter Kalkulationsphase nach jedem Teilprogrammlauf einen Satz in die Abrechnungsdatei schreibt. Dadurch wird die Performance der Anwendung belastet.

Kalkulationsphase einschalten

Die Kalkulationsphase können Sie bei der KDCDEF-Generierung oder per Administration einschalten, siehe auch openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“ und openUTM-Handbuch „Anwendungen administrieren“:

  • per KDCDEF-Anweisung ACCOUNT ACC=CALC

  • oder per UTM-Administration

    • durch das Kommando KDCAPPL CALC=ON

    • oder über WinAdmin/WebAdmin

    • oder per KDCADMI-Programmaufruf KC_MODIFY_OBJECT mit
      obj_type=KC_DIAG_AND_ACCOUNT_PAR

Kalkulationsphase ausschalten

Die Kalkulationsphase können Sie nur per UTM-Administration ausschalten:

  • durch das Kommando KDCAPPL CALC=OFF

  • oder über WinAdmin/WebAdmin

  • oder per KDCADMI-Programmaufruf KC_MODIFY_OBJECT mit
    obj_type=KC_DIAG_AND_ACCOUNT_PAR

Daten eines Kalkulationssatzes

Ein Kalkulationssatz enthält folgende Daten:

  • Name der UTM-Anwendung

  • Transaktionscode (TAC) des Teilprogramms

  • CPU-Verbrauch im UTM-Prozess in msec

  • Länge der Eingabe-Nachricht in Byte

  • Länge der Ausgabe-Nachricht in Byte

  • Anzahl Ausgabeaufträge an Drucker (Unix- und Linux-Systeme)

  • Verrechnungseinheiten für LTAC-Aufrufe

  • UTM-Benutzer, der den Service aufgerufen hat

  • Name des LTERM-Partners, über den der Benutzer angemeldet ist

  • Realzeit des Teilprogrammlaufs (msec)

Bei den Ausgabe-Nachrichten werden auch die mitgerechnet, die an ein Folgeteilprogramm gerichtet sind (z.B. nach PEND PR).