Für Namen, die Sie in KDCDEF-Steueranweisungen eingeben, müssen Sie die folgenden Konventionen beachten:
Der Basisname der KDCFILE (MAX...,KDCFILE=) muss den Regeln für Dateinamen des Betriebssystems entsprechen, in dem die Anwendung ablaufen soll (siehe MAX-Anweisung im Abschnitt "MAX - UTM-Anwendungsparameter definieren").
Namen von LTERM-Partnern, Clients und Druckern, sowie Transaktionscodes und TAC-Queues etc. können max. 8 Zeichen lang sein, wobei die folgenden Zeichen in beliebiger Kombination erlaubt sind:
A,B,C,...,Z
0,1,...,9
#, @, $
Auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen dürfen die Namen auch Kleinbuchstaben (a,b,c,...,z) enthalten. Zwischen Klein- und Großbuchstaben wird unterschieden.
Programmnamen, die in der PROGRAM-Anweisung als Entry-/Objektname angegeben werden, dürfen maximal 32 Zeichen lang sein. Dies gilt auch für Programmnamen in TAC PROGRAM= und EXIT PROGRAM=.
Bei Programmnamen sind folgende Zeichen erlaubt:
A,B,C,...,Z
0,1,...,9
#, @, $
Werden weitere Sonderzeichen angegeben, dann muss der Programmname in Hochkommata eingeschlossen werden, siehe unten.
Zusätzliche Sonderzeichen in Namen:
Programmnamen oder Passwörter können auch andere Sonderzeichen enthalten wie z.B. "_" (Unterstrich) und "-" (Bindestrich), wenn dies die jeweilige Systemumgebung erlaubt.
- Namen für IP Subnetze müssen mit einem Zeichen '*' (Stern) beginnen.
Die Lademodul-Namen auf BS2000-Systemen (LOAD-MODULE) dürfen zusätzlich noch die Zeichen "." (Punkt) und "-" (Bindestrich) enthalten.
Namen, die Sonderzeichen enthalten (Programmnamen, Passwörter, ...), müssen Sie in Hochkommata einschließen.
Ausnahmen zur Namenslänge:
Presentation- und Session-Selektoren in der ACCESS-POINT- und OSI-CON-Anweisung können bis zu 16 Zeichen lang sein.
Programmnamen können bis zu 32 Zeichen lang sein.
- Prozessornamen können bis zu 64 Zeichen lang sein.
Auf BS2000-Systemen können Lademodul Namen und Character Set Namen bis zu 32 Zeichen lang sein, Namen von Common Memory Pools (MPOOLs) dürfen bis zu 50 Zeichen lang sein.