Für den Objekttyp KC_APPLICATION_CONTEXT ist die Datenstruktur kc_application_context_str definiert. In kc_application_context_str liefert UTM bei KC_GET_OBJECT den lokalen Namen und die Eigenschaften eines Application Context zurück.
Der Application Context legt die Regeln der Datenübertragung zwischen den Kommunikationspartnern fest. Er gibt an, wie die Benutzerdaten für die Übertragung codiert werden (Abstrakte Syntax) und in welcher Form die Daten übertragen werden (Transfersyntax).
Der Application Context muss mit dem Partner abgestimmt werden. Näheres zum Application Context finden Sie im openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“.
Datenstruktur kc_application_context_str |
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Die Felder der Datenstruktur haben die folgende Bedeutung:
application_context_name
enthält den Namen, der lokal für den Application Context generiert wurde.
object_id
enthält den Object-Identifier des Application Context.
Der Object-Identifier besteht aus mindestens 2, maximal aber aus 10 Komponenten. Die einzelnen Komponenten sind positive ganze Zahlen im Bereich von 0 bis 67108863.
UTM liefert pro Komponente des Object-Identifiers ein Feldelement zurück, d.h. die Anzahl der belegten Feldelemente in object_id entspricht der Anzahl der Komponenten. Die restlichen Feldelemente sind mit binär null versorgt.
Näheres zum Object-Identifier finden Sie im openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“.
abstract_syntax
enthält die lokalen Namen der Abstrakten Syntaxen, die dem Application Context zugeordnet sind. Einem Application Context können bis zu 9 Abstrakte Syntaxen zugeordnet sein. Pro Abstrakter Syntax liefert UTM ein Feldelement zurück, d.h. die Anzahl der belegten Feldelemente in abstract_syntax entspricht der Anzahl der Abstrakten Syntaxen, die dem Application Context zugeordnet sind. Die restlichen Feldelemente sind mit binär null versorgt.
Jedem Application Context ist mindestens eine Abstrakte Syntax zugewiesen.