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kc_edit_str - Optionen von EDIT-Profilen (BS2000-Systeme)

Für den Objekttyp KC_EDIT ist die Datenstruktur kc_edit_str definiert. Bei KC_GET_OBJECT liefert UTM in kc_edit_str Informationen über EDIT-Profile zurück.

EDIT-Profile werden mit der KDCDEF-Steueranweisung EDIT generiert. In EDIT-Profilen werden Bildschirmfunktionen und Eigenschaften der Bildschirmausgabe im Zeilenmodus zusammengefasst. Jedem EDIT-Profil wird bei der KDCDEF-Generierung ein Name zugeordnet, über den der zugehörige Satz von Editoptionen aus einem Teilprogrammlauf heraus angesprochen werden kann.

Eine ausführlichere Beschreibung der im Folgenden angegebenen Editoptionen finden Sie im Benutzerhandbuch TRANSDATA TIAM. Nähere Informationen zum Arbeiten mit EDIT-Profilen finden Sie im openUTM-Handbuch „Anwendungen programmieren mit KDCS“.

Datenstruktur kc_edit_str

char ed_name[8];

char edit_mode;

char edit_bell;

char hcopy;

char hom;

char ihdr;

char locin;

char low;

char nolog;

char ohdr;

char saml;

char specin;

char ccsname[8];

Die Felder der Datenstruktur haben die folgende Bedeutung:

ed_name


enthält den Namen des EDIT-Profils, dessen Editoptionen UTM zurückliefert. Es ist ein bis zu 7 Zeichen langer alphanumerischer Name.

edit_mode


gibt an, in welchem Modus die Nachrichten ausgegeben werden:


'E'

(extended linemode)
Die Nachrichten werden im „extended linemode“ ausgegeben.


'I'

(info)
Die Nachrichten können in einer speziellen Informationszeile (Systemzeile) abgebildet werden, ohne dass dabei wichtige Daten am Terminal überschrieben werden.


'L'

(line mode)
Die Nachricht wird im Zeilenmodus ausgegeben. Sie kann durch logische Steuerzeichen strukturiert werden. Die Nachricht wird vom System aufbereitet.


'P'

(physical mode)
Die Nachricht wird physikalisch, d.h. ohne Aufbereitung durch das System ausgegeben bzw. eingelesen.


'T'

(transparent mode)
Die Ausgabe-Nachricht wird transparent übertragen.

edit_bell


gibt an, ob bei der Ausgabe der Nachricht am Terminal ein akustischer Alarm ausgelöst wird. Der Feldinhalt bedeutet:


'Y'

Es wird akustischer Alarm ausgelöst.


'N'

Es wird kein akustischer Alarm ausgelöst.

hcopy

(hard copy)
gibt an, ob eine Ausgabe-Nachricht zusätzlich zur Ausgabe am Terminal auch auf einem dort angeschlossenen Hardcopy-Drucker protokolliert wird.


'Y'

Protokollierung der Ausgabe-Nachricht auf Hardcopy-Drucker 


'N'

keine Protokollierung 

hom

(homogeneous)
gibt an, ob die Ausgabe-Nachricht unstrukturiert, d.h. homogen, ausgegeben wird.


'Y'

Die Nachricht wird unstrukturiert ausgegeben.


'N'

Die Nachricht wird strukturiert ausgegeben. In diesem Fall wird eine logische Zeile als Ausgabeeinheit betrachtet.

ihdr

(input header)
gibt an, ob der Nachrichtenvorspann der Eingabe-Nachricht an das Teilprogramm übergeben wird. 


'Y'

Der Nachrichtenvorspann der Eingabe-Nachricht wird übergeben


'N'

Der Nachrichtenvorspann wird nicht übergeben. 

locin

(local input parameter)
gibt an, ob lokale Attribute in der Eingabe-Nachricht als logische Steuerzeichen an den Anwender weitergereicht werden. 


'Y'

lokale Attribute in der Eingabe-Nachricht werden als logische Steuerzeichen weitergereicht. 


'N'

lokale Attribute werden entfernt und nicht weitergereicht. 

low

(lower case)
gibt an, ob die Eingabe-Nachricht, die an das Teilprogramm übergeben wird, auch Kleinbuchstaben enthalten darf. 


'Y'

Kleinbuchstaben in der Eingabe-Nachricht werden an das Teilprogramm übergeben. 


'N'

Kleinbuchstaben werden vor der Übergabe an das Teilprogramm in Großbuchstaben umgesetzt.

nolog

(no logical characters)
gibt an, wie nicht abdruckbare Zeichen von dem System behandelt werden.


'Y'

Die logischen Steuerzeichen werden nicht ausgewertet. Alle Zeichen, die im EBCDIC-Code kleiner X'40' sind, werden durch Ersatzzeichen (SUB) ersetzt. Nur abdruckbare Zeichen werden durchgelassen. 


'N'

Alle logischen Steuerzeichen werden ausgewertet. Spezielle physikalische Steuerzeichen werden durchgelassen. Andere Zeichen kleiner X'40' werden durch Ersatzzeichen (SUB) ersetzt. Abdruckbare Zeichen werden durchgelassen.

ohdr

(output header)
gibt an, ob die Ausgabe-Nachricht einen Nachrichtenkopf enthält. Die Länge des Nachrichtenkopfs +1 wird im ersten Byte der Nachricht binär angegeben.


'Y'

Die Ausgabe-Nachricht enthält Nachrichtenkopf. 


'N'

Die Ausgabe-Nachricht enthält keinen Nachrichtenkopf.

saml

(same line)
gibt an, ob am Nachrichtenanfang ein Zeilenvorschub unterdrückt wird. Der Inhalt von saml ist nur für Drucker von Bedeutung. Der Feldinhalt von saml hat folgende Bedeutung: 


'Y'

Am Nachrichtenanfang wird kein Zeilenvorschub ausgeführt. 


'N'

Die Nachricht beginnt am Anfang der nächsten Zeile.

specin (special input)


gibt an, welche speziellen Optionen das Editprofil für die Eingabe enthält. 


'C'

(confidential)
Die Eingabedaten werden am Terminal dunkel dargestellt.


'I'

(ID card)
Die nächste Eingabe erfolgt über den Ausweisleser. 


'N'

(normal)
Es erfolgt eine normale Eingabe vom Terminal.

ccsname (coded character set name)


enthält den Namen des Zeichensatzes (CCS-Name), der für die Aufbereitung einer Nachricht verwendet wird (siehe auch Benutzerhandbuch zu XHCS).