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KC_SYSLOG - System-Protokolldatei administrieren

Mit KC_SYSLOG können Sie die System-Protokolldatei SYSLOG im laufenden Betrieb administrieren. Der Umfang der Funktionen, die Ihnen zur Administration der SYSLOG zur Verfügung stehen, ist abhängig davon, ob die SYSLOG als einfache Datei oder als Dateigenerationsgruppe (BS2000-Systeme) bzw. Dateigenerationsverzeichnis (Unix-, Linux- und Windows-Systeme) angelegt wurde. Für Dateigenerationsverzeichnis bzw. Dateigenerationsgruppe wird im Folgenden die Abkürzung FGG (File Generation Group) verwendet.

Zu SYSLOG siehe auch das openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“ und das jeweilige openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen“.

Folgende Funktionen stehen Ihnen zur Verfügung, unabhängig davon, ob die SYSLOG als einfache Datei oder als FGG geführt wird:

  • Den Inhalt des UTM-internen Meldungspuffers in die SYSLOG schreiben.

    Diese Funktion ist nützlich, wenn die SYSLOG, die als einfache Datei angelegt wurde, im laufenden Betrieb ausgewertet werden soll. Es werden dann alle Meldungen mit dem Meldungsziel SYSLOG in der Auswertung berücksichtigt, die bis zu diesem Zeitpunkt von UTM erzeugt wurden.

    Ist die SYSLOG als FGG angelegt, dann gilt Folgendes:
    Beim Umschalten der SYSLOG auf die nächste Dateigeneration schreibt UTM den Meldungspuffer automatisch vor dem Umschalten in die „alte“ Dateigeneration.

  • Sich Information über die SYSLOG-Datei anzeigen lassen.

Folgende Funktionen können Sie zusätzlich nutzen, wenn die SYSLOG als FGG angelegt ist:

  • Die automatische Größenüberwachung der SYSLOG ein- und ausschalten.

    Automatische Größenüberwachung heißt: UTM schaltet die SYSLOG automatisch auf die nächste Dateigeneration der SYSLOG-FGG um, sobald die Größe der aktuellen SYSLOG-Dateigeneration einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.

  • Den Schwellwert für die Größenüberwachung ändern.

  • Die SYSLOG auf die nächste Dateigeneration der SYSLOG-FGG umschalten.

Sie können die Größenüberwachung der SYSLOG auch dann einschalten, wenn sie nicht mit KDCDEF generiert wurde.


Ablauf beim Umschalten der SYSLOG auf eine andere Dateigeneration

Vor dem Umschalten auf eine neue Dateigeneration schreibt UTM noch die im internen Meldungspuffer zwischengespeicherten Meldungen in die alte Dateigeneration. Damit werden alle Meldungen, die vor dem Umschalten erzeugt wurden, noch in die „alte“ SYSLOG geschrieben. UTM garantiert, dass Meldungen, die nach dem Umschaltzeitpunkt (erfolgreiches Ausführen des KC_SYSLOG-Aufrufs) erzeugt werden, nicht mehr in die „alte“ SYSLOG-Dateigeneration geschrieben werden.

In UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen ist Folgendes zu beachten:

  • Nach dem Umschalten (d.h. erfolgreiche Bearbeitung des KC_SYSLOG-Aufrufs) können Sie nicht sofort über die alte Dateigeneration verfügen. Die alte Dateigeneration wird eventuell noch längere Zeit von UTM-Prozessen offengehalten. Das kann vorkommen, wenn ein Teilprogrammlauf, der vor dem Umschalten gestartet wurde, noch nicht abgeschlossen ist, und der zugehörige Prozess noch keine Meldung mit Meldungsziel SYSLOG geschrieben hat.

  • Sie können mit subopcode1=KC_INFO abfragen, welche SYSLOG-Dateigenerationen bereits von allen UTM-Prozessen geschlossen worden sind. Das sind alle Dateigenerationen mit einer Generationsnummer kleiner lowest_open_gen (siehe kc_syslog_str im Abschnitt "KC_SYSLOG - System-Protokolldatei administrieren").


Wirkungsdauer / Transaktionssicherung / Cluster

Der Aufruf unterliegt nicht der Transaktionssicherung. Er wirkt unmittelbar und die Aktionen, die durch den Aufruf ausgelöst werden, sind bei der Rückkehr in das Teilprogramm bereits durchgeführt. Der Aufruf ist nicht rücksetzbar.

Das Ändern des Größenschwellwerts der SYSLOG-Datei wirkt bis zum Ende des Anwendungslaufes.

Liegt die Basis der SYSLOG-FGG innerhalb des gültigen Bereichs der SYSLOG-FGG (zwischen der ersten und der letzten Dateigeneration), dann protokolliert UTM im nächsten Anwendungslauf zunächst in die Basisdateigeneration. Liegt die Basis außerhalb des gültigen Bereichs, dann legt UTM beim nächsten Start für das Logging eine neue Dateigeneration an. Die Basis wird in der Datenstruktur kc_syslog_str im Feld mit base_gen angegeben.

In UTM-Cluster-Anwendungen gilt (Unix-, Linux- und Windows-Systeme):
Der Aufruf wirkt Cluster-global, d.h. die System-Protokolldatei SYSLOG wird für jede Knoten-Anwendung administriert. Die Größenüberwachung wirkt über den aktuellen Lauf der UTM-Cluster-Anwendung hinaus. Das Umschalten oder das Schreiben des Puffers wirkt nur für den aktuellen UTM-Cluster-Anwendungslauf, d.h. für alle Knoten-Anwendungen, die derzeit laufen.

Versorgung der zu übergebenden Bereiche

Funktion des Aufrufs

Angabe im

Parameterbereich 1

Identifikati-onsbereich

Selektions-bereich

Datenbereich

Über die SYSLOG informieren

subopcode1:
KC_INFO
data_lth:
Länge des Datenbereichs für die Rückgabe von UTM

——

——

——

(Beim Aufruf müssen Sie den Zeiger auf einen Datenbereich für die Rückgaben von UTM (kc_syslog_str) übergeben.)

Schwellwert für die automatische Größenüberwachung setzen bzw. verändern

subopcode1:
KC_CHANGE_SIZE
data_lth:
Länge der Daten im Datenbereich 

——

——

Datenstruktur kc_syslog_str mit dem neuen Schwellwert

SYSLOG auf die nächste Dateigeneration der FGG umschalten

subopcode1:
KC_SWITCH
data_lth: 0

——

——

——

Schwellwert für die automatische Größenüberwachung verändern und SYSLOG auf die nächste Dateigeneration der FGG umschalten

subopcode1:
KC_SWITCH_AND_CHANGE

data_lth:
Länge der Daten im Datenbereich

——

——

Datenstruktur kc_syslog_str mit dem neuen Schwellwert

Meldungspuffer in die SYSLOG schreiben

subopcode1:
KC_WRITE_BUFFER
data_lth: 0

——

——

——

1 In allen Fällen muss im Parameterbereich der Operationscode KC_SYSLOG angegeben werden.

Versorgung der Parameter

Parameterbereich

Feldname

Inhalt

version

KC_ADMI_VERSION_1

retcode

KC_RC_NIL

version_data

KC_VERSION_DATA_11

opcode

KC_SYSLOG

subopcode1

KC_INFO / KC_CHANGE_SIZE / KC_SWITCH / KC_SWITCH_AND_CHANGE / KC_WRITE_BUFFER

id_lth

0

select_lth

0

data_lth

Länge der Datenstruktur / Länge des Datenbereichs / 0

Identifikationsbereich

Selektionsbereich

Datenbereich

Datenstruktur kc_syslog_str / —

KDCADMI-Aufruf

KDCADMI (&parameter_area, NULL, NULL, &data_area)
KDCADMI (&parameter_area, NULL, NULL, NULL)

Rückgaben von UTM

Parameterbereich

Feldname

Inhalt

retcode

Returncodes

data_lth_ret

Länge der im Datenbereich gelieferten Daten

Datenbereich

Datenstruktur kc_syslog_str

subopcode1


Im Feld subopcode1 müssen Sie angeben, welche Aktion UTM durchführen soll. Folgende Subopcodes können Sie angeben:


KC_WRITE_BUFFER



Alle an das Meldungsziel SYSLOG ausgegebenen Meldungen, die noch im UTM-internen Meldungspuffer zwischengespeichert sind, werden sofort in die aktuelle SYSLOG-Datei geschrieben. Ist der Puffer leer, hat der Aufruf keine Wirkung.


KC_INFO

geben Sie an, wenn UTM Informationen über die SYSLOG-Datei bzw.
SYSLOG-FGG zurückliefern soll. In diesem Fall müssen Sie im Feld data_lth die Länge des Datenbereichs angeben, den Sie UTM für die Übergabe der Informationen zur Verfügung stellen. Beim KDCADMI-Aufruf müssen Sie den Pointer auf diesen Datenbereich übergeben.


Folgende Werte für subopcode1 dürfen Sie nur angeben, wenn die SYSLOG als FGG angelegt wurde.


KC_CHANGE_SIZE



geben Sie an, wenn Sie:

  • den Schwellwert für die automatische Größenüberwachung ändern wollen. Den Schwellwert müssen Sie im Datenbereich übergeben.

  • die automatische Größenüberwachung einschalten wollen. Dazu übergeben Sie im Datenbereich einen Schwellwert > '0'.

  • die automatische Größenüberwachung ausschalten wollen. Dazu übergeben Sie im Datenbereich den Schwellwert '0'.


KC_SWITCH



geben Sie an, wenn UTM die SYSLOG-Datei auf die nächste Dateigeneration umschalten soll. Existiert diese Dateigeneration noch nicht, legt UTM sie an.


KC_SWITCH_AND_CHANGE



entspricht einer Zusammenfassung von KC_CHANGE_SIZE und KC_SWITCH. Mit KC_SWITCH_AND_CHANGE können Sie die SYSLOG auf die nächste Dateigeneration umschalten und gleichzeitig den Schwellwert für die automatische Größenüberwachung ändern. Dabei garantiert UTM, dass entweder beide Aktionen erfolgreich ausgeführt werden oder keine. D.h. nur wenn das Umschalten der SYSLOG erfolgreich war, stellt UTM den neuen Schwellwert ein.

Kann UTM nicht auf die folgende Dateigeneration umschalten, dann wird der Schwellwert nicht geändert. Die Größenüberwachung wird suspendiert und UTM ignoriert den neuen Schwellwert. Erst durch einen folgenden erfolgreichen Umschaltversuch (erneuter KC_SYSLOG-Aufruf) kann die Größenüberwachung wieder eingestellt werden. Wurde dabei kein neuer Schwellwert angegeben, übernimmt UTM den „alten“ Schwellwert.

data_lth


Im Feld data_lth geben Sie Folgendes an:

  • bei subopcode1=KC_INFO:
    die Länge des Datenbereichs, in dem UTM die Informationen zurückliefern soll. Beim Aufruf von KDCADMI müssen Sie den Zeiger auf den Datenbereich an UTM übergeben.

  • bei subopcode1=KC_CHANGE_SIZE oder KC_SWITCH_AND_CHANGE:
    die Länge der Daten im Datenbereich, die Sie an UTM übergeben. Im Datenbereich übergeben Sie die Datenstruktur kc_syslog_str mit dem neuen Schwellwert der Größenüberwachung.

  • bei subopcode1=KC_SWITCH oder KC_WRITE_BUFFER: data_lth=0. 
    Beim Aufruf von KDCADMI sollten Sie für &data_area den Nullpointer übergeben.

Datenbereich


Die Angaben, die Sie im Datenbereich machen müssen, sind abhängig von subopcode1:

  • subopcode1=KC_WRITE_BUFFER oder KC_SWITCH:
    Sie dürfen im Datenbereich keine Daten an UTM übergeben.

  • subopcode1=KC_INFO:
    Sie dürfen im Datenbereich keine Daten an UTM übergeben. Sie müssen UTM jedoch einen Datenbereich zur Verfügung stellen, in dem UTM die angeforderten Informationen zurückliefern kann.

  • subopcode1=KC_CHANGE_SIZE oder KC_SWITCH_AND_CHANGE:
    Im Datenbereich müssen Sie die Datenstruktur kc_syslog_str mit dem neuen Schwellwert an UTM übergeben. Den Schwellwert geben Sie im Feld size_control_utmpages an. Er wird angegeben in Anzahl UTM-Seiten. Erlaubt sind Werte zwischen 0 und 231-1 (angegeben als char). Werte zwischen '1' und '99' werden von UTM jedoch automatisch durch '100' ersetzt. Mit size_control_utmpages='0' schalten Sie die automatische Größenüberwachung aus. Die restlichen Felder von kc_syslog_str müssen Sie mit binär null versorgen. kc_syslog_str ist im Abschnitt "KC_SYSLOG - System-Protokolldatei administrieren" beschrieben. 

retcode


Im Feld retcode liefert UTM den Returncode des Aufrufs zurück. Neben den im Abschnitt „Returncodes" aufgelisteten Returncodes können zusätzlich folgende Returncodes auftreten.

Maincode = KC_MC_OK

Der Aufruf wurde fehlerfrei bearbeitet.

Subcodes:

KC_SC_MIN_SIZE

Bei subopcode1=KC_CHANGE_SIZE oder KC_SWITCH_AND_CHANGE:
Der Schwellwert der Größenüberwachung wurde zwar geändert, der in size_control_utmpages angegebene Wert war jedoch zu klein (< 100). Es wurde deshalb der minimale Schwellwert von 100 UTM-Seiten eingesetzt.

KC_SC_BUFFER_EMPTY

Bei subopcode1=KC_WRITE_BUFFER:
Der Meldungspuffer ist leer und wird daher nicht auf die SYSLOG geschrieben.

KC_SC_SWITCHED

Der Meldungspuffer konnte erst auf die SYSLOG geschrieben werden, nachdem auf eine neue Dateigeneration umgeschaltet wurde.

Maincode = KC_MC_REJECTED

Der Aufruf wurde von UTM abgewiesen.

Subcodes:

KC_SC_NO_FGG

Die gewünschte Aktion kann nicht durchgeführt werden, da SYSLOG nicht als FGG angelegt ist.

KC_SC_NO_INFO

Die Aktion kann nicht durchgeführt werden.

KC_SC_NO_GLOB_CHANG_POSSIBLE

Nur bei UTM-Cluster-Anwendungen:
Keine globalen Administrationsänderungen möglich, da die Generierung der Knoten-Anwendungen zur Zeit nicht konsistent ist.

Maincode = KC_MC_DATA_INVALID

Ein Feld der Datenstruktur im Datenbereich enthält einen ungültigen Wert.

Subcodes:

KC_SC_INVALID_MOD

Bei subopcode1=KC_CHANGE_SIZE oder KC_SWITCH_AND_CHANGE:
Der in size_control_utmpages angegebene Schwellwert der Größenüberwachung ist ungültig (zu groß, keine Zahl oder nicht abdruckbar). Der Schwellwert wurde daher nicht geändert.

KC_SC_DATA_MISSING

Bei subopcode1=KC_CHANGE_SIZE oder KC_SWITCH_AND_CHANGE:
In size_control_utmpages wurde kein Schwellwert für die Größenüberwachung angegeben. Er wurde deshalb nicht geändert und (bei KC_SWITCH_AND_CHANGE) die SYSLOG nicht umgeschaltet.

KC_SC_DATA_NOT_NULL

Bei subopcode1=KC_CHANGE_SIZE oder KC_SWITCH_AND_CHANGE:
In der Datenstruktur kc_syslog_str im Datenbereich wurde ein Feld, das nicht gesetzt werden darf, nicht mit binär null versorgt.

Maincode = KC_MC_RECBUF_FULL

Subcode:

KC_SC_NO_INFO

Der Puffer mit Wiederanlauf-Information ist voll (siehe openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“, KDCDEF-Steueranweisung MAX, Parameter RECBUF).

Maincode = KC_MC_REJECTED_CURR

Der Aufruf kann zur Zeit nicht bearbeitet werden.

Subcode:

KC_SC_INVDEF_RUNNING

Nur bei UTM-Cluster-Anwendungen:
Es läuft gerade ein inverser KDCDEF, d.h. der Auftrag kann z.Zt. nicht bearbeitet werden.

data_lth_ret

data_lth_ret enthält die Länge der Daten, die UTM im Datenbereich zurückliefert.

  • bei subopcode1=KC_INFO liefert UTM die Informationen über die SYSLOG im Datenbereich (kc_syslog_str). Es ist data_lth_ret!= 0.
  • Ist die Länge in data_lth_ret kleiner als der bereitgestellte Datenbereich (data_lth), dann ist der Inhalt des Datenbereichs nur in der Länge data_lth_ret definiert.
  • bei subopcode1!= KC_INFO ist data_lth_ret = 0

Datenbereich

Im Fall subopcode1=KC_INFO liefert UTM im Datenbereich die Datenstruktur kc_syslog_str mit Informationen über die SYSLOG der Anwendung zurück. Die Datenstruktur hat folgende Felder:

struct kc_syslog_str

char file_name[54];

char curr_size_utmpages[10];

char curr_size_kbyte[10];

char curr_size_percent[3];

char fgg;

char last_switch_ok;

char size_control_engaged;

char size_control_suspended;

char size_control_utmpages[10];

char size_control_kbyte[10];

char start_gen[4];

char curr_gen[4];

char lowest_open_gen[4];

char base_gen[4];

char first_valid_gen[4];

char last_valid_gen[4];

 

Die Felder der Datenstruktur haben folgende Bedeutung:

file_name



Name der aktuellen SYSLOG-Datei bzw. der Dateigeneration, in die derzeit protokolliert wird.

curr_size_utmpages



enthält die momentane Größe der SYSLOG-Datei bzw. Dateigeneration, in die derzeit protokolliert wird. Die Größe wird angegeben in Anzahl der UTM-Seiten, die von der Datei bzw. Dateigeneration belegt sind.

curr_size_kbyte



enthält die momentane Größe der SYSLOG-Datei bzw. Dateigeneration, in die derzeit protokolliert wird. Die Größe wird angegeben in Kbyte.

curr_size_percent



Falls die automatische Größenüberwachung eingeschaltet ist, enthält curr_size_percent den Füllgrad der SYSLOG-Datei relativ zum eingestellten Größenschwellwert in Prozent. Ist die Größenüberwachung durch UTM suspendiert bzw. durch die Administration ausgeschaltet worden, dann kann der Füllgrad der SYSLOG-Datei auch größer als 100% sein. In diesem Fall liefert UTM in curr_size_percent Leerzeichen zurück. Ist keine Größenüberwachung definiert (weder per Generierung noch per Administration) dann belegt UTM curr_size_percent mit Leerzeichen.

fgg


zeigt an, ob die SYSLOG als FGG oder als einfache Datei angelegt ist.


'Y'

Die SYSLOG ist als FGG angelegt.


'N'

Die SYSLOG ist als einfache Datei angelegt.

Alle folgenden Informationen sind nur relevant, wenn die SYSLOG als FGG angelegt ist. Ist die SYSLOG als einfache Datei angelegt, dann enthalten die folgenden Felder keine relevanten Informationen.

last_switch_ok



gibt an, ob der letzte Versuch von UTM, auf die nächste Dateigeneration umzuschalten, fehlerfrei abgelaufen ist. Die Aussage bezieht sich nur auf Umschaltversuche innerhalb des aktuellen Anwendungslaufs. Folgende Werte sind möglich:


'Y'

Der letzte Umschaltversuch ist fehlerfrei abgelaufen.


'N'

Beim letzten Umschaltversuch von UTM ist ein Fehler aufgetreten. 
UTM konnte nicht auf die nächste Dateigeneration umschalten.


' '

(Leerzeichen) Im aktuellen Anwendungslauf gab es noch keinen Umschaltversuch oder die SYSLOG ist nicht als FGG angelegt.

size_control_engaged



gibt an, ob die automatische Größenüberwachung eingeschaltet ist. Folgende Werte sind möglich:


'Y'

Größenüberwachung ist eingeschaltet


'N'

Größenüberwachung ist ausgeschaltet

size_control_suspended



gibt an, ob die automatische Größenüberwachung durch UTM suspendiert wurde.


'Y'

Der letzte Versuch, auf eine andere Dateigeneration umzuschalten, ist fehlgeschlagen. Aus diesem Grund ist die Größenüberwachung suspendiert.
UTM versucht nicht mehr auf die nächste Dateigeneration umzuschalten, auch wenn der eingestellte Größenschwellwert überschritten wird.

Maßnahme: 
Sie können explizit versuchen, die SYSLOG umzuschalten. Verläuft das Umschalten fehlerfrei, so wird die Größenüberwachung durch UTM wieder aktiviert.


'N'

Die Größenüberwachung ist nicht suspendiert.

size_control_utmpages



enthält den eingestellten Größenschwellwert der automatischen Größenüberwachung. Ausgegeben wird der Schwellwert in Anzahl UTM-Seiten.

size_control_utmpages='0' bedeutet, dass die Größenüberwachung ausgeschaltet ist.

In size_control_utmpages übergeben Sie bei subopcode1=KC_CHANGE_SIZE und KC_SWITCH_AND_CHANGE den neuen Größenschwellwert.

Minimalwert: '0'
Maximalwert: 231 -1 (angegeben als char)

Geben Sie size_control_utmpages='0' an, dann wird die automatische Größenüberwachung ausgeschaltet. Werte zwischen '1' und '99' werden von UTM automatisch durch '100' ersetzt.

size_control_kbyte



enthält den eingestellten Größenschwellwert der automatischen Größenüberwachung. Ausgegeben wird der Schwellwert in KB. Bei sehr großen Schwellwerten wird der Kilobyte-Wert nicht angezeigt (z.B. bei 231 KB).

size_control_kbyte=0 bedeutet, dass der Kilobyte-Wert nicht angezeigt werden kann, da er zu groß ist, oder dass die Größenüberwachung ausgeschaltet ist.

start_gen


enthält die Generationsnummer der ersten SYSLOG-Dateigeneration, die UTM im aktuellen Anwendungslauf beschrieben hat.

curr_gen


Generationsnummer der Dateigeneration, in die UTM gerade protokolliert.

lowest_open_gen



enthält die Generationsnummer der ältesten SYSLOG-Dateigeneration, die noch von einem Prozess der Anwendung offengehalten wird.

base_gen


Generationsnummer der eingestellten Basis der SYSLOG-FGG.

first_valid_gen



Generationsnummer der ersten gültigen Dateigeneration der SYSLOG-FGG.

Auf BS2000-Systemen entspricht das der Angabe FIRST-GEN aus dem SHOW-FILE-ATTRIBUTES-Kommando.

last_valid_gen



Generationsnummer der letzten gültigen Dateigeneration der SYSLOG-FGG.

Auf BS2000-Systemen entspricht das der Angabe LAST-GEN aus dem Kommando SHOW-FILE-ATTRIBUTES.