Die Benutzer-Protokolldatei wird als Dateigenerationsverzeichnis USLOG geführt. Mit KC_USLOG können Sie die aktuelle Benutzer-Protokolldatei (Dateigeneration von USLOG) schließen und gleichzeitig eine neue Benutzer-Protokolldatei eröffnen. Das ist die Dateigeneration mit der nächstfolgenden Generationsnummer. Die geschlossene Protokolldatei ist dann beliebig verwendbar.
 
Umschalten bei doppelter USLOG
Wird die Benutzer-Protokolldatei Ihrer Anwendung doppelt geführt (siehe openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“), dann wirkt der KC_USLOG-Aufruf auf beide Dateien.
 
Wirkungsdauer der Änderung / Cluster 
Die erfolgreiche Bearbeitung des Aufrufs bedeutet, dass das Umschalten auf die nächste Dateigeneration erfolgreich verlaufen ist. UTM schreibt alle nach dem Umschaltzeitpunkt erzeugten LPUT-Nachrichten in die neue Protokolldatei. Nach dem Umschalten schreibt UTM die LPUT-Nachrichten solange in die neue(n) USLOG-Dateigeneration(en), bis Sie erneut auf die folgende Dateigeneration umschalten.
In UTM-Cluster-Anwendungen (Unix-, Linux- und Windows-Systeme) gilt: 
Der Aufruf wirkt Cluster-global, d.h. das Schließen der aktuellen Benutzer-Protokolldatei und das Öffnen einer neuen Benutzer-Protokolldatei wird in jeder aktuell laufenden Knoten-Anwendung ausgeführt.
Versorgung der zu übergebenden Bereiche
| Funktion des Aufrufs | Angabe im | |||
| Parameterbereich 1 | Identifikati- | Selektions- | Datenbereich | |
| Benutzer-Protokolldatei auf die nächste Dateigeneration der FGG umschalten | subopcode1:  
 | —— | —— | —— | 
1 Im Parameterbereich muss der Operationscode KC_USLOG angegeben werden.
| Versorgung der Parameter | |
| Parameterbereich | |
| Feldname | Inhalt | 
| version | KC_ADMI_VERSION_1 | 
| retcode | KC_RC_NIL | 
| version_data | KC_VERSION_DATA_11 | 
| opcode | KC_USLOG | 
| subopcode1 | KC_SWITCH | 
| id_lth | 0 | 
| select_lth | 0 | 
| data_lth | 0 | 
| Identifikationsbereich | |
| — | |
| Selektionsbereich | |
| — | |
| Datenbereich | |
| — | |
| KDCADMI-Aufruf | 
| KDCADMI (¶meter_area, NULL, NULL, NULL) | 
| Rückgaben von UTM | |
| Parameterbereich | |
| Feldname | Inhalt | 
| Returncodes | |
retcode
Im Feld retcode liefert UTM den Returncode des Aufrufs zurück. Neben den im Abschnitt „Returncodes" aufgelisteten Returncodes können zusätzlich folgende Returncodes auftreten:
| Maincode = KC_MC_REJECTED_CURR Der Aufruf kann zur Zeit nicht bearbeitet werden. Subcode: | 
| KC_SC_LWRT_IN_PROGRESS Die USLOG kann zu diesem Zeitpunkt nicht auf die nächste Dateigeneration umgeschaltet werden, da UTM gerade Daten in die USLOG schreibt. | 
| KC_SC_INVDEF_RUNNING Nur bei UTM-Cluster-Anwendungen: | 
| Maincode = KC_MC_REJECTED Der Aufruf wurde von UTM abgewiesen. Subcode: | 
| KC_SC_FILE_ERROR Das Umschalten der USLOG auf die nächste Dateigeneration ist wegen eines DMS-Fehlers nicht möglich. | 
| KC_SC_NO_GLOB_CHANG_POSSIBLE Nur bei UTM-Cluster-Anwendungen: | 
| Maincode = KC_MC_RECBUF_FULL Subcode: | 
| KC_SC_NO_INFO Der Puffer mit Wiederanlauf-Information ist voll (siehe openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“, KDCDEF-Steueranweisung MAX, Parameter RECBUF). | 
