Für den Parametertyp KC_UTMD_PAR ist die Datenstruktur kc_utmd_par_str definiert. In kc_utmd_par_str liefert UTM bei KC_GET_OBJECT die Basiseinstellungen für die verteilte Verarbeitung über LU6.1 und OSI TP zurück.
| Datenstruktur kc_utmd_par_str | 
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Die Felder der Datenstruktur haben die folgende Bedeutung:
| application_process_title | ||
| ist nur für die verteilte Verarbeitung über OSI TP relevant.  Ein Application Process Title besteht aus mindestens 2, maximal aber aus 10 Komponenten. Jede einzelne Komponente ist eine positive ganze Zahl, maximal 8 Zeichen lang. UTM liefert pro Komponente des Application Process Title ein Feldelement zurück, d.h. die Anzahl der belegten Feldelemente in application_process_title entspricht der generierten Anzahl der Komponenten. Die restlichen Feldelemente sind mit binär null versorgt. Wurde kein Application Process Title generiert, dann sind alle Feldelemente von application_process_title mit binär null versorgt. | ||
| maxjr | (maximal number of job receivers)  Der Prozentwert bezieht sich auf die Gesamtzahl aller generierten Sessions und Associations (=100%). Der Prozentwert muss zwischen 0 und 200 liegen. Ein Wert größer 100 bedeutet, dass openUTM APRO-Aufrufe zum Adressieren ferner Vorgänge akzeptiert, auch wenn zu diesem Zeitpunkt (noch) keine Session bzw. Association für diesen Auftrag frei ist. | |
| rset | gibt an, wie sich bei der verteilten Verarbeitung das Rücksetzen einer lokalen Transaktion auf die verteilte Transaktion auswirkt. Eine lokale Transaktion kann zurückgesetzt werden durch einen RSET-Aufruf aus einem Teilprogramm oder durch das Rücksetzen einer Datenbank-Transaktion, die an der lokalen Transaktion beteiligt ist.  | |
| 'G' | (GLOBAL) | |
| 'L' | (LOCAL) Es kann zu Inkonsistenzen in den verteilten Datenbeständen kommen, wenn einige der an einer verteilten Transaktion beteiligten lokalen Transaktionen zurückgesetzt und andere vorgesetzt werden. Ist rset='L', dann ist die globale Datenkonsistenz nicht mehr von den beteiligten Systemkomponenten garantiert. Sie liegt dann in der Verantwortung der Anwendungsteilprogramme. | |