Beim Betrieb einer UTM-F-Anwendung sichert openUTM einen Großteil der administrativen Änderungen in den Verwaltungsdaten für den Wiederanlauf. Dazu gehören z.B. geänderte Passwörter, neu eingetragene Benutzer oder das Sperren von TACs, siehe auch openUTM-Handbuch „Anwendungen administrieren“. Diese Änderungen stehen also auch bei einer UTM-F-Anwendung nach einem Neustart zur Verfügung.
Dagegen werden bei UTM-F
in stand-alone-Anwendungen keine Benutzerdaten auf KDCFILE gesichert. Dementsprechend werden bei UTM-F sowohl bei normaler als auch abnormaler Beendigung der Anwendung alle Benutzerdaten „vergessen“. Dazu gehören z.B. Sekundärspeicherbereiche wie GSSBs, Informationen über offene Dialoge oder Hintergrundaufträge.
in UTM-Cluster-Anwendungen die Vorgangsdaten von Benutzern erst beim Abmelden im Cluster-Pagepool gesichert. War z.B. ein Benutzer bei einem abnormalen Ende einer Knoten-Anwendung noch an die Knoten-Anwendung angemeldet, dann werden seine Benutzerdaten „vergessen“. GSSB und ULS hingegen werden bei UTM-F-Cluster-Anwendungen bei Transaktionsende in UTM-Cluster-Dateien gesichert - im Gegensatz zu stand-alone-Anwendungen.
Daher lässt sich bei einer UTM-F-Anwendung die Datenkonsistenz nach dem Wiederanlauf nur dann sicherstellen, wenn man ausschließlich lokale Transaktionen verwendet und wenn sämtliche Benutzerdaten in einer einzigen Datenbank gehalten werden.