Ausfälle von Rechnersystemen, Hardware oder Software können in manchen Anwendungen hohe Kosten verursachen. Daher gelten vorbeugende Maßnahmen in solchen Fällen als grundlegende Bedingungen für den reibungslosen Betrieb:
Der Einsatz von Cluster-Konfigurationen
spezielle Platten-Peripherie, wie z.B. RAID-Systeme
Software, die Defekte erkennt und ein rasches Umschalten von defekter Hardware auf Ersatzsysteme erlaubt
Aufteilung eines Failover-Clusters auf entfernte Rechenzentren
Diese Maßnahmen können zusammen mit openUTM ihre optimale Wirkung entfalten, denn openUTM bietet u.a. globale Transaktionssicherung und umfassende Wiederanlaufähigkei bis zum Client. Damit ist openUTM insbesondere für den Einsatz auf Clustern prädestiniert, da die Verarbeitung nach dem Wiederanlauf auf dem anderen System fortgesetzt wird, ohne dass dabei Daten verloren gehen oder Inkonsistenzen auftreten können.
Linux-Systeme können z.B. mit PRIMECLUSTER RMS als Cluster eingesetzt werden. Diese Software dient dazu, Ausfälle zu erkennen, Auto-Recover durchzuführen und/oder automatisch von defekten auf intakte Systeme umzuschalten (Auto-Switchover). Eine entsprechend vorbereitete UTM-Anwendung kann den Betrieb auf dem intakten System sofort oder nach einem Restart weiterführen.
Weitere Informationen zu diesem Themenkomplex finden Sie z.B. in den Handbüchern PRIMECLUSTER auf Linux. |