Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Adressraumkonzept

In einer UTM-Anwendung verfügt jeder Workprozess über einen Prozess-spezifischen Speicherbereich. In ihm sind enthalten:

  • der Datenbereich ROOTDATA zur Verständigung zwischen KDCROOT und den Systemfunktionen

  • die Bereiche KB und SPAB

  • Pufferbereiche für MPUT-Nachrichten

  • ein Tracebereich für KDCS-Aufrufe zu Diagnosezwecken

  • Tabellen zum Ansprung der Teilprogramme

  • der Datenbereich KTA (KDCS Task Area), der nur von den UTM-Systemfunktionen benutzt wird. Er enthält weitere Pufferbereiche, einen UTM-internen Tracebereich und verschiedene Prozess-spezifische Kontrolldaten.

Alle Workprozesse einer UTM-Anwendung verfügen gemeinsam über ein Memory Mapped File, das die Konfigurations- und anwendungsglobalen Verwaltungsdaten enthält
(KAA = KDCS Application Area), sowie über ein Memory Mapped File für einen Cachebereich zur Optimierung der Dateizugriffe.

Workprozesse und externe Prozesse (Dialogterminalprozesse, Netzprozesse, Timerprozess sowie lokaler Client-Prozess) verwenden zusammen einen Memory Mapped File

  • Bereich zur Prozesskommunikation (IPC = Inter Process Communication) und Auftragsabwicklung.

    Da das Windows-System für Anwendungsprogramme über keine speziellen Schutzmechanismen verfügt, ist zu beachten, dass Fehler in den vom Anwender erstellten Teilprogrammen auch UTM-System-Bereiche zerstören können.

    Das folgende Bild zeigt die genannten Beziehungen zwischen den Memory Mapped Files und den Prozessen einer UTM-Anwendung.


    Bild 48: Memory Mapped Files und Prozesse in UTM-Anwendungen auf Windows-Systemen