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UTM-Cluster-Anwendung auf Linux-, Unix- oder Windows-Systemen

Eine wesentliche Funktion von openUTM ist die Unterstützung von Clustern auf Linux-, Unix- oder Windows-Systemen. 

Ein Cluster ist eine Anzahl von Rechnern (Knoten), die über ein schnelles Netzwerk verbunden sind, und die sich eine gemeinsame Peripherie teilen. Auf einem Cluster kann eine UTM-Anwendung in Form einer UTM-Cluster-Anwendung betrieben werden.

In einer UTM-Cluster-Anwendung steht Ihnen wie bei einer stand-alone Anwendung der volle Funktionsumfang von openUTM zur Verfügung.

UTM-Cluster-Anwendung

Im Unterschied zu einer einzelnen (stand-alone) UTM-Anwendung besteht eine UTM-Cluster-Anwendung aus mehreren identisch generierten UTM-Anwendungen, die auf den Knoten eines Clusters laufen, und die man logisch als eine Anwendung betrachten kann. Jede dieser sogenannten Knoten-Anwendungen läuft auf einem eigenen Knoten.

Bild 3: UTM-Cluster-Anwendung

Eine UTM-Cluster-Anwendung kann auf bis zu 32 Knoten verteilt werden.

Eine UTM-Cluster-Anwendung bietet Vorteile bei der Lastverteilung und der Hochverfügbarkeit:

  • Zentrale Hochverfügbarkeitsfunktionen wie Anwendungsüberwachung, Online-Import von Anwendungsdaten und Online-Update von Anwendungsprogrammen und UTM-Korrekturstufen gewährleisten die Hochverfügbarkeit der UTM-Cluster-Anwendungen im 7x24-Stunden-Betrieb. Wird eine Knoten-Anwendung normal beendet, können Benutzer offene Vorgänge an einer beliebigen anderen Knoten-Anwendung fortsetzen.

  • Für die Kommunikation einer UTM-Anwendung mit einer UTM-Cluster-Anwendung bietet openUTM außerdem für LU6.1- und OSI TP-Kommunikation die Möglichkeit einer automatischen Lastverteilung über LPAP-Bündel.

  • Für die Kommunikation von Clients mit einer UTM-Cluster-Anwendung besteht die Möglichkeit einer Lastverteilung auf die einzelnen Knoten-Anwendungen mit Hilfe eines externen Lastverteilers. Für die UPIC-Kommunikation bietet openUTM den UPIC-Lastverteiler für UPIC-Clients.

  • Mit einer UTM-Cluster-Anwendung ist – im Gegensatz zu einer stand-alone UTM-Anwendung – eine optimale Lastverteilung mit Oracle® RAC möglich.

Detaillierte Information zu den Hochverfügbarkeitsfunktionen und zur Lastverteilung mit UTM-Cluster-Anwendungen entnehmen Sie dem Kapitel „Hochverfügbarkeit und Lastverteilung mit UTM-Cluster-Anwendungen".

Administration einer UTM-Cluster-Anwendung

Sie haben folgende Möglichkeiten, eine UTM-Cluster-Anwendung zu administrieren:

Je nach Administrationsauftrag wirken diese Änderungen entweder nur lokal auf der einzelnen Knoten-Anwendung, an der Sie angemeldet sind, oder global in allen Knoten-Anwendungen.

Detaillierte Information zur Administration einer UTM-Cluster-Anwendung über die Programmschnittstelle entnehmen Sie dem openUTM-Handbuch „Anwendungen administrieren“.

Administration einer UTM-Cluster-Anwendung über WinAdmin und WebAdmin

Mit WinAdmin und WebAdmin stehen Ihnen komfortable Funktionen zur Administration einer UTM-Cluster-Anwendung zur Verfügung. Beide Tools bieten sowohl eine Cluster-globale Sicht als auch eine Knoten-lokale Sicht an, wobei administrative Änderungen, die Cluster-global wirken, nur im Cluster-globalen Kontext und administrative Änderungen, die Knoten-lokal wirken, nur im Knoten-lokalen Kontext angeboten werden.

WinAdmin bzw. WebAdmin sammeln die Daten von allen aktiven Knoten-Anwendungen und zeigen sie zusammengefasst an der Oberfläche an.

Neben administrativen Änderungen der Knoten-Anwendungen können Sie sich auch Statistikdaten aller Knoten-Anwendungen der UTM-Cluster-Anwendung anzeigen lassen.

Außerdem können Sie sich einfach über die Verfügbarkeit der Knoten-Anwendungen informieren.

Detaillierte Information zur Administration einer UTM-Cluster-Anwendung über WinAdmin und WebAdmin entnehmen Sie der jeweiligen Online-Hilfe.