Abhängig davon ob die Knoten-Anwendung auf demselben Knoten wieder gestartet werden kann oder nicht, können folgende Maßnahmen notwendig sein, damit die Daten nicht „verloren“ sind:
Falls die Knoten-Anwendung nach dem Ausfall auf demselben Knoten wieder gestartet werden kann, kann man ohne Probleme mit den bisherigen Daten weiterarbeiten. Über ein Failure-Skript kann z.B. ein automatischer Neustart der Knoten-Anwendung angestoßen werden.
Falls ein Neustart auf demselben Knoten nicht möglich ist, weil z.B. der Rechner ausgefallen ist, gibt es folgende Alternativen:
Verlagerung der Knoten-Anwendung auf einen Ersatzrechner mit identischem Hostnamen / IP-Adresse. Ein Neustart der Knoten-Anwendung auf diesem neuen Rechner ist ohne weitere Maßnahmen möglich.
Verlagerung der Knoten-Anwendung auf einen Ersatzrechner mit identischem virtuellen Hostnamen / IP-Adresse. Bevor die Knoten-Anwendung auf diesem neuen Rechner gestartet werden kann, muss der Hostname des ausgefallenen Knotens in der Cluster-Konfigurationsdatei per Administration in den Hostnamen des Ersatzrechners geändert werden. Danach ist ein Neustart der Knoten-Anwendung auf diesem neuen Rechner möglich.
Durchführen einer Knoten-Recovery, siehe Abschnitt „Knoten-Recovery“.