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TABLE - Tabelle anzeigen

Mit der Anweisung TABLE kann eine Tabelle des gerade zu bearbeitenden UTM-Dump teilweise oder ganz ausgegeben werden. Die Ausgabe kann im Dump-Format oder symbolisch erfolgen.

TABLE 

 table-name

 [, start-index

    [, { END-INDEX = { SAME | LAST }      |         

         DISPL = displacement             |

         SDI = { *YES | struct-par } 
               [, OUTFILE = { filename | *SYSLST} ]
               [, DB = db-no ]

       }

 ]  ]

table-name

Name der Tabelle, die ausgegeben werden soll.

Mit dem Kommando HELP TABLE-NAMES kann man sich eine Liste aller Tabellennamen anzeigen lassen.

Die Tabellennamen dürfen abgekürzt werden, solange die Eindeutigkeit gewahrt bleibt. Dabei gilt folgende Regel:

  • Am Anfang und nach einem Bindestrich muss mindestens ein Zeichen vorhanden sein. Dieses Zeichen muss das erste Zeichen im ausgeschriebenen Namen sein.

  • Die einzelnen Namensteile, die mit einem Bindestrich beginnen und durch den nächsten Bindestrich oder das Ende begrenzt werden, können entfallen, wenn der nachfolgende Namensteil - so weit einer vorhanden war - auch entfernt wird.

Beispiel

Der Tabellenname HLL-USER-ARE kann abgekürzt werden als HL-U oder HL-US oder H-U-A etc.

start-index

Dieser Stellungsoperand gibt die Nummer des Eintrages an, ab dem die Ausgabe erfolgen soll.

Standardwert ist 0.

Erhält der Operand den Wert 0, so wird die ganze Tabelle ausgegeben, alle weiteren Operanden sind wirkungslos.

Die Eingabe kann hexadezimal oder dezimal erfolgen.

Hinweise

  • Bei der Angabe Null wird bei den Trace-Tabellen der aktuelle Eintrag als Letztes auf der Bildschirmseite angezeigt.

  • Für Bit-Tabellen und Tabellen, deren Einträge immer zwei Bytes lang sind, kann i.a. nicht genau auf den gewünschten Eintrag positioniert werden. Der Eintrag befindet sich dann aber in der ersten ausgegebenen Zeile mit Tabelleninformationen.

END-INDEX=

Mit diesem Operanden kann angegeben werden, ob außer dem bei „start-index“ angegebenen Eintrag noch weitere Tabelleneinträge angezeigt werden sollen.

    SAME 

Es wird nur der Eintrag angezeigt, der mit „start-index“ angegeben wurde.

    LAST

Es wird die ganze Tabelle ab dem Eintrag „start-index“ angezeigt.

DISP = displacement

Diese Möglichkeit kann man nutzen, um den im zweiten Stellungsoperanden angegebenen Tabelleneintrag mit einem Displacement ab Tabelleneintragsanfang auszugeben. Diese Möglichkeit wird nur für Tabellen im normalen Dump-Format, d.h. bei hexadezimaler Darstellung, unterstützt.

Das Eingabeformat ist dezimal oder hexadezimal (siehe Beispiel).

SDI =

Der Operand SDI (Symbolic Dump Information) dient zur Ausgabe der Tabelleneinträge, die mit Hilfe von AID aufbereitet wurden.

Es können nicht alle Tabellen symbolisch aufbereitet werden. Die Tabellen, die symbolisch aufbereitet werden können, werden bei der Ausgabe des Kommandos HELP TABLE-NAMES durch ein dem Tabellennamen folgendes „D“ gekennzeichnet. Ist eine symbolische Aufbereitung nicht möglich, so wird dies durch ein „N“ gekennzeichnet.

Weiterhin muss das Programm KDCDUMP mit dem Operanden TEST-OPTION=AID gestartet worden sein.

    *YES

Das Tabellenelement wird symbolisch aufbereitet ausgegeben.

    struct-par

Vollqualifizierter Name eines Strukturelementes ohne Strukturnamen (siehe Beispiele unten), das symbolisch aufbereitet werden soll.

Die maximale Länge von „structure-parameter“ beträgt 121 Zeichen. Der Name muss als C-String angegeben werden.

OUTFILE=     

Bei der symbolischen Aufbereitung kann mit diesem Operanden die Ausgabe auf eine Datei umgelenkt werden.

    filename

Name der Datei, in die die aufbereitete Information geschrieben werden soll. Hierbei wird der AID-Linkname F0 des AID-Kommandos %OUTFILE zerstört.

Existiert die angegebene Datei schon, so wird sie um die Ausgabe erweitert.

    *SYSLST

Die Ausgabe wird auf SYSLST gelenkt.

DB=db-no

Dieser Operand wird nur bei den ROOT-Tabellen TAM und TSKM ausgewertet. Er zeigt bei einer UTM-Anwendung, bei der mehrere Datenbanken generiert sind, den jeweiligen Bereich der oben aufgeführten Tabellen. Der Wert 0 steht für den allgemeinen Bereich.
Standard: 0

Für die optionalen Operanden END-INDEX, DISPL und SDI gilt der Standardwert END-INDEX = SAME.

Hinweise

  • Sollte die ausgesuchte Tabelleninformation nicht auf eine Bildschirmseite passen, so können mit Hilfe der Blätter-Anweisungen (siehe dort) weitere Nutzdaten sichtbar gemacht werden (gilt nicht für die symbolische Aufbereitung).

  • Bei einer fehlerhaften Angabe eines Unterstrukturelementes für die symbolische Aufbereitung wird durch AID eine Fehlermeldung ausgegeben. In diesem Fall wird weder die Meldung K746 ausgegeben noch der Auftragsschalter 3 gesetzt.


Beispiele

  1. T KB,1,S=*YES 
    Ausgabe des KB-Kopfs und KB-Rückgabebereichs.

  2. T KB,1,S='KCRFELD' 
    Ausgabe der Unterstruktur KB.KCRFELD.

  3. T KB,1,D=116 
    Ausgabe des KB-Programmbereichs ab Displacement 116.

  4. T UTM-D,X'2EB
    Ausgabe des Trace-Eintrags 2EB der UTM Diagarea.