openUTM führt für jede UTM-Anwendung eine eigene Protokolldatei, die SYSLOG-Datei. In diese Datei protokolliert openUTM alle Meldungen, die das Meldungsziel SYSLOG haben. Welche Meldungen das sind, können Sie in gewissen Grenzen selbst bestimmen (siehe dazu auch den Abschnitt "Ziele der UTM-Meldungen").
Die SYSLOG-Datei muss vom Anwender vor dem Start der UTM-Anwendung angelegt werden.
Die System-Protokolldatei SYSLOG können Sie anlegen als:
einfache Datei mit dem Namen filebase.SLOG bzw. Datei mit dem Linknamen SYSLOG. filebase ist der Basisname der KDCFILE aus der MAX-Anweisung.
Dateigenerationsgruppe SYSLOG-FGG (File Generation Group).
Es genügt, wenn Sie die Dateigenerationsgruppe anlegen; die einzelnen Generationen der FGG legt openUTM für Sie an.
Wenn Sie eine automatische Größenüberwachung der SYSLOG-Datei generiert haben, muss die SYSLOG als FGG angelegt werden.
Im openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen“ ist ausführlich beschrieben, wie Sie die System-Protokolldatei SYSLOG anlegen.
In der SYSLOG-Datei werden Ereignisse aus dem Lauf der Anwendung in Form von UTM-Meldungen protokolliert, die für die laufende Überwachung oder für spätere Kontrollen nützlich sein können (z.B.die Meldungen K033, K070). Insbesondere für die Diagnose liefert die SYSLOG-Datei wichtige Informationen.
Bei jedem Folgestart der Anwendung wird die SYSLOG-Datei von openUTM überschrieben. Die Protokollinformation aus dem vorherigen Anwendungslauf geht verloren. Nach dem Ende eines Anwendungslaufs sollten Sie deshalb, falls nötig, den Inhalt auswerten oder die Datei kopieren.