Um ein neues Teilprogramm oder einen VORGANG-Exit in die Konfiguration aufzunehmen, müssen Sie die Datenstruktur kc_program_str über den Datenbereich legen.
Der folgenden Tabelle können Sie entnehmen, wie die Felder der Datenstruktur kc_program_str zu versorgen sind.
Feldname1 | Bedeutung | |
m | pr_name[32] | Name des Teilprogramms. Der Name darf bis zu 32 Byte lang sein. |
(m) | compiler | Compiler bzw. ILCS-Fähigkeit des Compilers, mit dem das Teilprogramm übersetzt wurde. |
In UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen ist die Angabe von compiler Pflicht. | ||
In UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen sind folgende Angaben möglich: 'I' für ILCS (Inter Language Communication Services) | ||
In einer UTM-Anwendung auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen sind folgende Werte möglich: 'C' für den C-Compiler | ||
m | load_module[32]
| Name des Lademoduls (BS2000-Systeme) bzw. des Shared Objects/derDLL (Unix-, Linux- und Windows-Systeme), in dem das Teilprogramm eingebunden ist. Der Name kann bis zu 32 Zeichen lang sein. |
BS2000-Systeme: | ||
Unix-, Linux- und Windows-Systeme: |
1 | Alle nicht aufgeführten Felder der Datenstruktur kc_program_str und alle für das verwendete Betriebssystem nicht relevanten Felder sind mit binär null zu versorgen. Die Datenstruktur ist im Abschnitt "kc_program_str - Teilprogramme und VORGANG-Exits" vollständig beschrieben. |