Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

obj_type = KC_LTERM

Um einen neuen LTERM-Partner zu erzeugen, müssen Sie die Datenstruktur kc_lterm_str über den Datenbereich legen. Sie können keine LTERMs von Bündeln und Gruppen erzeugen.

Der folgenden Tabelle können Sie entnehmen, wie die Felder der Struktur zu versorgen sind.


Feldname1

Bedeutung

m

lt_name[8]

Name des LTERM-Partners. Der Name darf bis zu 8 Zeichen lang sein. Er kann in Klein- oder Großbuchstaben angegeben werden und muss innerhalb der Namensklasse, zu der er gehört, eindeutig sein. Zum Format des Namens und zur Eindeutigkeit siehe Abschnitt „Format und Eindeutigkeit der Objektnamen". Namen von zuvor gelöschten LTERM-Partnern bzw. Transaktionscodes dürfen nicht verwendet werden.

o

kset[8]

Nur bei Dialog-Partnern (usage_type='D') relevant:
Keyset der Anwendung, das dem LTERM-Partner zugeordnet werden soll. Das Keyset muss zuvor dynamisch erzeugt oder bereits bei der Generierung definiert worden sein.
Ein Client kann einen mit Lockcode bzw. Access-List gesicherten Service nur starten, wenn sowohl im Keyset der Benutzerkennung, unter der sich der Client anmeldet, als auch im Keyset des zugehörigen LTERM-Partners der zum Lockcode bzw. der Access-List passende Key- bzw. Zugangscode enthalten ist.

Hinweis:
Wollen Sie in einer Anwendung, die mit Benutzerkennungen (USER) generiert ist, keinen Zugriffsschutz für LTERM-Partner definieren, dann ordnen Sie den LTERM-Partnern Keysets zu, die alle Keycodes der Anwendung enthalten (MASTER).

o

locale_lang_id[2]
locale_terr_id[2]
locale_ccsname[8]

                              

Nur auf BS2000-Systemen:
Legen die Sprachumgebung (Locale) des LTERM-Partners fest.

In locale_lang_id geben Sie das Sprachkennzeichen der Landessprache an, in der Meldungen und Nachrichten an den LTERM-Partner übergeben werden sollen. Es ist maximal 2 Byte lang.

In locale_terr_id geben Sie das Territorialkennzeichen an.
Es kennzeichnet territoriale Besonderheiten in der Landessprache. Es ist maximal 2 Byte lang.

In locale_ccsname geben Sie den CCS-Namen des erweiterten Zeichensatzes (coded character set) an. Der CCS-Name ist bis zu 8 Bytes lang.
Er muss zu einem auf dem BS2000-System definierten EBCDIC-Zeichensatz gehören, siehe XHCS-Benutzerhandbuch.

o

lock_code[4]

Nur bei Dialog-Partnern (usage_type='D') relevant:
Lockcode, der dem LTERM-Partner zugeordnet werden soll (Zugangsschutz). Der Lockcode muss in dem Bereich liegen, der in der KDCDEF-Anweisung MAX im Operanden KEYVALUE definiert ist.

o

state

Legt fest, ob der LTERM-Partner nach dem Erzeugen zunächst gesperrt sein soll oder nicht.

'Y'

Der LTERM-Partner soll nicht gesperrt werden. (ON)

'N'

Der LTERM-Partner soll gesperrt werden. (OFF)

o

usage_type

Legt fest, ob der LTERM-Partner zum Anschluss von Dialog-Partnern oder zum Anschluss von Druckern konfiguriert wird:

'D'

LTERM-Partner zum Anschluss von Dialog-Partnern

'O'

LTERM-Partner zum Anschluss eines Ausgabemediums, z.B. Drucker

o

user_gen[8]

                   

Nur bei Dialog-Partnern (usage_type='D') relevant.
Bei LTERM-Partnern von Terminals:
Benutzerkennung, für die UTM beim Aufbau der logischen Verbindung ein automatisches KDCSIGN durchführen soll. Diese Benutzerkennung muss vor dem LTERM-Partner dynamisch oder statisch in die Konfiguration eingetragen worden sein.
Bei LTERM-Partnern von UPIC-Clients und TS-Anwendungen:
Die Verbindungs-Benutzerkennung muss in derselben Transaktion wie der LTERM-Partner erzeugt werden. Siehe dazu das Kapitel „Konfiguration dynamisch ändern".

Standard bei LTERM-Partnern von Terminals:
Kein automatisches KDCSIGN

Standard bei LTERM-Partnern von UPIC-Clients (ptype='UPIC-R') oder TS-Anwendungen (ptype='APPLI' oder 'SOCKET'):
Verbindungs-Benutzerkennung mit dem Namen des LTERM-Partners.Wird diese Benutzerkennung nicht explizit in derselben Transaktion wie der LTERM-Partner erzeugt, dann erzeugt UTM diese Benutzerkennung implizit. Sie darf jedoch nicht vorher existieren.

Hinweis:
Die Verwendung des automatischen KDCSIGN bei Terminals schränkt den Zugriffsschutz ein.

o

cterm[8]

Nur auf BS2000, Unix- und Linux-Systemen:
Nur für LTERM-Partner zum Anschluss von Druckern relevant (usage_type='O').
Name des Druckersteuer-LTERMs, über das der Drucker administriert werden soll. Das Druckersteuer-LTERM muss vor dem LTERM-Partner statisch oder dynamisch in die Konfiguration eingetragen worden sein (siehe im Kapitel „Konfiguration dynamisch ändern").

Jedem Drucker, der diesem LTERM-Partner zugeordnet wird (KC_PTERM), muss eine Drucker-Id (cid) zugeordnet werden, die im Bereich des Druckersteuer-LTERMs eindeutig ist.

o

format_attr
format_name[7]

                          

Nur auf BS2000-Systemen:
Nur relevant, wenn dem LTERM-Partner ein Terminal zugeordnet werden soll. Mit Hilfe dieser Felder können Sie dem LTERM-Partner ein LTERM-spezifisches Startformat zuweisen.
Voraussetzung für das Zuweisen eines Startformats ist, dass ein Formatierungssystem generiert ist (KDCDEF-Anweisung FORMSYS). Ist das Startformat ein #Format, dann muss zusätzlich ein Anmelde-Vorgang generiert sein.

Zur Definition eines Startformats müssen Sie immer format_name und format_attr angeben.

In format_attr geben Sie das Formatkennzeichen des Startformats an:

'A' für das Formatattribut ATTR (+Format).
'N' für das Formatattribut NOATTR (*Format).
'E' für das Formatattribut EXTEND (#Format).

Bedeutung der Formatattribute siehe Abschnitt "kc_lterm_str - LTERM-Partner" ("format_attr, format_name (nur auf BS2000-Systemen)").

In format_name geben Sie den Namen des Startformats an. Der Name kann bis zu 7 Zeichen lang sein und darf nur alphanumerische Zeichen enthalten.

o

plev[5]

Nur auf BS2000, Unix- und Linux-Systemen:
Nur relevant bei LTERM-Partnern von Ausgabemedien (usage_type ='O').
In plev legen Sie den Schwellwert für die Message Queue des LTERM-Partners fest. Sobald in der Queue soviele Ausgabe-Aufträge stehen, wie in plev angegeben wurden, versucht UTM, die Verbindung zu dem Drucker automatisch aufzubauen. Ist dem LTERM-Partner ein Druckerbündel zugeordnet, dann baut UTM die Verbindung zu allen Druckern auf.
UTM baut die Verbindung automatisch wieder ab, sobald die Message Queue leer ist.

plev dürfen Sie nur zusammen mit qamsg='Y' angeben.

plev='0' bedeutet, dass kein Schwellwert definiert wird.

Minimalwert: '0'
Maximalwert: '32767'

o

qamsg        

Legt fest, ob Asynchron-Aufträge (FPUT- und DPUT-Aufträge) an den Client/Drucker in der Message Queue des LTERM-Partners zwischengespeichert werden, auch wenn der Client/Drucker nicht mit der Anwendung verbunden ist.

'Y'

Ein Asynchron-Auftrag wird in die Message Queue eingetragen.
qamsg='Y' ist nicht möglich bei restart='N'.

'N'

Ein Asynchron-Auftrag wird abgewiesen, falls der zugehörige Client/Drucker nicht mit der Anwendung verbunden ist.

o

qlev[5]

Legt fest, wieviele Asynchron-Nachrichten maximal gleichzeitig in der Message Queue des LTERM-Partners zwischengespeichert werden. Wird der Schwellwert in qlev überschritten, dann weist UTM weitere Asynchron-Aufträge an diesen LTERM-Partner bzw. an den ihm zugeordneten Client/Drucker ab.
Minimalwert:'0'   
Maximalwert:'32767'

o

restart

Ist nur für Dialog-Partner relevant (LTERM-Partner mit usage_type='D') In restart legen Sie fest, wie UTM beim Verbindungsabbau mit Asynchron-Nachrichten verfährt, die zu diesem Zeitpunkt in der Message Queue des LTERM-Partners stehen.

'Y'

Asynchron-Nachrichten an den Client bleiben erhalten.
In einer Anwendung ohne Benutzerkennungen führt UTM für diesen LTERM-Partner den automatischen Vorgangswiederanlauf durch. In einer UTM-Cluster-Anwendung ohne Benutzerkennungen ist 'Y' nur erlaubt, wenn sie mit CLUSTER USER-RESTART=YES generiert wurde.

'N'

UTM löscht beim Verbindungsabbau alle Asynchron-Nachrichten aus der Queue. Handelt es sich dabei um Auftrags-Komplexe, so wird der negative Quittungs-Auftrag aktiviert.
In einer Anwendung ohne Benutzerkennungen führt UTM für den LTERM-Partner keinen automatischen Vorgangswiederanlauf durch.

Bei qamsg='Y' muss restart='Y' gesetzt sein.

o

annoamsg

Nur auf BS2000-Systemen:
Ist nur für LTERM-Partner eines Terminals relevant.
In annoamsg legen Sie fest, ob UTM eine Asynchron-Nachricht vor der Ausgabe am Terminal ankündigt:

'Y'

Asynchron-Nachrichten werden durch eine Meldung in der Systemzeile angekündigt.

'N'

Asynchron-Nachrichten werden sofort (ohne Ankündigung) ausgegeben.

o

netprio

Nur auf BS2000-Systemen:
Legt die Transportpriorität fest, die auf Transportverbindungen zwischen der Anwendung und dem Client/Drucker benutzt wird.

'M'

Transportpriorität „Medium“

'L'

Transportpriorität „Low“

Für native TCP/IP Verbindungen (t_prot = SOCKET) hat dieses Feld keine Bedeutung..

o

kerberos_dialog

Nur auf BS2000-Systemen:
Legt fest, ob beim Verbindungsaufbau für Clients, die Kerberos unterstützen und die über diesen LTERM-Partner direkt (nicht über OMNIS) mit der Anwendung verbunden sind, ein Kerberos-Dialog durchgeführt wird.

'Y'

Es wird ein Kerberos-Dialog durchgeführt.

'N'

Es wird kein Kerberos-Dialog durchgeführt.

1

Alle nicht aufgeführten Felder der Datenstruktur kc_lterm_str und alle für das verwendete Betriebssystem nicht relevanten Felder sind mit binär null zu versorgen. Die Datenstruktur ist im Abschnitt "kc_lterm_str - LTERM-Partner" vollständig beschrieben.

Die Zuordnung zwischen LTERM-Partner und Client/Drucker (LTERM zu PTERM) erfolgt beim Eintragen des Client/Drucker in die Konfiguration oder durch KC_MODIFY_OBJECT.