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Kopplung an die UTM-Anwendungen

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Die Kopplung an die zu administrierenden UTM-Anwendungen erfolgt über das Produkt JConnect, das zusammen mit WebAdmin ausgeliefert und installiert wird.

Für UTM-Anwendungen müssen das Programm KDCWADMI und der TAC KDCWADMI generiert werden. Dazu sind die folgenden KDCDEF-Anweisungen in die Generierung aufzunehmen:


PROGRAM KDCWADMI, COMP=ILCS(im BS2000-System)
bzw.


PROGRAM KDCWADMI, COMP=C (im Unix-/Linux- oder Windows-System)
sowie


TAC KDCWADMI, PROGRAM=KDCWADMI, CALL=BOTH, ADMIN=Y

Das Teilprogramm wird schon mit openUTM ausgeliefert und muss nicht extra gebunden werden.


Außerdem muss ein Zugang für den UPIC-Client WebAdmin generiert werden, z.B. mit folgenden KDCDEF-Anweisungen:


BCAMAPPL <bcapplname>, T-PROT=RFC1006

TPOOL LTERM=<upiclt>, NUMBER=10, PRONAM=*ANY, PTYPE=UPIC-R

      ,BCAMAPPL=<bcapplname>

USER WEBADMIN, PASS=C'XYZ', PERMIT=ADMIN, RESTART=NO

Ein Passwort für den WebAdmin-User ist nicht zwingend. Falls ein Passwort vergeben wird, dann muss es abdruckbar sein und den Einschränkungen bezüglich des Zeichenvorrats genügen, die durch die UPIC-Schnittstelle vorgegeben sind.


Listener Port und Selektor-Format:
Der Listener Port und das Selektor-Format müssen bei der Definition der UTM-Anwendung in WebAdmin angegeben werden, siehe UTM-Anwendungen und mit den entsprechenden Werten in der Generierung der UTM-Anwendung zusammenpassen.

Bei UTM-Anwendungen im BS2000-System ist der Listener Port immer implizit 102. Bei Unix-/Linux- und Windows-Anwendungen wird der Listener Port an der BCAMAPPL-Generierungsanweisung mit dem Parameter LISTENER-PORT=<port> festgelegt.

Das Selektor-Format ist bei BS2000-Anwendungen immer implizit TRANSDATA. Bei Unix-/Linux- und Windows-Anwendungen kann das Selektor-Format ebenfalls an der BCAMAPPL-Generierungsanweisung festgelegt werden (Parameter TSEL-FORMAT=<format>). Zur Verfügung stehen die Werte T (TRANSDATA), E (EBCDIC) und A (ASCII). Wird dieser Parameter bei der BCAMAPPL-Anweisung weggelassen, dann nimmt UTM den Wert TRANSDATA wenn <bcapplname> dem TRANSDATA -Zeichenvorrat entspricht oder den Wert EBCDIC wenn dies nicht der Fall ist. Es wird empfohlen, ein Selektor-Format explizit mit Hilfe des TSEL-FORMAT-Parameters der BCAMAPPL-Anweisung anzugeben.

Hinweis zu einem UPIC-Anmeldevorgang: Ist für die UTM-Anwendung ein UPIC-Anmeldevorgang generiert (SIGNON UPIC = YES), dann sollte bei dem BCAMAPPL, das bei der Kommunikation mit WebAdmin verwendet wird, am besten der Anmeldevorgang deaktiviert sein (BCAMAPPL <bcapplname>,SIGNON-TAC=*NONE). Ist dem betreffenden BCAMAPPL dennoch ein UPIC-Anmeldevorgang zugeordnet, so muss bei der Programmierung dieses Anmeldevorgangs der TAC KDCWADMI entsprechend berücksichtigt werden.

Zugang über LTERM / PTERM Alternativ zum Zugang über Terminalpool (TPOOL-Anweisung) kann auch explizit eine Verbindung für WebAdmin generiert werden:


LTERM <upiclt>

PTERM <upicpt>, LTERM=<upiclt>, PRONAM=<upicpro>, BCAMAPPL=<bcapplname>, PTYPE=UPIC-R

Bei der Definition der UPIC-Verbindung in WebAdmin muss für den PTERM-Namen <upicpt> angegeben werden. Bei der expliziten UTM-Generierung einer Verbindung für WebAdmin muss mit <upicpro> der Name des WebAdmin Anwendungsrechners angegeben werden. Zu Listener-Port und Selektor-Format bei der PTERM-Anweisung siehe entsprechenden obigen Absatz.

Vorteil der expliziten Verbindung für WebAdmin:

Sie können durch Generierung von

MAX PRIVILEGED-LTERM=<upiclt>

die Reaktionszeiten von UTM-Anwendungen unter Last minimieren.