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OpenUTM bietet eine Message Dump-Schnittstelle an, die auch von WebAdmin unterstützt wird. Dazu gibt es auf der Eigenschaftsseite einer UTM-Anwendung oder eines Clusters eine Registerkarte, mit deren Hilfe die Funktion aktiviert und gesteuert werden kann. Diese Registerkarte kann über die Funktion 'Message Dump' im Abschnitt 'Funktionen' auf der Hauptseite einer UTM-Anwendung oder eines UTM-Clusters angezeigt werden.
Die Schnittstelle erlaubt es, bis zu drei verschiedene Ereignisse festzulegen, bei deren Eintreten UTM einen Diagnosedump erzeugen soll.
Folgende Ereignisse können überwacht werden:
- Auftreten einer bestimmten UTM-Meldung
In diesem Fall können zusätzlich bis zu drei verschiedene Meldungsinserts angegeben werden, die von der Funktion mit vorgegebenen Werten verglichen werden.
- Auftreten eines bestimmten Sign-On Returncodes
- Auftreten eines bestimmten RCCC-Codes
- Auftreten eines bestimmten RCDC-Codes
Die Registerkarte hat folgende Eingabefelder:
- 'Ereignis'
Combobox, die die Auswahl der drei möglichen Dump-Ereignisse erlaubt.
In den folgenden Eingabefeldern wird das hier ausgewählte Dump-Ereignis angezeigt.
- 'Ereignis-Typ'
Hier wird der Typ des zu definierenden Ereignisses angegeben. Folgende Typen stehen zur Verfügung:
- '<ohne>'
Bei diesem Wert gilt das Ereignis als nicht definiert und auf der Dialogseite können keine weiteren Eingaben gemacht werden.
- '<ohne>'
- 'Meldung'
Es wird eine bestimmte UTM-Meldung definiert, bei deren Auftreten ein Diagnosedump erzeugt werden soll.
Bei diesem Wert können im unteren Bereich bis zu drei Meldungsinserts definiert werden.
- 'Meldung'
- 'Sign-Code'
Es wird ein bestimmter Sign-On Returncode definiert, bei dessen Auftreten ein Diagnosedump erzeugt werden soll.
- 'Sign-Code'
- 'RCCC-Code'
Es wird ein bestimmter RCCC-Code definiert, bei dessen Auftreten ein Diagnosedump erzeugt werden soll.
- 'RCCC-Code'
- 'RCDC-Code'
Es wird ein bestimmter RCDC-Code definiert, bei dessen Auftreten ein Diagnosedump erzeugt werden soll.
- 'RCDC-Code'
- 'Ereignis'
In diesem Feld wird das Ereignis selbst definiert, also entweder eine bestimmte UTM-Meldungs-ID (z.B. 'K065'), ein Sign-On Returncode (z.B. 'U04'), ein RCCC- oder ein RCDC-Code.
Die Eingabe kann maximal vier Zeichen lang sein.
- 'Insert 1', 'Insert 2' und 'Insert 3'
Beim Ereignis-Typ 'Meldung' können hier bis zu drei verschiedene Meldungs-Inserts angegeben werden, die das Erzeugen eines Diagnosedump beim Auftreten der definierten UTM-Meldung noch genauer steuern lassen. Die Inserts müssen im Format [<Index>] <Vergleich> <Wert> angegeben werden.
Die drei Teile der Eingabe haben folgende Bedeutung:
- <Index>
Hier wird der Index des betreffenden Meldungsinserts angegeben. Das erste Insert hat den Index 1. Der höchste Index, der angegeben werden kann, ist 20.
- <Index>
- <Vergleich>
Hier wird festgelegt, ob der eingegebene Wert im Insert enthalten sein muss (Gleichheit) oder nicht enthalten sein darf (Ungleichheit). Für Gleichheit sind die Eingaben 'EQ', '==' oder '=' erlaubt, für Ungleichheit 'NE', '!=', '<>' oder '><'.
- <Vergleich>
- <Wert>
Hier wird der zu überprüfende Wert des Meldungsinserts eingetragen.
Als Insert-Wert kann entweder eine Zahl, ein abdruckbarer Wert, oder ein hexadezimaler Wert in der Form X'<hexwert>' eingegeben werden. Soll eine eingegebene Zahl nicht als Zahl, sondern als abdruckbarer Wert interpretiert werden, dann muss die Eingabe in der Form C'<wert>' erfolgen. Werte können maximal 32 Zeichen lang sein, hexadezimale Werte 64 Zeichen (je zwei Zeichen entsprechen einem Byte).
- <Wert>
Wird für ein Insert nichts angegeben, dann gilt das betreffende Insert als nicht definiert.