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Definition von Teillisten

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Manche Objektlisten einer UTM-Anwendung können sehr viele Objekte enthalten. Dies betrifft z.B. häufig die User- und die Lterm-Liste. Das Holen der Daten kann dann eventuell sehr lange dauern. Das Filtern der Objekte ist in WebAdmin selbst implementiert, nicht auf der UTM-Seite (Post-Selection), so dass es auch nicht möglich ist, durch Vorauswahl in WebAdmin nur eine bestimmte Auswahl von Objekten zu holen.

Die Objekte werden von der UTM-Administrationsschnittstelle jedoch in lexikografischer Reihenfolge übergeben, wobei vom Aufrufer der Schnittstelle festgelegt werden kann, welchen Namen das erste übergebene Objekt haben soll. Dieses Verfahren wird in WebAdmin dazu verwendet, Objekt-Teillisten von UTM anzufordern. Eine Objekt-Teilliste wird durch einen oder mehrere Namensbereiche definiert. Nur die Objekte, deren Namen in diese Namensbereiche fallen, werden von UTM angefordert und in der betreffenden Liste angezeigt. So kann man z.B. eine User-Teilliste mit dem Bereich "K-M" definieren, in der dann nur User angezeigt (und geholt) werden, die mit den Buchstaben K, L und M anfangen. Durch Definition einer Teilliste "BR-BR" könnten z.B. alle User erfasst werden, deren Namen mit den Buchstaben "BR" beginnen.

Die von UTM zurückgegebenen Namen sind lexikografisch angeordnet, wobei zu beachten ist, dass die Reihenfolge durch den zugrundeliegenden Zeichencode bestimmt wird, den Web Admin verwendet. Da WebAdmin auf Unix-/Linux- und Windows-Systemen abläuft, ist für WebAdmin der ASCII-Code bei der Sortierung von Namen maßgeblich.

Die drei Zeichenbereiche, die für Objektnamen wesentlich sind, sind Großbuchstaben (A-Z), Kleinbuchstaben (a-z) und Zahlen (0-9). Innerhalb dieser drei Bereiche ist die Reihenfolge der Zeichen in beiden Zeichencodes gleich. Allerdings sind die drei Bereiche untereinander in den beiden Zeichencodes verschieden angeordnet. Im ASCII-Code liegen die Zahlen vor den Großbuchstaben und die Großbuchstaben vor den Kleinbuchstaben. Im EBCDIC-Code hingegen liegen die Kleinbuchstaben vor den Großbuchstaben und die Großbuchstaben wiederum vor den Zahlen:

ASCII:   0-9, A-Z, a-z
EBCDIC:  a-z, A-Z, 0-9

Diese Besonderheit muss bei der Angabe der Namensbereiche beachtet werden.

Beispiel: Definiert man in WebAdmin z.B. einen Namensbereich "-A", dann werden bei einer Anwendung, die auf Unix-/Linux- oder Windows-Systemen abläuft, alle Objekte zurückgegeben, deren Namen mit A anfangen und zusätzlich alle Objekte, deren Namen mit Zahlen beginnen, da der Zahlenbereich im ASCII-Code lexikografisch vor dem A liegt. Bei einer Anwendung, die im BS2000-System läuft, werden ebenfalls alle Objekte, deren Namen mit A anfangen zurückgegeben. Zusätzlich dazu werden aber alle Objekte zurückgeliefert, die mit Kleinbuchstaben beginnen, da die Kleinbuchstaben im EBCDIC-Code lexikografisch vor dem A liegen. Objekte, deren Namen mit Zahlen anfangen werden jedoch nicht zurückgegeben, da die Zahlen im EBCDIC-Code lexikografisch hinter dem A angeordnet sind.