Sie können die Datei SYSLOG vor dem Start der Anwendung selbst als einfache Datei im Basisverzeichnis filebase anlegen. Existiert beim Start der Anwendung unter dem Namen SYSLOG weder eine Datei noch ein Dateigenerationsverzeichnis in filebase, dann legt openUTM eine einfache Datei mit dem Namen SYSLOG an.
Beim Start der Anwendung öffnet openUTM die Datei SYSLOG. Sie bleibt während des gesamten Anwendungslaufs geöffnet. In sie schreibt openUTM alle Ereignisse eines Anwendungslaufs.
Bei jedem Folgestart der Anwendung wird der Inhalt der SYSLOG-Datei von openUTM überschrieben. Die Protokollinformation aus dem vorherigen Anwendungslauf geht verloren. Nach dem Ende eines Anwendungslaufs sollten Sie deshalb, falls nötig, den Inhalt der SYSLOG-Datei sichern.
ACHTUNG!
Wollen Sie die SYSLOG als einfache Datei führen, dann dürfen Sie die Größenüberwachung für die SYSLOG nicht generieren. Wenn Sie in diesem Fall die Größenüberwachung bei der UTM-Generierung einschalten mit MAX...,SYSLOG-SIZE=size (size > 0), dann bricht openUTM den Start der Anwendung mit Startfehlercode 58 ab.