TAC-Queues sind permanente Service-gesteuerte Message Queues. Jede TAC-Queue besitzt einen festen Namen, der mit der KDCDEF-Anweisung TAC ... TYPE=Q generiert wird. Auf TAC-Queues kann im Prinzip jeder Service per Programmaufruf zugreifen, sofern er den Namen der Queue kennt.
Mit Hilfe von TAC-Queues lassen sich zum Beispiel Remote Message Queues realisieren. Diese Remote Queues werden in der lokalen Anwendung dann über den LTAC-Namen angesprochen, siehe auch "Service-gesteuerte Queues bei verteilter Verarbeitung".
TAC-Queues können auch in Auftrags-Komplexen verwendet werden. Sowohl der Basisauftrag als auch die Quittungsaufträge können an TAC-Queues gerichtet werden.
Nachrichten können auch zeitgesteuert an TAC-Queues gesendet werden.
Bei der Generierung kann für die TAC-Queue in der KDCDEF- Anweisung TAC ein Lese- und Schreibschutz vergeben werden (Parameter READ-ACL bzw. WRITE-ACL). Mittels der dynamischen Administration (STATUS-Attribut) können TAC-Queues vollständig für schreibenden und/oder lesenden Zugriff gesperrt werden.
Einzelheiten zur Generierung von TAC-Queues finden Sie im openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“ unter der KDCDEF-Anweisung TAC.