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USER-Queues

USER-Queues sind permanente Service-gesteuerte Message Queues. Jedem generierten UTM-Benutzer steht jederzeit eine USER-Queue zur Verfügung. Auf USER-Queues kann im Prinzip jeder Service per Programmaufruf zugreifen, sofern er den Namen des Users kennt.

Mit Hilfe dieser Queue können zum Beispiel Nachrichten an den Benutzer am Terminal oder an einen über einen UPIC-Client angemeldeten Benutzer gesendet werden, wobei die USER-Queue als "Mailbox" eingesetzt wird. Die Queue kann außerdem zur Kommunikation zwischen dem Dialog-Vorgang des Benutzers und Asynchron-Vorgängen dienen, die unter derselben Benutzerkennung ablaufen.
Damit können Sie beispielsweise multiprozessorfähige, parallele Datenbankauskünfte, die viel Zeit kosten, auf mehrere Asynchron-Vorgänge verteilen, und die Ergebnisse im Dialog-Vorgang "aufsammeln".

Bei der Generierung kann für die USER-Queue in der KDCDEF-Anweisung USER ein Lese- und Schreibschutz vergeben werden (Parameter Q-READ-ACL bzw. Q-WRITE-ACL).
Einzelheiten zur Generierung eines Zugriffsschutzes finden Sie im openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“ unter der KDCDEF-Anweisung USER. Unabhängig von einem bestehenden Zugriffsschutz kann ein Benutzer in jedem Falle Nachrichten aus seiner eigenen USER-Queue lesen bzw. Nachrichten an diese schicken.

Zeitgesteuerte Nachrichten können nicht an USER-Queues gesendet werden.

Mit dem KDCS-Aufruf INIT PU kann ein Teilprogramm abfragen, wie viele Nachrichten für die Benutzerkennung vorliegen, unter der es abläuft.