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UPIC-Konfiguration und UTM-Generierung anpassen

Für den Ablauf auf dem Linux-System wird die Side Information-Datei upicfile benötigt, in der mindestens ein Eintrag mit dem Namen UPREPLAY zu finden ist. Der Eintrag muss das Präfix SD oder ND haben, Ausnahme siehe „Unterschiedliche Plattformen für Capture and Replay".

Dieser Eintrag muss ein gültiger Eintrag mit dem TAC eines Services der UTM-Anwendung sein. (z.B. "DEMO"). Dieser Eintrag wird vom Programm UpicReplay zur Adressierung der UTM-Anwendung verwendet. Der TAC wird ggf. vom Programm UpicReplay passend mit Daten aus dem Replay File gesetzt.

Beispiel für einen upicfile-Eintrag

Replay mit dem TAC DEMO. Die UTM-Anwendung UTMTEST1 läuft auf dem Rechner HOST5678.

SDUPREPLAY UTMTEST1.HOST5678 DEMO LISTENER-PORT=102 T-TSEL-Format=T

UTMTEST1 muss in einer BCAMAPPL-Anweisung generiert sein.

Hinweise zur UTM-Generierung

Die UTM-Anwendung muss beim UPIC Replay Schritt, insbesondere bei erhöhter Last, möglicherweise mehr UPIC-Verbindungen vom Programm UpicReplay zulassen als während des Mitschneidens ursprünglich vorhanden waren. Daher wird empfohlen, für den UPIC-Zugang einen ausreichend dimensionierten UPIC Terminal-Pool mit Multi-Connect Funktionalität zu verwenden, z.B.:

TPOOL LTERM=REPL,PTYPE=UPIC-R,CONNECT=MULTI,NUMBER=1000

In diesem Fall können sich bis zu 1000 UPIC-Clients gleichzeitig über den Terminal-Pool anmelden.

Wenn der UPIC Replay Schritt mit erhöhter Last abläuft, dann müssen lastabhängige Generierungsparameter ggf. vergrößert werden. Insbesondere müssen Sie auf Folgendes achten:

  • Ausreichende Größe des UTM-Cache (MAX CACHESIZE)

  • Ausreichende Größe des Page Pool (MAX PGPOOL)

  • Ausreichende Anzahl der UTM-Tasks (MAX TASKS)

  • Ausreichende Anzahl der zugelassenen Concurrent User (MAX CONN-USERS)

Unterschiedliche Plattformen für Capture and Replay

Beim Abspielen werden die Daten 1:1 an die UTM-Anwendung übergeben. Wenn die Daten z.B. hardware-abhängige Binärdaten enthalten, dann führt dies beim Plattformwechsel zu Fehlern. Daher gilt Folgendes:

  • Es ist nicht möglich, eine Session mit einer UTM-Anwendung auf BS2000-Systemen mitzuschneiden und später mit einer UTM-Anwendung auf Unix-, Linux-, oder Windows-Systemen abzuspielen. Der Grund: Die Daten liegen in der Trace-Datei in EBCDIC vor, eine Umcodierung nach ASCII wird in UPIC nicht unterstützt.

  • Ein Wechsel zwischen einer 32-Bit- und einer 64-Bit-Plattform ist nicht möglich, auch nicht innerhalb einer Plattformfamilie.

  • Es ist möglich, eine Session mit einer UTM-Anwendung auf Unix-, Linux-, oder Windows-Systemen mitzuschneiden und später mit einer UTM-Anwendung auf BS2000-Systemen abzuspielen. Voraussetzung ist, dass in der Session nur reine ASCII-Textdaten übertragen werden.

    In diesem Fall müssen Sie in der Datei upicfile HD als Präfix angeben, damit die Daten korrekt zwischen ASCII und EBCDIC umcodiert werden.